Variante zur Default-Installation

Windhund

Well-Known Member
Hallo zusammen.

Was will ich machen?

1. FreeBSD 7.0 in VMware-player installieren
* Zuerst richte ich mir eine vmx-Datei bei easyvmx ein.
* Die dabei entstandene FreeBSD.zip-Datei entpacke ich ins vmware-Verzeichnis
* Nun starte ich den Player und öffne die vmx-Datei.
* Als Boot-Medium ist die iso-1 von FreeBSD eingetragen.

2. Die Basis-Installation läuft von der iso aus.

3. Da ein Wechsel der CD im Player nicht funktioniert,
habe ich per pkg_add -r samba3 installiert.

4. Auf einem Rechner im Netzwerk habe ich die 3 FreeBSD-isos entpackt, sodass die Pakete erreichbar sind.

5. mc musste ich auch noch nachinstallieren.

6. Im mc gibt es die Möglichkeit, samba-Verzeichnisse zu erreichen.
Also nur die IP eintragen und ich komme auf das freigegebene Verzeichnis mit den FreeBSD-Paketen.

7. Diese kopiere ich in /usr/ports/distfiles. Das dauert eine Weile, es sind ja einige GB.

8. Auf Konsole wechsle ich dann in das Verzeichnis /usr/ports/distfiles und installiere all die Pakete, die mir wichtig sind, zunächst einmal kde und de-kde-i18n.

Gründe für dieses Verfahren:
* Die CDs lassen sich im Player nicht wechseln
* FreeBSD.org war gestern dauert überlastet, daher war eine Installation über ftp nach einiger Zeit eingefroren, weil keine Pakete mehr geholt werden konnten.

Frage in diesem Zusammenhang:
Wo und wie ändert man den ftp-server in FreeBSD,
also wenn ich zB einen weniger frequentierten Server nutzen möchte.
Lässt sich das auch im installierten System irgendwo einstellen?

Danke im voraus für Hilfe.

Gruss
Manfred
 
Hallo Manfred,

7. Diese kopiere ich in /usr/ports/distfiles. Das dauert eine Weile, es sind ja einige GB.
8. Auf Konsole wechsle ich dann in das Verzeichnis /usr/ports/distfiles und installiere all die Pakete, die mir wichtig sind, zunächst einmal kde und de-kde-i18n.
Nein, die kopierst Du da nicht hin, weil die Pakete da nix zu suchen haben. Dieses Verzeichnis ist ein Container für Archive der bereits geholten Ports. Besser ist es, wenn Du ein Verzeichnis /usr/packages anlegst.

* Die CDs lassen sich im Player nicht wechseln
* FreeBSD.org war gestern dauert überlastet, daher war eine Installation über ftp nach einiger Zeit eingefroren, weil keine Pakete mehr geholt werden konnten.
Wieso lassen sich die CDs nicht wechseln? Wenn Du die Pakete mit sysinstall installierst, dann läßt sich die CD sehr wohl wechseln.
Frage in diesem Zusammenhang:
Wo und wie ändert man den ftp-server in FreeBSD,
also wenn ich zB einen weniger frequentierten Server nutzen möchte.
Lässt sich das auch im installierten System irgendwo einstellen?
Laut manpage zu pkg_add(1) gibt es Umgebungsvariablen, die in der Konfigurationsdatei zur Shell gesetzt werden müssen oder in /etc/profile.

Viele Grüße

JueDan
 
6. Im mc gibt es die Möglichkeit, samba-Verzeichnisse zu erreichen.
Also nur die IP eintragen und ich komme auf das freigegebene Verzeichnis mit den FreeBSD-Paketen.

7. Diese kopiere ich in /usr/ports/distfiles. Das dauert eine Weile, es sind ja einige GB.

Nein, die kopierst Du da nicht hin, weil die Pakete da nix zu suchen haben. Dieses Verzeichnis ist ein Container für Archive der bereits geholten Ports. Besser ist es, wenn Du ein Verzeichnis /usr/packages anlegst.

Pakete gehören eigentlich nach /usr/ports/packages/All. Da kommen sie jedenfalls hin, wenn man sie selbst baut.
 
Hallo ihr,

danke, dass ihr mich korrigiert habt.

Ich habe jetzt verstanden, wo ich mit meinen Gedanken in die Irre gegangen bin.

Das werde ich nun alles noch einmal so testen, wie ihr es vorgeschlagen habt.

Schönen Sonntag euch.

Gruss
Manfred
 
Ich würde nicht extra nochmal installieren. Das Ergebnis wäre schließlich genau das gleiche.
 
Nachtrag:

1. Da ich die 3 CDs noch habe von der 7.0, installiere ich jetzt damit im VMware-player.

2. Wechsel der CDs auf diese Weise mit sysinstall funktioniert.
Beim Wechsel der isos gab es immer Probleme.

3. Um mit xorg schneller zurande zu kommen, habe ich mir die gespeichert auf der Platte,
dann kann ich sie mir per samba wieder holen.

Gruss
Manfred
 
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