Welches BSD für Notebook?

T

TiDschay

Member
Hallo zusammen,

ich stehe im Moment vor dem Problem, welches BSD ich auf meinem Notebook installieren kann. An das BSD sind folgende Ansprüche gestellt:

1. Übergabe von "reserve="-Kommandos wie in Linux an den Kernel,
2. die grafische Oberfläche KDS
3. in jedem Fall wie in Linux der "ndiswrapper" für meine DWL-G650+
4. arbeiten mit Quanta+
5. für meine VideoCam arbeiten mit Avidemux
6. Multimedial für *.wav, *.ogg, *.mp3 und so weiter funktionstüchtig.

Der Hintergrund des ganze ist, dass mein Laptop "nur" 1.800MHz hat und 512MB RAM. Derzeitig habe ich ein OpenSuse 10.1 darauf laufen, was mir aber zu mächtig ist und mir zu viel resourcen raubt. Den Speicherplatz auf der Festplatte mit eingerechnet.
Bereits auf meinem Server hier daheim, gehostet über einen dyndns-Anbieter habe ich OpenBSD laufen und bin sehr zufrieden.

Für meinen Laptop dachte ich an ein FreeBSD, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich gerade mit meiner WLAN-Karte klar komme. Das "reserve=" Kommando brauche ich, um auf meinem Gericom-Laptop den Bereich frei zu geben, wo meine WLAN-Karte drin sitzt.

Danke für eure Antworten,
TiDschay.
 
Habe leider eines vergessen, es muss zusätzlich möglich sein, meine externe Platte zu mounten.
Der derzeitige Befehl, oder besser gesagt das Script zum Mounten lautet :

#!/bin/bash
/sbin/rmmod dm-mod
/sbin/modprobe dm-mod
/bin/sleep 1
/sbin/vgscan
/bin/sleep 1
/sbin/vgchange -ay
/bin/sleep 1
/bin/mount -o rw,user,exec,dev,suid,users /dev/VolGroup00/LogVol00 /media/fc5/

Danke,
TiDschay
 
Hallo

ehrlich gesagt verwundern mich die o.G. kommandos ... was für ein Notebook ist es denn genau? Was für Hardware ist verbaut?

Was ist das für eine externe Festplatte?


Ich nehme fast nur OpenBSD, auch auf meinem Desktop und auf meinem Notebook, aber das ist sicherlich geschmackssache *gg*
 
TiDschay schrieb:
1. Übergabe von "reserve="-Kommandos wie in Linux an den Kernel,
2. die grafische Oberfläche KDS
3. in jedem Fall wie in Linux der "ndiswrapper" für meine DWL-G650+
4. arbeiten mit Quanta+
5. für meine VideoCam arbeiten mit Avidemux
6. Multimedial für *.wav, *.ogg, *.mp3 und so weiter funktionstüchtig.
Zum Vergrößern anklicken....

Zu FreeBSD:

1. waszum teufel is nen reserve Kommando?
2. Ich kenne KDS nicht, KDE gibt es ja.
3. ndisulator is auch da, nur usb-wlan-zeug geht nicht
4. was ist Quanta+ ?
5. aha, also eine VideoCam, und weiter ? BTW: es wird zurzeit ein linux-treiber-wrapper speziell für webcams entwickelt, vielleicht is der schon soweit. (Ich find die Seite grad nich)
6. funzt Alles.

An sontsten, ich bezweifele stark das diese LVM Geschichten auch nur annäherd kompatiebel sind, also müsste man das dann mit BSD neu "Partitionieren"
 
1. Wenn du einen Linux-Kernel willst solltest du ein System mit Linux-Kernel wählen.
3. FreeBSD hat auch einen NDIS-Wrapper.
7. Zum mounten kannst du HAL oder amd verwenden. Was dein Skript da so anstellt ist mir schleierhaft.
 
Deine externe Platte koennte schwierig werden, da die den Logical Volume Manager (LVM) verwendet, der so nicht in FreeBSD vorhanden ist. Wenn Du daraus eine ext2 Partition machst, sollte auch das problemlos gehen.
Wobei Du nicht schreibst, wie Deine externe Platte angeschlossen wird. USB Platten sollten kein Problem darstellen.
 
