TOP 2: Vorstandsmitglieder

kira12

Well-Known Member
Hallo,

wäre es nicht Sinnvoll das die beiden Vorstandsmitglieder in der selben Stadt wohnen? Damit kommen wohl nicht viel in Frage.

Gruß ré
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin,

ich glaube das ist wahrscheinlich unmöglich. Ausserdem sollte es heutzutage kein Problem sein sich über das Internet kurzzuschließen. Für den Vereinssitz ist - sofern kein tatsächlicher Sitz existiert - der Wohnort des ersten Vorsitzenden ausschlaggebend. Deswegen auch die Idee, dass dieser aus einer großen Stadt kommen soll. Das macht mE mehr her.

Gruß
 
Hallo Columbo,

ich will mich nicht Vordrängeln, ich habe auch noch nicht viel gefunden darüber was meine Aufgaben wären als 1. Vorsitzender. Wenn dazu keine besonderen Fähigkeiten dazu erforderlich sind sehe ich mich dazu imstande.
Wenn sich jemand anderes findet der damit Erfahrung hat lasse ich Ihm/Ihr natürlich den Vortritt.

Gruß ré
 
Evtl. sollte hier ersteinmal beschrieben werden, was die Aufgaben der Vorsitzenden sind. Glaube davon haben eher wenige (mich eingeschlossen) Ahnung.
Kann da vlt. jemand von den Leuten, die wissen, was die Vorsitzenden an Aufgaben, Pflichten und Rechte haben, dieses hier kundtun?
 
Evtl. sollte hier ersteinmal beschrieben werden, was die Aufgaben der Vorsitzenden sind. Glaube davon haben eher wenige (mich eingeschlossen) Ahnung.
Kann da vlt. jemand von den Leuten, die wissen, was die Vorsitzenden an Aufgaben, Pflichten und Rechte haben, dieses hier kundtun?

Ein guter Ansatz
 
Dem kann ich nur zustimmen. Hier eine kleine Übersicht. Es liegt jedoch am Vorstand einen Teil dieser Aufgaben zu deligieren.

- Aufnahme/Ausschluss von Mitgliedern
- Einberufung der Mitgliederversammlung
- Vertretung des Vereins (gerichtlich und außergerichtlich)
- Anmeldung zum Vereinsregister
- Anmeldung von Veränderungen des Vorstands beim Vereinsregister
- Ausstellung von Spendenbescheinigung (ich würde für interne Zwecke regeln, dass der Vorstand nur gemeinsam mit dem Kassenwart solche Bescheinigungen ausstellen darf (aus gutem Grund)
- Leitung des Vereins
- Festlegung der Ziele (würde ich auslagern auf einen "gewählten Beirat")
- Post etc.

Eigentlich obliegt dem Vorstand/Vorsitzenden jegliche Arbeit die anfällt solange er sie nicht anderweitig verteilt/verteilen kann. Es hängt jedoch sehr von der Größe des Vereines ab. Es wird vermutlich eine Weile dauern, bis der Vorstand sagt "jetzt wird mir es zu viel, ich verteile die Arbeit)

HTH
 
Bei der Wahl des Vorsitzenden empfehle ich jemanden, der zumindest schon einmal im Vorstand eines Vereins gesessen hat, am besten sogar schon einmal Vorsitzender irgendwo war, denn man sollte die Arbeit nicht unterschätzen. Außerdem ist man dann auch rechtlich verantwortlich für alles.

Dazu kommt, dass dieser Verein wohl einzigartig in Deutschland sein dürfte. Das bedeutet, dass wenn man es richtig anstellt, er in den einschlägigen OpenSource-Portalen ein gewisses Gehör bekommen wird. Wenn Anfragen von außen kommen, landen diese zumeist als erstes beim 1. Vorsitzenden. Es sollte also niemand sein, der sagt "Ich mache das, wenn ich da sonst nichts tun muss."
 
Kann Styx nur beipflichten: Leute, die in den Vorstand möchten, sollten dies schon mal im Vorfeld gemacht haben, zumal wir hier auch vermutlich dann einen Verein haben, dessen Vorstandsmitglieder nicht unbedingt alle in einem Ort/Stadt/Bundesland wohnen. Das bedeutet schon einen recht hohen Aufwand und im Vereinsleben geht es in der Regel NICHT alles Reibungslos...
 
und wie wäre es mit mal Butter bei die Fische,
es wird viel diskutiert und geplant, abhängig ist das Ganze ja von den mindestens 7 Mitgliedern und dem aus diesem Kreis kommenden Vorstand.
Nach der Absichtserklärung im offenen Forum sollten sich mal die Leute melden die "verbindlich Zusagen" möchten, unter Berücksichtigung der zu erstellenden Satzung, den Verein zu gründen. Des weiteren finde ich , das sich die melden die bereit sind den Vorstand zu übernehmen.

