VMware Fusion Public Beta

cheasy

SysAdm*n from Hell
VMware Fusion vs. Parallels Workstation Public Beta

Wie schon bei MacNews zu lesen, gibt es ab sofort VMware Fusion für MacOS als Public Beta.

Voraussetzungen sind Mac OS 10.4.7 oder 10.4.8, 512MB RAM (1GB empfohlen) und 1,5GHz-Intel-Prozessor. Der Download ist 100MB groß, die Installation benötigt mindestens 1GB freien Speichplatz auf der Festplatte. Wie bei VMware üblich muss man sich zum Nutzen der Software registrieren, bevor man den Download starten kann.

Die Release Notes nennen Windows (Vista, XP prof), Ubuntu, RedHat Enterprise und Suse Enterprise in ihren 32- und 64-Bit als unterstützte Gast-Betriebssysteme. Sobald ich wieder an meinen Mac komme (heute abend) wird FreeBSD 6.x darauf ausprobiert.

[Edit]Inzwischen hat auch Parallels eine neue Beta seiner Virtualisierungslösung herausgebracht. Dazu weiter unten im Thread mehr.
 
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Da muss sich vmware aber mächtig anstrengen um gegen "Parallels" auf dem Mac anzukommen:
http://www.parallels.com/en/products/desktop/

Da ist es möglich das man Windows Programme im Dock ablegt und diese darüber startet, eine weitere Fortsetzung des Coherence Modes. Das ist wirklich genial, so etwas müsste vmware dann auch bieten (oder aber das Produkt unkostenfrei abgeben).
 
VMware setzt auf die volle Kompatibilität zu den virtuellen Maschinen, die auf anderen Hosts erstellt werden.
 
Parallels Build 3094 beta 2 vs. VMware Fusion Beta

Parallels Desktop Beta und VMware Fusion funktionieren beide mit
FreeBSD 6.2-RC1 #0: Thu Nov 16 05:01:36 UTC 2006,​
Open- und NetBSD werden nicht unterstützt. IA64 bootet nicht in Parallels, und VMware Fusion zeigt eine zerbröselte Konsole statt der IA64-Installer-Screen, obwohl die 32-Bit-Kernel die 64-Bit-CPUs erkennen:

CPU: Intel(R) Core(TM)2 CPU T7400 @ 2.16GHz (3137.32-MHz 686-class CPU)
Insofern ist die Wahlmöglichkeit, ein 64bit-FreeBSD in VMware zu installieren derzeit nutzlos. Sinnvoller ist die Möglichkeit, die Emulation auf einen der beiden Prozessorkerne zu beschränken -- Parallels schnappt sich in jedem Fall beide Kerne.

Die Netzwerk-Konfiguration in Parallels funktioniert per DHCP automatisch, während der lnc-Adapter von VMware nicht während der Installation erkannt wurde. Nach manueller Konfiguration war das Interface zwar konfiguriert, es traten jedoch viele Fehler auf ("lnc0 - dropped packet, no memory buffer available" oder so ähnlich). Wie nach solchen Fehlern zu erwarten schlug dann auch der Versuch, ein Paket zu installieren fehl: pkg_add -r perl blieb hängen, VMware fraß 100% CPU-Load der Hostmaschine und reagierte weder auf der Konsole noch über Netzwerk.

Dateitausch mit dem Host funktioniert in Parallels wie auch in VMware mit einem "Shared Folder", der in der VM mit SMB gemounted werden kann. Vermutlich wegen der schon oben beschrieben Netzwerk-Probleme von VMware funktioniert der Datentausch jedoch nur sporadisch mit kleinen Dateien. Der Dateitausch klappt in Parallels einwandfrei.

Beide Virtualisierungslösungen haben Probleme mit dem Mac-Tastaturlayout, das sich gerdae bei den für Unix-Shells wichtigen Sonderzeichen doch stark vom Standard-PC-Layout unterscheidet. In Parallels kann man dies umgehen, indem man sich remote per ssh oder telnet in die virtuelle Maschine einloggt.

Beide Anwendungen laufen mit nicht deaktivierbarem Debug-Code, deshalb keine Geschwindigkeitsvergleiche. Die zusätzlichen Features von Parallels (Window-Manager-Integration mit Mac OS) und VMware (Drag&Drop Filetransfer) funktionieren nur unter Windoof und wurden nicht getestet. Allerdings sind beide bereits in dieser Form schon um Größenordnungen schneller als Q, die Qemu-Portierung für Mac OS X.

[Edit:]
Parallels# time make buildworld buildkernel
...
--------------------------------------------------------------
>>> Kernel build for GENERIC completed on Mon Dec 25 15:27:35 CET 2006
--------------------------------------------------------------
1488.538u 2767.255s 1:15:02.15 94.5% 3133+1778k 90249+12067io 5640pf+11w​
[/Edit]

Fazit: VMware ist in der heutigen Form technisch interessant, praktisch jedoch nicht nutzbar. Parallels hat seine VM sauber in Mac OS integriert; seit Build 3106 (Beta 3) funktioniert auch die Lokalisierung der Tastatur akzeptabel.
 
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ich will ja nicht meckern, aber in wie weit ist das *BSD-News?

mac ist kein richtiges bsd, vmware nicht mal freie software und es ist nicht mal als gast ein bsd vorgesehen....
 
und es ist nicht mal als gast ein bsd vorgesehen....

Na ja ich habe VMware Gestern auch mal mit FreeBSD getestet. Mein Ergebniss war nicht berauschend. Zum Teil reagierte OSX gar nicht mehr, weder der Brige noch der NAT modus arbeiteten zufriedenstellend. Pakette gingen zwar raus, kamen aber teilweise nicht mehr zurück...
 

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Ich muss auch sagen, dass die Parallels beta deutlich besser läuft als VMWare. Und mit der aktuellen Version läuft sogar FBSD 6.2 wieder.
 
Parallels Build 3106 (Beta 3)

Parallels hat wieder zugeschlagen, es gibt ein neues Beta. Jetzt funktionieren USB 2.0, CD/DVD brennen und vieles andere mehr.
 
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