Tip: Notebook für *BSD

Jeff

Well-Known Member
Hallo zusammen,
nach vier Jahren habe ich mir ein neues Notebook zugelegt. Ich wollte gerne was von Lenovo und es sollte sehr OpenSource-freundlich sein.

Entgegen meiner Gewohnheit, keine EoL-Hardware zu kaufen, ist es ein Thinkpad X240 geworden.
Auslauf-Geräte davon gibt es derzeit bei notebooksbilliger (879 Euro) und Notebook.de (949 Euro) zu kaufen. Dabei handelt es sich um die Vollausstattung:
i7 4600U (liegt leistungsmäßig zwischen einem Skylake i5 und i7)
Full-HD-Bildschirm
Ericsson UMTS/3G-Modem
Smartcardreader (spannend für den Nerd im User)
8GB RAM (einziger Schwachpunkt, mehr passt nämlich nicht rein)
Fingerprintreader
Beleuchtete Tastatur
Intel 7260 Wireless
256GB SSD
und: Powerbridge-Akkutechnik. Dank festeingebautem 23wH-Akku kann man den externen Akku mitten im Betrieb wechseln. Ich habe bei Amazon noch einen 72wH-Zusatzakku gekauft. Damit läuft das Gerät unter Linux etwa 18 Stunden mit Bildschirm auf 30-40%. Als mobiler Server ohne Bildschirmnutzung sind so 40h+ drin.
FreeBSD, OpenBSD und auch NetBSD (mit Tweak) laufen darauf ordentlich.

Von daher: falls ihr ein Gerät sucht, was wie geschaffen ist für BSD und Linux und was man noch neu kaufen kann, nehmt das. Der Preis liegt fast 1000 Euro unter dem, was die mal bei Markteinführung gekostet haben.

Das Gerät macht soweit einen sehr ordenlichen Eindruck.
 
Lenovo Ideapad mit Nvidia GPU im Kontext zu Intel HD Graphics 5500.

FreeBSD mit X.org funktioniert (ohne xorg.conf) out-of-the-box!

:D

Einziger Haken: will man den HDD ersetzen oder
den IEEE802.11 Controller (wird von FreeBSD auch
unterstuetzt) ausbauen, dann muss man das
komplette Gehaeuse von Platine entfernen.
 
Da die Portabilität bei mir weniger eine Rolle spielt, bräuchte ich schon etwas in Richtung T Modell. Meines Wissens müsste die Grafik unter NetBSD nicht funktionieren.
 
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