Somit melde ich mich auch gleich als Gründungsmitglied bereit zu stehen wenn die o.g. Voraussetzung eintrifft (die Satzung auch meinen Vorstellungen entspricht)

Gruß
Dilbert
 
Ich stelle mich auch, vorbehaltlich meiner Zustimmung zu den noch zu verifizierenden Satzungsinhalten, zur Verfügung.

Natürlich ist eine endgültige Zusage schrierig bevor alle Details geklärt sind.
 
Ich stehe gerne für die Gründungsversammlung zur Verfügung, wenn ich dafür nicht gerade einmal quer durch die Republik muss. Für den Vorstand stehe ich, wie ich schon an anderer Stelle erwähnt habe, nicht zur Verfügung.
 
Fein! :) Danke Dilbert für den Schwung den du reingebracht hast. Ja, es sollte klar sein, dass die Zusagen nur dann gelten, wenn die Satzung dem entspricht was man selbst verantworten kann.

Die Satzung werde ich voraussichtlich am WE fertig stellen können.
 
@Diskussion zum 1. Vorsitzenden:
Wichtig für den 1. Vorsitzenden ist auch noch, dass er persönlich für alle Geschäfte des Vereins haftet.
Er oder sie hat also nicht nur die meiste Arbeit, sondern auch noch eine Menge Verantwortung gegenüber Vater Staat.
Es sollte in jedem Fall noch einen Stellvertreter geben und einen Schatzmeister.
Letzterem obliegt die Buchhaltung für den Verein. Da Vereine lediglich der Pflicht zur Einnahmenüberschussrechnung unterliegen ist das recht einfach, sollte aber definitiv von jemandem gemacht werden, der Plan davon hat.
Im Zweifelsfall holt sich Vater Staat nämlich Steuern des Vereins auch vom Vorstand. (Hab ich noch nie von einem praktischen Beispiel gehört, aber es ist rechtlich möglich..)

In die Satzung sollte eine Möglichkeit aufgenommen werden, eine Vereinsversammlung online durchzuführen. Das müsste möglich sein, wenn man sicherstellen kann, dass die Mitglieder sich wirklich authentifiziert haben. Ansonsten muss so eine Versammlung nämlich immer mit einem physikalischem Treffen einhergehen.
Bewährt hat sich auch, wenn abwesende Vereinsmitglieder ihre Stimmrechte per Vollmacht auf andere Vereinsmitglieder übertragen können und eine Beschlussfähigkeit bei Anwesenheit von 75% der Stimmrechte (nicht der Mitglieder!) möglich ist.
Das haben wir in unserer Satzung bei einem anderen Verein und es hilft seeeehr bei der Organisation.

Beste Grüße

Der Indy
 
@Diskussion zum 1. Vorsitzenden:
Wichtig für den 1. Vorsitzenden ist auch noch, dass er persönlich für alle Geschäfte des Vereins haftet.
...
Es sollte in jedem Fall noch einen Stellvertreter geben und einen Schatzmeister.
Sehe ich auch so, finde den Vorschlag gut!

Letzterem obliegt die Buchhaltung für den Verein. Da Vereine lediglich der Pflicht zur Einnahmenüberschussrechnung unterliegen ist das recht einfach, sollte aber definitiv von jemandem gemacht werden, der Plan davon hat.
Das reicht beim gemeinnützigen Verein nicht ganz. Du hast die Einhaltung des Gebots der zeitnahen Mittelverwendung nachzuweisen. Du hast bei einem Verein vier Bereiche (ideeller Bereich, Zweckbetrieb (als begünstiger wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb), wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb und die Vermögensverwaltung). Beim wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb darfst du Verluste nur mit Überschüssen aus einem (anderen) wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb verrechnen und nicht etwa mit Überschüssen aus den anderen 3 Bereichen. Auch das gilt nachzuweisen. Ein Verein ist Körperschaftsteuerpflichtig, weshalb du Erklärungen abzugeben hast.

Gruß
 
In die Satzung sollte eine Möglichkeit aufgenommen werden, eine Vereinsversammlung online durchzuführen. Das müsste möglich sein, wenn man sicherstellen kann, dass die Mitglieder sich wirklich authentifiziert haben. Ansonsten muss so eine Versammlung nämlich immer mit einem physikalischem Treffen einhergehen.
Bewährt hat sich auch, wenn abwesende Vereinsmitglieder ihre Stimmrechte per Vollmacht auf andere Vereinsmitglieder übertragen können und eine Beschlussfähigkeit bei Anwesenheit von 75% der Stimmrechte (nicht der Mitglieder!) möglich ist.
Das haben wir in unserer Satzung bei einem anderen Verein und es hilft seeeehr bei der Organisation.

Das kann ich nur unterschreiben. Man könnte die Sache sogar noch auf Liquid Democracy ausweiten. Die Piratenpartei (der ich nicht angehöre!) benutzt wohl für ihre Online-Abstimmungen das Tool Liquid Feedback. Das wird auch von einem Mitglied der Partei entwickelt, wenn ich richtig informiert bin.

Das sind natürlich eher Zukunftspläne, aber man kann es ja mal im Hinterkopf behalten :)
 
Nur weil das Parteien anwenden können, heißt das nicht, dass das "wir" auch verwenden können. Eine Partei ist regelmäßig ein "nicht rechtsfähiger Verein". "Wir" wollen rechtsfähig werden.

Ich finde aber auch, dass wir - sofern es möglich ist - Onlineversammlungen mit einschließen sollten!
 
Ich denke es ist an der Zeit mich einzumischen.

Erst einmal sollten hier die Personalien geklärt werden. So zerpflückt über Details einer Satzung zu sprechen scheint mir reichlich sinnlos. Warten wir auf einen Entwurf, dann können wir da in die Details gehen.

Ich denke der erste Vorsitzende sollte sich in der BSD Szene bereits seine Sporen verdient haben, damit wir ernst genommen werden. Eine Person die als fachliches Aushängeschild funktioniert, ich denke wir sollten darüber Diskutieren wer eine solche Funktion erfüllen kann und versuchen diese Person für die Sache zu gewinnen.

Der zweite Vorsitzende sollte, da stimme ich zu, Erfahrung mit Vereinsarbeit haben und die unangenehme Drecksarbeit erledigen.

Das Prestige des ersten Vorsitzenden sollte aber bei dem Vorsitzenden der als Aushängeschild für die Szene fungiert, liegen.

Außerdem sollten wir alle darüber stehen hier Scherzvorschläge zu machen und erst recht darüber sie ernst zu nehmen.
 
Ich denke der erste Vorsitzende sollte sich in der BSD Szene bereits seine Sporen verdient haben, damit wir ernst genommen werden. Eine Person die als fachliches Aushängeschild funktioniert, ich denke wir sollten darüber Diskutieren wer eine solche Funktion erfüllen kann und versuchen diese Person für die Sache zu gewinnen.

Wer schwebt dir denn da vor? Gib doch mal ein Beispiel bzw. mach einen konkreten Vorschlag.

Der zweite Vorsitzende sollte, da stimme ich zu, Erfahrung mit Vereinsarbeit haben und die unangenehme Drecksarbeit erledigen.

Nach dieser "Stellenbeschreibung" werden sich die Leute nun sicherlich darum reißen, den Job zu machen...
 
Wer schwebt dir denn da vor? Gib doch mal ein Beispiel bzw. mach einen konkreten Vorschlag.



Nach dieser "Stellenbeschreibung" werden sich die Leute nun sicherlich darum reißen, den Job zu machen...

im prinzip waer yamagi perfekt fuer die position:

1. er ist bekannt und beliebt bei freebsd.
2. er ist weitsichtig genug + hat genug organisatorische/strategische faehigkeiten.

problem:
-ich wuerd ihn lieber fuer bsdforen behalten :D
-er hat kein bock drauf
 
Ich betrachte Yamagi auch als optimal für den Posten. Er ist hier im Forum wohl das Aushängeschild an Kompetenz, hat einen direkten Draht zu Entwicklern und einen professionellen Hintergrund.

Das Problem bei optimalen Leuten ist, dass sie bereits ausgelastet sind. Und da bildet Yamagi leider keine Ausnahme.

Wenn es zu persönlichen Verhandlungen mit Firmen kommt, kann leider auch der Job als Aushängeschild in Arbeit und Herumreiserei ausarten. Das erfordert zusätzlich eine gewisse berufliche Flexibilität.

Ich denke, das ist bei Yamagi im Moment nicht drin. Aber ich würde gerne mal einen Vorschlag von ihm hören.

Die Person muss auch nicht zwangsweise hier im Forum aktiv sein. Es gibt ja zum Beispiel auch deutsche Entwickler im Projekt.
 
Wenn Yamagi eh "keinen Bock" darauf hat, muss auch nicht weiter über ihn diskutiert werden. Wenn ich mich recht entsinne (man möge mich berichtigen, wenn ich was falsches erzähle) hat Yamagi auch mal erwähnt eine Art Sprachbehinderung zu haben, die ihn bei "echten" Gesprächen (also ich meine offline, so direkt face to face) ein wenig einschränkt. Das wäre eher ungünstig für ein "Aushängeschild".

Ich schlage daher jemanden wie Jürgen Dankoweit (juedan) vor. Als Buchautor und Autor zahlreicher Publikationen in der freex hat er sicherlich viele Kontakte und dürfte auch für Leute, die sich nicht direkt in der "BSD-Szene" bewegen, eine gewisse Kompetenz darstellen. Fragt sich nur, ob er generell Interesse hätte :)
 
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