cabriofahrer
Well-Known Member
Linux-Anwendungen verlangen immer nach glibc. Doch wie kann ich checken, welche Version der Linuxulator hat? Und wie heißt das betreffende Package überhaupt, oder ist das im Basissystem?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wie komme ich denn in die Linuxumgebung?Oder wenn du in der Linuxumgebung bist geht auch ein ldd --version
1. Schritt: Handbuch lesen https://docs.freebsd.org/en/books/handbook/linuxemu/Wie komme ich denn in die Linuxumgebung?
$ su
Password:
# chroot /compat/linux/ /bin/bash
bash-4.2# uname -a
Linux amd64ex.local 4.4.0 FreeBSD 13.2-RELEASE releng/13.2-n254617-525ecfdad597 GENERIC x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
bash-4.2# ldd --version
ldd (GNU libc) 2.17
Copyright © 2012 Free Software Foundation, Inc.
Dies ist freie Software; in den Quellen befinden sich die Lizenzbedingungen.
Es gibt KEINERLEI Garantie; nicht einmal für die TAUGLICHKEIT oder
VERWENDBARKEIT FÜR EINEN ANGEGEBENEN ZWECK.
Implementiert von Roland McGrath und Ulrich Drepper.
bash-4.2#
$ ./daemon
./daemon: /lib64/libm.so.6: version `GLIBC_2.27' not found (required by ./daemon)
./daemon: /lib64/libstdc++.so.6: version `CXXABI_1.3.8' not found (required by ./daemon)
./daemon: /lib64/libstdc++.so.6: version `GLIBCXX_3.4.22' not found (required by ./daemon)
./daemon: /lib64/libstdc++.so.6: version `GLIBCXX_3.4.20' not found (required by ./daemon)
./daemon: /lib64/libstdc++.so.6: version `GLIBCXX_3.4.21' not found (required by ./daemon)
./daemon: /lib64/libstdc++.so.6: version `CXXABI_1.3.9' not found (required by ./daemon)
Ist mir auch aufgefallen. Und da stellt sich mir gleich die Frage, ob das dann kompatibel mit dem linux-steam-utils ist und anderen Sachen, die mit dem Linuxulator gut laufen.In dem von @stadtkind verlinkten Handbuch Eintrag wird ja u.a. beschrieben wie du z.b. ein aktuelles Debian oder Ubuntu als Basis debootstrappen kannst. Im Internet findest du sicher auch noch einige andere Howtos. Es sei aber gesagt dass es hier wirklich um fortgeschrittenes geht wo du auch verstehen solltest wieso du was und wie tust, damit du zum Erfolg kommst.
Interessant. Hier ist die Anleitung:Es kann auch sein, dass das Spiel gar keine glibc>2.17 braucht, das Binary nur gegen eine solche compiliert wurde. Dann könntest du das Spiel aus dem Source bauen, aber auch das ist nichts für Anfänger
BTW: Wenn Du kompilierst, dann versuch mal mit und ohne die Option "-U_FORTIFY_SOURCE" oder "-D_FORTIFY_SOURCE=0".Wäre es also möglich, innerhalb der Linuxumgebung das Spiel zu kompilieren?
Wäre es also möglich, innerhalb der Linuxumgebung das Spiel zu kompilieren? Auffällig ist ja schon mal, dass CentOS nicht erwähnt ist...
If you need to build the game to run it on an unsupported system (like a very old Linux distribution) or to distribute it in a software distribution, you only need to build the Dæmon engine. You may also want to build the Unvanquished game code if you want to make a mod.
You'll find more details about how to build the game or the engine on the wiki.
Was bewirkt diese Option und warum wäre es interessant, es mit, bzw. ohne diese auszuprobieren?BTW: Wenn Du kompilierst, dann versuch mal mit und ohne die Option "-U_FORTIFY_SOURCE" oder "-D_FORTIFY_SOURCE=0".
Die Option bewirkt, dass bestimmte compile-time- und run-time-Checks nicht mehr gemacht werden.Was bewirkt diese Option und warum wäre es interessant, es mit, bzw. ohne diese auszuprobieren?
btw. weiß zufällig einer, ob da irgendwie mal was kommt in Richtung "CentOS 8" (oder wie auch immer dann der entsprechende Redhat-Klon heißt)?centos7 ist die default linux_base die du über pkg installieren kannst
Das käme auf einen Versuch an.Hat man da X oder nicht?
apt wird ganz normal funktionieren. Das ist ja auch der Sinn bei einer full ubuntu-chroot.Funktioniert der Paketmanager apt?
