Vim gibt pdf Datei im Homeverzeichnis aus

vi und vim sind fuer schnelles 10-Fingertippsystem ausgelegt - die Finger der rechten Hand liegen auf j k l ...
also navigiert man am schnellsten mit mit diesen hjkl statt mit cursortasten, die irgendwo unten oder weit rechts liegen.

Bei den ca. 5-10 Minuten der Installation ist doch "mg" der default-editor? Weiß garnicht ob im .rd der vi auch noch dabei ist als alternative.
(Und die meisten Linuxe haben den nano dabei ... gibts da auch noch den vi?)
 
Bei den ca. 5-10 Minuten der Installation ist doch "mg" der default-editor...

seit wann ist mg ( also ein miniEmacs ) default?

und nano mit seinen komischen shortcuts, die man sonst nirgends im System nochmals braucht - macht am wenigsten Sinn.
Was macht der nano-Kenner, wenn er auf less trifft?
 
auch die Pfeiltasten der Tastatur solltest Du vergessen

Sorry, aber das ist Käse. Die Pfeiltasten lagen damals einfach woanders und darum liegt der Kram im Standard dort. Das ist einfach ein historisches Überbleibsel und hat nichts mit Ergonomie oder sonst was zu tun.
adm-3a-hjkl-keyboard.jpg
 
Sorry, aber das ist Käse. Die Pfeiltasten lagen damals einfach woanders und darum liegt der Kram im Standard dort. Das ist einfach ein historisches Überbleibsel und hat nichts mit Ergonomie oder sonst was zu tun.
adm-3a-hjkl-keyboard.jpg


Wenn der Grund für hjkl im damaligen ADM-3A Terminal liegt - dann bin ich wirklich gespannt welches Terminal
der Erfinder von Emacs zur Verfügung hatte :D

Zum Thema Käse:
Im übrigen geht es nicht darum, Pfeiltasten zu verteufeln ... sondern einfach darum,
einem vim-Anfänger die Benutzung der vi-Modi näher zu bringen, bzw. ihn zu motivieren
mit den unterschiedlichen Modi zu arbeiten - und vor allem zu lernen, im normal-mode zu navigieren.
Denn nur dort findet er die Fülle der Möglichkeiten vor.

Im Vim ist die Benutzung der Pfeiltasten im Insert-Mode problemlos möglich - was aber nicht selten
dazu fuehrt, dass nach dem Start vom vim sofort mit i in den Insert-Mode zur Eingabe gewechselt wird -
und dann im Eingabe-Mode mit den Pfeiltasten auch navigiert wird.
Auf diese Art wird sich die Effizienz von vim dem Anfänger niemals erschliessen ...
Wenn man ihn aber an hjkl gewöhnt - kann er damit nicht im insert-mode navigieren und ist somit
gezwungen in den normal-mode zu wechseln.

Wie gesagt, es geht um das Lernen von vim!
Später wird man natürlich mit Cursortasten und auch Maus z.B. im v-Mode markieren ... das ist doch ganz logisch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Unix und die meisten gängigen Editoren ist am PC eigentlich das Happy Hacking Keyboard immer noch das beste Layout: https://deskthority.net/wiki/HHKB_Professional2 Zumindest, wenn man Umbauten klassischer Terminal-Tastaturen mal außen vor lässt. Alleine schon, da es all die schön kryptischen Zeichen und Sondertasten gut erreichbar hat. Allerdings sündteuer (wobei nun auch nicht nennenswert teurer als mein Filco Majestouch 2 von 2012) und ohne Umlauttasten für den täglichen Gebrauch nur so lala geeignet.
 
Für Unix und die meisten gängigen Editoren ist am PC eigentlich das Happy Hacking Keyboard immer noch das beste Layout: https://deskthority.net/wiki/HHKB_Professional2 Zumindest, wenn man Umbauten klassischer Terminal-Tastaturen mal außen vor lässt. Alleine schon, da es all die schön kryptischen Zeichen und Sondertasten gut erreichbar hat. Allerdings sündteuer (wobei nun auch nicht nennenswert teurer als mein Filco Majestouch 2 von 2012) und ohne Umlauttasten für den täglichen Gebrauch nur so lala geeignet.

Genau das habe ich auch in schwarz und ohne Beschriftung hier im Buero. Ich liebe das Teil einfach und meine Kollegen sind am verzweifeln, wenn sie mal was an meinem Rechner machen muessen. Der einzige Nachteil sind die etwas zu lauten Tasten.
 
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