Hallo,

Danke erst mal für eure Antworten.
Habe ein Gericom Blockbuster Notebook. Die verbaute Hardware, für welche ich mit dem Befehl "reserve=0x1e000000,0x2000000" den Speicherbereich reservieren muss ist "O2 Micro, Inc. OZ711M1". Wenn ich diesen Befehl beim Booten von Linux nicht angebe, funktioniert mein PCMCIA-Port nicht und bleibt tot. Die selbe Hardware ist auch in den Amilo-Notebooks verarbeitet, daher denke ich, ist das ein Problem, was sicherlich auch schon andere hatten.
Oder gibt es irgendeine andere Möglichkeit wie ich den Speicherbereich unter einem BSD reservieren kann?

Zu der Frage der externen Festplatte.
Die Platte war vorher in meinem "grossen" Rechner. Auf der Platte ist derzeitig noch ein Fedora Core 5 drauf. Leider ist mein "grosser" PC im Moment ausser Gefecht gesetzt, so dass ich die Festplatte in ein externes USB-Gehäuse gebaut habe. Auf der Festplatte sind alle meine Daten, die ich benötige. Leider ist die Platte zu gross, um die Daten irgendwoanders zu speichern, während ich sie in ein neues Filesystem bringe, aber wir scheint wohl nichts anderes übrig zu bleiben.

Danke schon mal,
TiDschay
 
Da *BSD und Linux nicht die gleichen PCMCIA treiber verwenden, ist die chance relativ groß das es auch ohne den o.G. Befehl funktioniert, also "versuch macht kluch" *gg*

Es spricht übrigens auch nichts dagegen mal OpenBSD auf dem Notebook zu probieren, allerdings gibt es dort die Einschränkung das es fürs WLAN keine bessere verschlüsselung als WEB gibt, und einige ACPI-Funktionen u.U. nicht unterstützt werdem.
 
Hallo CommanderZed,

OK, also werde ich es in den nächsten Tagen mal versuchen.
OpenBSD kenne ich ja schon, das sollte also dann auch kein Problem sein. Allerdings sehe ich das Problem dann in der WLAN-Verschlüsselung.
Gibt es in dem Fall nicht die Möglichkeit wie unter Linux mit "wpa_supplicant" oder etwas ähnlichem zu arbeiten, um dann eine WPA-Versschlüsselung zu erhalten?

Wie ist es dann z.B. bei FreeBSD?

Danke,
TiDschay
 
also wenn deine wlan-karte nicht in den treiberseiten von obsd aufgelistet ist, kannst du das eh knicken, weil dort gibt es keinen ndis*, um windowstreiber einzubinden.
 
TiDschay schrieb:
Habe ein Gericom Blockbuster Notebook. Die verbaute Hardware, für welche ich mit dem Befehl "reserve=0x1e000000,0x2000000" den Speicherbereich reservieren muss ist "O2 Micro, Inc. OZ711M1". Wenn ich diesen Befehl beim Booten von Linux nicht angebe, funktioniert mein PCMCIA-Port nicht und bleibt tot.
Zum Vergrößern anklicken....

Greif Dir doch einfach mal eine BSD-Live-CD und denn schaust Du mal, was die zu deiner Hardware sagen.
Ich habe mit der Methode gute Erfahrungen gemacht.
Desktop-BSD letzte Beta, FreeSBIE oder Frenzy bieten sich da an.
 
Und bei OpenBSD reicht es i.A. schon das Install-iso-image zu laden um zu sehen ob alles ausser x funzt (das sieht man dann erst nach der installation)
 
Hallo zusammen,

nachdem ich letzte Nacht auch auf diese Idee kam (leider zu spät, hätte ich vor dem Post auch machen können) hat sich rausgestellt, das mein PCMCIA-Slot tot bleibt.

Also um hier das Thema und eure Nerven nicht weiter aufzureiben, werde ich mich ab heute Nacht mal mit Google auf ein Du und Du verabreden und mal schauen, was mir über das Problem so im großen weiten Web so alles erzählt wird ;))

Dennoch Danke für eure wirklich hilfreichen Antworten und eure Bereitschaft zu helfen :))

Viele Grüße,
TiDschay
 
dann gebe ich dir noch den tip dass du fuer dein notebook erstmal openbsd nimmst.
du hast ja gesagt dass du das schonmal am laufen hast?

also, rauf damit! ;)
 
hier vllt halb-offtopic:

zu laptop und freebsd kann ich nur diese seite hier empfehlen http://laptop.bsdgroup.de/freebsd/

www.truebsd.org (mit freebsd als grundlage) hat ne live cd version mit freebsd7.0beta und kde4. halt mal zum testen was möglich ist.

oder pc-bsd installieren. ein freebsd mit grafischer oberfläche (kde) und pbi sofwarepaket system. ports können natürlich auch benutzt werden.

oder desktopbsd. ist auch ein freebsd mit kde.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben