Verhältnis zwischen *BSD- und Linux-Usern

Berufspenner

Berufspenner

Well-Known Member
Hi@all

http://www.daemonology.net/depenguinator/

U.a. obiger Link läßt mich fragen, warum es, eurer Meinung nach, so ein "angespanten" Verhältnis zwischen *BSD und Linux Usern gibt. Die Seiter der Linux User kenne ich schon. Ich möchte sie aber außen vor halten. Also, könnt ihr mir vieleicht mal eure Vermutungen oder persöhnlichen Erfahrungen und Meinungen sagen?

Cu
André
 
Ich komme mit beiden Seiten gut zurecht, da ich beide Systeme nutze, das eine schon gut kenne, das andere gerade kennenlerne. Und vielleicht klappt es mit beiden "Welten" inkl. Nutzern so gut, weil ich individuelle Entscheidungen und Individuen an sich respektiere.

Amen ;)

Thorsten

--
Mandrake 9.2/Cooker - FreeBSD 4.9/5.1 - Debian Woody/Sid
 
Original geschrieben von Berufspenner
Die Seiter der Linux User kenne ich schon.
Zum Vergrößern anklicken....
Die würde mich aber mal interessieren. :D
Ich persönlich habe kein Problem mit Linux. Habs selber längere Zeit benutzt, nur ist mir *BSD eben inzwischen lieber.
 
Wer definiert sich bitte über das Betriebssystem, dass er am liebsten benutzt? :confused:

Jedes Betriebssystem hat seine Berechtigung!
 
Seufz,
bitte Ironiedetektor einschalten!

Was den meisten *BSD Usern wohl noch am ehesten auf den Sack geht, ist das gleichsetzen von OpenSource == Linux. bzw. !Windows == Linux.

Jeder, der meinen X-Desktop sieht, meint erstmal ich fahre Linux. Tja, knapp daneben. Da muss man die Leute dann erst aufklaeren. Das ist sicherlich nicht Linux Schuld sondern hat mehr mit Unwissen zu tun.

Und m.M.n. bekommt Linux ein bisschen zu viel Hype ab, was ihm nicht sehr gut bekommt (nein, ich bin nicht neidisch, dass "mein" OS nicht so populaer ist, im Gegenteil...)
 
warum fahren manche Leute diese oder jenes Auto
warum gefällt den einen ein Bild und den anderen nicht
warum haben Menschen verschiedene Meinungen

alles egal - Jeder soll das benutzen was ihm gefällt und die Vielfalt ausnutzen und die freie Wahl jedes Einzelnen gewähren lassen.
Wenn zw. BSDlern und Linuxern sich ein Streit entfesseln sollte dann ist das in meinen Augen Kinderkram.
 
marzl

@illu:
nur drei buchstaben: ack!

diesen kinderkram sollte man kindern überlassen :)
ich mag windows (oft), linux (öfter) und freebsd (meist)
 
völlig sch***egal wenn ich linuxer nicht abkönnte müsste ich meine eigene familie nicht abkönnen, wenn ich windowser nicht abkönnte, könnte ich meinen ganzen freundeskreis (also zumindest die meisten) nicht ab. :)

Von daher kann man schon mal sehen das das unfug ist, jeder soll meiner meinung nach das system nutzen was ihm am besten gefällt!! ;)

Gruß Flas!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
da hab ich nen mitazubi mder jeden tag mehr interesse für freebsd zeigt, der macht grad noch sein prüfungsprojekt mit suse fertig, dann will er sich freebsd widmen, also einer mehr und das durch jemanden wie mir der manchmal echt ne blockade im hirn hat und die einfachsten sachen sau umständlich lösen will... deshalb denkt der irgendwie des wär sackkompliziert
das portsystem hat ihn dann überzeugt :D
also bei mir unter den azubis gibts kein rumgezicke was besser ist, ich hör immer nur dummes gelaber von denen die nur windows benutzen..... mein eingefleischter linuxausbilder will auch mal schnuppern
jaja, wenns politiker auch so leicht hätten die stimme des volkes zu gewinnen
:p
 
Mir gehts auf den Keks:

