VirtualBox: Erfahrungen die man nicht so wirklich machen muss!

produktiv
nur ein paar Sachen [...] geändert
um 18Uhr Feierabend machen wollen
pkg deinstall und selbst kompiliert
virtuelle WindowsMaschine muss zwingend laufen, sonst keine Produktion
Toll! Gegen 7Uhr und ner knappen Schachtel Zigaretten läuft endlich die Produktion
Sowas muss man nicht haben ...

Ein Schauermärchen aus dem Bilderbuch. Großartig.

Sogar einen kostenlosen ESXi würde ich eher verantworten als sowas, zur Not sogar Linux mit KVM. Aber eine frickelige Desktop-Virtualisierungslösung auf einem nicht-ganz-so-mainstream-OS? Für hochwichtigen Kram? Was hat dich geritten? VBox ist klappriger Schrott, den nimmt man nicht serverseitig für wichtige Sachen. Das taugt nicht mal für den eigentlichen Zweck (Desktop) im Langzeitbetrieb.
 
Was ist eigentlich aus Xen geworden. Damals gab es viel Furore drum und nu hört man kaum mehr was.

KVM läuft gerade Xen den Rang ab. Die Gründe sind vielfältig; die geringere Komplexität und Integration den Mainline-Kernel von GNU/Linux haben ihr übrigens getan. Selbst AWS migriert inzwischen weg von Xen hin zu KVM.

Sogar einen kostenlosen ESXi würde ich eher verantworten als sowas, zur Not sogar Linux mit KVM.

Sofern man mit den Einschränkungen der kostenlosen Version leben kann, ist ESXi aus meiner Erfahrung als extrem wartungsarme Single-Host-Virtualisierungslösung wärmstens zu empfehlen. Dank HTML5-UI ist die Kiste auch mit FreeBSD auf dem Desktop administrierbar.

Falls man aber sowieso schon Linux im Einsatz hat, ist natürlich der Einsatz von KVM im Normalfall sinnvoller als zusätzlich ESXi zu betreiben.
 
wg des Aufkommens der Frage von kostenlosem vmware bzw kvm: hat hier jemand mal proxmox probiert?
Bis auf einmal, wo es mir (Linux Userland) ZFS am host zerlegt hat, bin ich gar nicht so unbegeistert davon muss ich zugeben...
 
Ein Schauermärchen aus dem Bilderbuch. Großartig.

Sogar einen kostenlosen ESXi würde ich eher verantworten als sowas, zur Not sogar Linux mit KVM. Aber eine frickelige Desktop-Virtualisierungslösung auf einem nicht-ganz-so-mainstream-OS? Für hochwichtigen Kram? Was hat dich geritten? VBox ist klappriger Schrott, den nimmt man nicht serverseitig für wichtige Sachen. Das taugt nicht mal für den eigentlichen Zweck (Desktop) im Langzeitbetrieb.....

Ich weiss das ja auch alles - das war halt so'n Provisorium was eigentlich und ursprünglich nur ein paar Tage laufen sollte... ;-)
 
Also bei mir läuft VB unter 11.1 ganz gut, obwohl ich beim Rechnerstart immer diese Meldung bekomme:

Starting vboxservice.
VBoxService: error: VbglR3Init failed with rc=VERR_FILE_NOT_FOUND
/etc/rc: WARNING: failed to start vboxservice

Inwieweit sich das negativ auswirkt, weiß ich nicht, aber es läuft. Nach dem, was ich hier so lese, lohnt sich derzeit ein Upgrade auf 11.2 wohl nicht, oder? Da warte ich lieber ab, bis 12.0 kommt...
 
Du musst das Upgrade auf 11.2 einspielen.
Dann habe ich offenbar ein Problem mit meiner HW, denn ich habe es eben nochmal versucht und lande wieder in einer Endlosschleife, Booten-Neustart-Booten und zwar kommt es nie zum Aufbau einer Grafik, sondern zerfällt schon vorher.
Ich habe dann versucht die vbox.Module zu disablen und danach nvidia und damit keinen Erfolg gehabt.
Weil ich keine große Lust am Experimentieren habe und auch nicht wirklich kompetent genug dafür bin, habe ich wieder zurück gerollt. ZFS sei Dank.
Ich konnte überhaupt nur stabile Verhältnisse erhalten, wenn ich Kernel.old gebootet habe und das musste ich auch nun gerade, nach dem ZFS-Rollback.

Ich lasse das vorerst mal so und arbeite, so lange es geht.
Allerdings vermute ich, dass 12.0 für mich nicht die Lösung sein wird.
 
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