Upstream so teuer?

Durandal

Marathon4ever
Hi Leute!

Habe eben mit Kollegen diskutiert über DSL Flatrates und haben uns gefragt warum upstream eigentlich so teuer ist, also warum kostet upstream mehr als downstream? Gibt es da einen bestimmten Grund für? Vermutungen waren das es teurer in der Bereitstellung ist aber ist das wirklich so?


Durandal

(Beim googeln finde ich nur DSL Angebote)
 
Ich denke mal die wollen sich das Server geschäft nicht kaputt machen.
Wenn ich zum Beispiel DSL 3000 up und down hätte würde ich video stream, ftp und andere riesigen traffic versachende sachen machen ^___^
Dank dynDNS diensten dürfte eine Feste IP ausserdem auch nicht so attraktive sein wenn man vernünftigen upload hat.
Im Algemeinen ist Traffic in Deutschland noch sehr teuer...
 
nunja, erstma hi dura

upstream ist so teuer, weil man mit dsl keinen profit machen koennte, wenn man 2mbit up/down stream fuer 20euro als flat bereitstellen wuerde, schliesslich muessen die ressourcen dafuer reichen und die ressourcen der telekom sind urspruenglich fuer 8% der bevoelkerung gewesen ... *hust*

Desweiteren haben die bandbreiten auch was mit kartellrechten zu tun. Stell dir vor arcor bietet 5mbit up/down fuer 40 euro an ... folge waer *behauptung* das ca. 70% der tonline nutzer zu arcor gehen wuerden...

Zudem ist eine folge von zu hohen bandbreiten die kriminalisierung eines providers, denn mal ernsthaft .. wenn du 5mbit up/down haettest, wuerdest du dann keinen ftp server draufpacken mit 400gb warez die sich andere ueber ratio saugen koennten ? Wenn das dann 100 leute machen waeren 500mbit auf seiten der telekom noetig ... bei 1000 leuten schon 5gbit ... und jetzt guck ma wieviele leute n dsl anschluss haben...
 
also vor jahren schon hatt internationaler traffic 13 groschen gekostet
1 euro sind 1376,03 groschen pro mb
und das is schon lang her

dsl3000 wir sind sich schon froh wenn wir unsre packete nicht selber anschieben muessen
telekom : 768/128 .....

siehe auch : http://kundenbereich.aon.at/produkte_tarife/internetzugaenge/index.php

also .de hatt .at einiges vorraus in punkto inet ;)
und das mit dem upload is nur eine schikane damit die isps den kunden sowas teuer verkaufen koennen
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenn mich in dem business nicht aus aber ich glaub eher das liegt daran weil die technology der Provider in .de ADSL ist und das ganze komplett zu teuer kommen würde, und mit ADSL selbst nicht wirklich viel sinn ergeben würde ... man müsste dann schon auf SHDSL/bla umsteigen.

nur man müsste diese dinge bedenken:
Teure Router
Bessere Leitungen (die sollen ja extrem schlecht sein in .de)
Grössere Wählämter für Alternativ ISP's
und da gibts sicher noch einige weitere Punkte die man noch beachten müsste.
und das .de mit inet so billig ist liegt nur daran das .de mehr einwohner hat und das soziale leben ansich viel teurer ist (benzin, wohnung in der stadt usw).
 
Wenn der upstream dicker wäre, mit welcher Rechtfertigung wollen die dann noch Ihre "dicken" Leitung verkloppen die etwas mehr upstream haben?
 
is alles nur eine geld sache das die leitungen so mies sind is einfach schwachfug aus welcher richtung die daten nun geschaufelt werden ueber die leitungen ist egal
die leitungsbelastung wird mehr das is klar

und das das umstellen so teuer is naja
es gibt andre technologiern als nur adsl ;)

ausserdem muss es nicht immer eine verbindung ueber "ein kabel " sein
laserlink / richtfunk satelit usw gibts auch noch :)

sdh / atm knoten gibts genug dennen ises egal was das fuer daten in ihren containern is ob das nun up oder down is is egal es wird das zeug sowieso gemultiplext mit nem haufen anderer daten transportiert ob das nun ip based kommunikation/ analoge signale oda sonst was sind is da egal ;)

es geht wie immer nur ums geld :)
 
Ich glaube nicht, dass das Problem nicht vorhandene Ressourcen sind.

Bei uns hier (Linz/Oberösterreich) gibts einen Kabelprovider, der längere Zeit Up- und Download über den selben Kanal laufen ließ.

Rechtlich gesehen war es zwar verboten, Serverdienste anzubieten oder ein Netzwerk anzuhängen, ohne einen dementsprechenden Tarif zu bezahlen.

Die Kontrollen waren nicht sehr scharf - ab und an ein Portscan :) - daher haben damals viele HTTP-Server und auch FTP-Server zum Austausch von Urlaubsvideos :D laufen lassen. Auch der aufgekommene Traffic über Uploads bei Filesharing-Diensten war da um einiges höher.