(1) *BSD is dying zu lesen und die Leute die ohne zu denken dies wahrhaftig übernehmen
(2) das OpenSource immer gleich Linux ist
(3) das viele Linuxer meinen *BSD sei nicht nötig es gibt ja Linux
(4) das viele Linuxer *BSD die Existenzberechtigung absprechen, da es nicht soviel hardware unterstützt wie Linux
(5) das für viele, mangels Wissen, nur Linux ein freies OS zu sein scheint
(6) das für viele Linux User die BSD Lizenz nicht frei ist, diese Microsoft zuspielt,..., und nur die GPL das einzig wahre ist
(7) das der Hype Linux anderes freien Systemen keine Platz zum atmen lässt
(8) das *BSD viel komplizierter ist, und man daher Linux nutzen sollte
(9) das nur ein journaling filesystem unter Linux das einzig wahre ist
(10) das viele Linuxer immer wieder gerne nur gegen MS und Bill Gates wettern, aber nicht mal in der Lage sind Microsoft und Bill Gates mit Anstand zu schreiben und diese beiden für alles Leiden in der IT zuständig sind
(11) das Unternehmen wie IBM von vielen Linuxern hoch gelobt werde, das diese das heilige Land versprechen, MS Dreck ist, und Firmen wie IBM die sich für Linux engagieren dies natürlich nur machen weil diese sozial sind
...
etc. pipapo. undsoweiterundsofort
 
Hm, ich seh kein angespanntes Verhaeltnis zwischen BSD und Linux.
Ich sehe viele viele Prediger auf Linux Seite die Linux als einzig wahren Weg jedem nahebringen moechten. Die gibt es auf BSD Seite sicher auch, nur a) weniger b) melden die sich bei mir nicht da ich schon BSD verwende.

Ansonsten stimme ich Grunix zu.
 
Jede Einseitigkeit in jeglicher Argumentation ist imho einer Engstirnigkeit anzulasten. Jedes(!) OS hat Vor- und Nachteile. So what?

Außerdem ist Pauschalisieren mehr als engstirnig, sei es in technischer wie in humaner Hinsicht.

Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
weil linuxer ihre unterlegenheit nicht akzeptieren und uns nicht als heiland anbeten.</rant>

was ist eigentlich an dem verhaeltnis zwischen bsd und linux-usern so wichtig? was fuer ein "gespanntes" verhaeltnis ueberhaupt? also wenn jemand aufgrund eines OS "gespannt" ist, dann sollte die person mal eine kurze pause einlegen, mit ein paar leuten in eine kneipe gehn usw...
ueberhaupt finde ich, dass es viel zuviele menschen gibt, die beides benutzen, als dass man von bsd, bzw linux-usern sprechen kann. ist jemand der ueber eine windows workstation bsd-server administriert nun ein windows oder bsd user?...


also auf mich selbst bezogen, wenn ich dinge sage, wie "BSD ist sexy." meine ich, dass mir dieses OS einfach gefaellt... aber das ist etwa so, wie der eine auf blonde frauen, der andere auf dunkelhaarige steht... ihr wisst was ich meine.


okay ich glaub ich brauch eine pause... ich sollte in eine kneipe gehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
guten morgen,

auch ich habe kein problem mit anderen betriebsystemen. alles was mich stört ist das so viele linux-user so arrogant sind. die meinen die weißheit mit löffeln gefressen zu haben. ich habe vor langer zeit regelmäßig die seiten von pro-linux besucht. ey verdammte axt. was da manchmal abgeht ist nicht mehr schön. wie da diskutiert und argumentiert wird ist wirklich unter aller sau. mag sein das das es auch arrogante bsd-user gibt. jedenfalls kenne ich keine und das was ich über einige linux-user denke ist nur meine subjektive meinung. einen schönen kurzen freitag noch.....
 
ja,
bei pro-linux sollte man das forum so aufbauen,
dass man sich vorher anmelden muss, um beiträge zu erstellen/kommentieren zu können,
hält ja doch ne menge unrat ab ...

ich besuch die seite eigentlich nur wegen der news,
wobei die kommentare zu den news auch schon ganz schön nerven,
(ich sag nur red hat vs suse vs mandrake ODER debian vs slackware usw)
eigentlich finde ich die seite gut gemacht ... die betreiber tuen mir schon etwas leid,

@asg
(1)-(8) kann ich sehr gut verstehen ... (würde mich auch nerven)
(9)-(11) trifft meiner meinung nur auf einen teil von linux-usern zu
prinzipiell denke ich dass der großteil von linux-usern schon ein wenig im falschen licht steht .... (das kann man auch bei den kommentaren von pro-linux lesen, wenn sich mal vernünftige zu wort melden)
es sind halt die schreihälse die rausleuchten und auffallen ...

noch zu (11) IBM / SUN und co sind halt konzerne, an ihrer spitze stehen manager, die kohle ranschaffen müssen, und der hype geht halt um linux ... sprich du kannst den stadtvätern münchens halt linux besser schmackhaft machen

und ja ich nutz NOCH linux, darum habe ich diesen kommentar aber nicht geschrieben, ich meine aber dass hier einige sachen einfach zu_einfach dargestellt werden ...
 
Also ich mag beides. Ich habe auf meinem PC SuSE 9.0 und auf meiner SUN netBSD (weil die Linux-Jungs es nicht gebacken bekommen einen Speicherbug zu beheben, deswegen ist netBSD schneller).
 
Original geschrieben von Berufspenner
Hi@all

http://www.daemonology.net/depenguinator/

U.a. obiger Link läßt mich fragen, warum es, eurer Meinung nach, so ein "angespanten" Verhältnis zwischen *BSD und Linux Usern gibt. Die Seiter der Linux User kenne ich schon. Ich möchte sie aber außen vor halten. Also, könnt ihr mir vieleicht mal eure Vermutungen oder persöhnlichen Erfahrungen und Meinungen sagen?

Cu
André
Zum Vergrößern anklicken....

Ich kann nur sagen, dass man über allers und jeden
labern kann. Wenn es aber drauf ankommt, eine
Aufgabe bzw. ein Problem mit einer Kiste zu lösen, dann
hilft einem weder die Tatsache, dass es *BSD noch Linux
noch sonstwas ist, sondern die Informationsdichte im Brain.

Dieses ganze Gequatsche von "aussterbendem BSD" oder
"bloated Linux" geht eigentlich jedem auf den Sack und
trotzdem masturbieren gerne ganze Scharen von
Usern und wissen eigentlich nicht, warum sie es
machen.

Dies ist, meiner Meinung nach, mit Alkohol zu
vergleichen (und zwar mit dem billigen) : er schmeckt
total sch...e und trotzdem trinkt man es, weil man es eben
nicht besser kann.

Und die wahren User gehen nach der Methode "je älter,
desto besser" vor: erst einmal die Grundlagen aufnehmen (die
des öfteren zu Anfang bitter schmecken), dann etwas
mehr Tipps&tricks (die schon angenehmer sind) und
dann als Bonus-Gläschen bilden sich OS-Tinkergemeinschaften
und "tauschen" ihr Wissen bzw. ihre edlen Tröpfchen
untereinander aus. Und dabei spielt es keine Rolle,
von welcher Seite des Weinberges man kommt, weil man
weiß, dass alle Sorten zumindest ein POSIX-Emblem als
Qualitätsmerkmal haben.

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kathse
Wie ich schon schrieb "viele Linuxer". Ich meine damit nicht alle, aber ein gros derer hat diese Einstellung.
Was den BSDlern immer nachgetragen wird, das diese arrogant sind und glauben zu einer elitären Sekte zu gehören, stimmt sicherlich auch in vielen Bereichen (aber he, das gros der Apple User ist da noch schlimmer - und ich nutze beides, hmmm ;-)).
Evtl. haben viele BSDler auch ein Problem damit das Linux einen hype hat und BSD eben nicht. Und das nervt dann viele, das BSD beileibe nicht schlechter ist als Linux (für mich als BSDler "besser") aber nicht den nötigen feedback von der Presse,..., bekommt.
 
Also das BSD'ler arrogant seien ist genauso eine dieser stereotypen urban legends wie alles Andere auch. Ich kenne eine ganze Menge BSD'ler persönlich und arrogante Menschen habe ich noch gar keinen darunter getroffen.

Die Sache mit dem Linux-hype ist da etwas ganz anderes, das ist eine schlichte Tatsache. Ob dies positiv ist, daß ist imho eine ganz andere Frage. Aber die sollten die Linuxer für sich selbst beantworten.

Ich habe persönlich gar nichts gegen Linux, ich brauche und will es halt nicht.
 
@Daniel Seuffert
...., ich brauche und will es halt nicht.

Aus Deinem Profil:
Benutztes System: 5.1, W2K, WinXP, Debian
 
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