Tips gesucht für FreeBSD auf Rootserver mit eRIC

peterle

Forenkasper
Kuckuck,

der Rootserver hat eine eRIC-Karte drin.
Diese bietet ein Floppyimage zum Hochladen und ein CDROM, welches über ein Windows-Share eingebunden werden kann.
Nun liegen Windows-Shares ja nicht so im Netz rum und extra eines auf einem produktiven Server einrichten fällt auch aus.

Hat einer ne nette Idee, ob man FreeBSD auch über ein Floppy hoch kriegt?
Andere Ideen sind auch willkommen.

Ich weiß auch, daß es eine Menge Anleitungen gibt, wie man FreeBSD über quemu installiert bekommt, aber ich dachte, es gibt vielleicht eine einfache und schnellere Lösung, in dem man über eine Floppy oder sonstiges direktes Bootmedium geht und bei dem man nicht erst den Support anrufen muß, wenn mal die Hütte brennt.
Andereseits ruft man die im Hardwareschadensfalle eh an ... :rolleyes:
 
der Rootserver hat eine eRIC-Karte drin.
Diese bietet ein Floppyimage zum Hochladen und ein CDROM, welches über ein Windows-Share eingebunden werden kann....
Hat einer ne nette Idee, ob man FreeBSD auch über ein Floppy hoch kriegt?
Die atuelle Release benötigt drei Kernel-Floppies. Bis Release 5.x waren es noch zwei, die man alternativ auf ein Image doppelter Größe schreiben konnte. Damit kriegst Du die Kiste gebootet. AFAIR funktioniert das heute nicht mehr.

Andere Ideen sind auch willkommen.
Ein unterstütztes Betriebssystem einrichten, Swap-Partition auf CD-Größe aufblasen und in diese eine Install-CD kopieren. Partitionstyp ändern, bootbar machen. Der Rest ist trivial.
 
openbsd nehmen ;)

kannst du nicht einfach zuhause einen samba-server einrichten der die cdrom bereitstellt?

ansonsten wuerde ich einfach mal bei cheasy anknuepfen:
die freebsd-cd kannst du einfach auf die swap-partition von der kiste dampfen.

dann nimmst du eine bootfloppy, die als rootdisk die swap-partition erwartet. (so ging das damals(tm) auf jeden fall bei linux...)
eine bootfaehige cd ist schliesslich auch nichts anderes als ein floppydiskimage in einem versteckten track.
 
Das habe ich ja auch schon ernsthaft in Erwägung gezogen, aber ich finde es ehrlich gesagt zu umständlich in der Handhabung.
Klingt blöd und ist auch eine ganz persönliche Meinung, die aus meinen Problemen mit dem Terminal und der Einrichtung eines Auotstarts bei apache, mysql, usw. herrühren.
FreeBSD geht mir da einfach besser aus der Hand und auch da hängt es hin und wieder.

kannst du nicht einfach zuhause einen samba-server einrichten der die cdrom bereitstellt?

Das dauert dann eine halbe Ewigkeit und ich muß ein Loch in meine Soekris bohren. :zitter: :p

ansonsten wuerde ich einfach mal bei cheasy anknuepfen:
die freebsd-cd kannst du einfach auf die swap-partition von der kiste dampfen.

dann nimmst du eine bootfloppy, die als rootdisk die swap-partition erwartet. (so ging das damals(tm) auf jeden fall bei linux...)
eine bootfaehige cd ist schliesslich auch nichts anderes als ein floppydiskimage in einem versteckten track.

Ich dachte, ich nehm nen Bootloader, schrumpel die Partition und lege mir direkt den Inhalt der Install CD da rein ... :rolleyes:
 
Ich dachte, ich nehm nen Bootloader, schrumpel die Partition und lege mir direkt den Inhalt der Install CD da rein ... :rolleyes:
Hmja. So in etwa. allerdings stört das Dateisystem: das BIOS bootet keine CD9660-Filesysteme, und der bootloader mag das auch gar nicht. Deshalb ein Minimalsystem basteln, das in die Swap-Partition passt. Die wird dann später die Root-Partition. Been there, done that
Alternativ 25 € bei Hetzner für ein externes CD-laufwerk und eine Root-Console abdrücken und so tun, als wär nix passiert.

-Cheasy
 
Fast alle Rootserver mit Linux-Rettungssystem bekommt man mit der Qemu-Methode auf FreeBSD umgestellt: http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=14574

Sollte sich ohne weiteres auf jeden Anbieter übertragen lassen... Und zur Not halt die eRIC mit einem alten Minimallinux auf einer Diskette füttern :)
 
Wie bootest Du denn dann aus/auf die Swappartition?
Unter Linux in etwa so:
/dev/hdb ist Linux swap, 200MB, ./boot.img enthält eine bootfähige FreeBSD-Partition identischer Größe ohne Swap
Code:
dd if=./boot.img of=/dev/hdb bs=2048
fdisk /dev/hdb
### partitionstyp von hdb auf FreeBSD (a5) ändern, bootfähig machen, aktiv setzen
reboot
Das war jetzt aus der Erinnerung, also noch mal genau bei einem der bekannten Qemu-Howtos nachlesen.
 
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