Naja, inzwischen ist aus gutem Grund bei den Privattarifen die Upload- und die Downloadrate getrennt und begrenzt.

@DAO: So schlimm ist es hier in Österreich mit Breitband nicht.
Zwar ist ADSL das noch am meisten verfügbare und verbreitete Produkt, aber in den größeren Städten kommt man über Kabelanbieter an Leitungen mit 1 MBit und mehr zu halbwegs verträglichen Preisen (> 40 €).
Hier sinds 2048/512 für 48 €.

.align64
 
Zuletzt bearbeitet:
huhu,

viel will ich dazu nicht los werden, aber Asynchrone DSL technik beschreibt natuerlich schon mal einiges, was den upstream betrifft. es passiert hier immer noch eine einwahl ins internet, wer das vergessen hat; und bei ADSL existiert eine ganz entscheidende bandweitenlimitierung (etwa 6 Mbit) im vergleich zu anderen methoden.

ich wuerde euch zu gerne die antwort darauf geben, warum unternehmen wie die telekom nicht die technologie der lichtwellenleiter soweit ausschoepfen und dem ganzen bis in den heimbereich einzug erteilen.

mit licht stehen wir noch am anfang einer ganz grossen sache. ich kenne eine firma die stellt optisch 80 kanaele auf einem LWL her, neben dem moeglichen 1 kanal, welcher ja so oder so schon etwa 200.000 telefonate uebertragen kann.

und gott sah, dass das licht gut war.

abwarten. physik lernen.
vielleicht kommt da bald noch etwas ganz anderes auf uns zu, vor dem uns niemand gewarnt hat und ich glaube auch das die telekom (was ADSL ja im grunde ist) ihre letzten reserven (leitungen und methoden diese zu nutzen ohne grossen aufpreis) nutzen wird.
bis sich neue technologien etablieren und als perfekt herausstellen, vergehen oftmals jahre;

:)
 
Genau: Wer braucht schon die Telekom und T-DSL?

Wir haben soviele faszinierende Techniken verfügbar:

-802.11
-PacketRadio
-LaserLink (802.3?)

Wir können soviel damit und mit den freien DNS-Diensten im Internet anfangen. Außerdem ist mod_gzip für alle da.


Fördert freie Funknetzwerke!!!


BTW: Jemand im Umkreis Holzwickede/Unna mit WLAN? Peering?

-Falk
 
Original geschrieben von .align64

@DAO: So schlimm ist es hier in Österreich mit Breitband nicht.
Zwar ist ADSL das noch am meisten verfügbare und verbreitete Produkt, aber in den größeren Städten kommt man über Kabelanbieter an Leitungen mit 1 MBit und mehr zu halbwegs verträglichen Preisen (> 40 €).
Hier sinds 2048/512 für 48 €.

.align64

chello+ :
max. 1536/128
kostenpunkt 69 ohne und 70 mit zahlschein,
imho schlechtester Provider von ganz Wien,
traffic limit ist offiziel nicht ausgeschrieben ~ 10 bis 15 GB

Linz ist eine stadt der seeligen ;)
klein ruig und sauber und viele weibchen :D
 
die 6mbit max uebertragung bei a-dsl liegt an den kupferkabeln der telekom .. *einwerf*
jedoch gibts provider wie z.B. ish, die die leitungen koppeln und so hoehere geschwindigkeiten erzielen.. bekannter von mir hat 3 ish leitungen mit jwl. 2mbit soweit ich weiss ... er hat auch 3 verschiedene ip's ... wozu ein tatoo laden sowas brauch kP .. jedoch waehlt er sich NICHT ein und hat FESTE ip's :> naja gibt halt einiges was besser is als t-online *g* ... achja und auf wunsch kann er sich seine eigenen domains annoktieren lassen ... und das ganze als flatrate *eifersucht* *neid* *gier* scheisse das ich in berlin wohne der Technologischen Metropole Europa's und nicht in dem kleinen Kaff Bochum in dem es geiles DSL fuer lau gibt.

*abstink*
 
Naja das mit dem Einwählen ist eh nur ne Schikane, es geht soweit ich weiß um die Abrechnung und die ist angeblich pro "Einwahl" besser zu verwalten, genauso wie die Zwangstrennung auch nur funktional mit ner Einwahl zu lösen ist. Normalerweise ist ADSL doch Always On und hat sowas wie Einwahl oder Zwangstrennung nicht nötig. Wir haben in der Firma auch ne "ADSL Business Standleitung" von der Telekom die mit dem gleichen DSL Modem genutzt wir wie das was ich auch Zuhause hatte. Der einzige Unterschied ist da daß der Router an den ATM Port des Modems angeschlossen ist und nicht an den 10Base/T Port wie bei den Privathaushalten.
 
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