Also das Problem mit der veralteten glibc-Version wird hier diskutiert und es wird u.a. Rocky Linux genannt, was wahrscheinlich das ist, was Du meinst:btw. weiß zufällig einer, ob da irgendwie mal was kommt in Richtung "CentOS 8" (oder wie auch immer dann der entsprechende Redhat-Klon heißt)?
Mich hatte es nur so allgemein interessiert ob da was angedacht ist. Außerhalb Deiner Fragestellung. Weil halt CentOS 7 schon arg alt ist. Kann ja sein, das jemand was gehört hat von den c7-Portmaintainern.Also das Problem mit der veralteten glibc-Version wird hier diskutiert und es wird u.a. Rocky Linux genannt, was wahrscheinlich das ist, was Du meinst
Ja. Mal gucken, ob das früher oder später dann auch noch für die Linux-Umgebung in die Ports wandert. Denn das ist ja ne recht unkomplizierte Möglichkeit Linux-Programme zum laufen zu kriegen.Alternativen wären Rocky oder Alma OS. Denke letzteres wird sich eher als Standard etablieren.
Ja. Wobei es manchmal ganz angenehm ist, etwas Langzeitstabiles zu haben. Neues ist ja leider nicht immer automatisch besser und man tauscht alte (aber bekannte) Probleme durch Neue (vorwiegend noch unbekannte).das die alte scheisse die man noch laufen lässt durch angeblich gutes zurückpatchen angeblich keine security-lücken hat und man sich entspannt zurück lehnen kann.
Es ist maximal das "wohlgefühl" das die alte scheisse die man noch laufen lässt durch angeblich gutes zurückpatchen angeblich keine security-lücken hat und man sich entspannt zurück lehnen kann.
Wäre mal interessant zu wissen, ob die c7-Ports/Packages überhaupt im größeren Stil eingesetzt werden. Vereinzelt sicher schon, aber sonst könnte ich mir vorstellen das man häufiger auf ne ganze Linux-Jail (oder auch "chrooted" in /compat/) trifft.
Ja. Wobei es manchmal ganz angenehm ist, etwas Langzeitstabiles zu haben. Neues ist ja leider nicht immer automatisch besser und man tauscht alte (aber bekannte) Probleme durch Neue (vorwiegend noch unbekannte).
Wenn ein System die Anforderungen erfüllt, wieso sollte ich dann etwas daran ändern? Solange es Sicherheitsupdates gibt wird es eben nicht schlecht. Dein "angeblich" versteh ich auch nicht ganz, willst du in den Raum stellen, Firmen wie RedHat/IBM belügen ihre ganzen Kunden und erfüllen die Verträge nicht? Bei RedHat gibt es z.b. zu jedem CVE einen Bugzilla Eintrag, wo man sieht wann der auch für alte Versionen gefixed wurde.
Deshalb bedeutet aus meiner (kleineren) Praxis auch "LTS" oft "wir lassen selbst wenns keine updates mehr gibt weiterlaufen" weil
man nach 5 oder noch mehr jahren einfach nicht mehr updaten kann, ohne komplett von vorne zu beginnen, und im schlimmsten fall fehlt doku oder gar mitarbeiter die noch wissen was vor 5 jahren oder mehr mal gemacht worde.
Ja. Wobei einige Projekte ja von sich aus schon Longterm-Releases anbieten, auf die man aufsetzen kann.ob der backport des bugfixes wirklich effektiv ist?"
Oder der Maintainer sogar selbst patcht. So wie Debian seinerzeit bei OpenSSL. Wo uninitialisierte Variablen gefunden wurden und dann vorsorglich die mal initialisiert haben, weil uninitialisierte Variablen sind ja grundsätzlich schlechter Stil und dabei übersehend, das das ein wesentlicher Teil der Entropie für die Krypto war. :-)"ursprünglich" vermutlich nicht beteiligt war, so gut kennt
Das ist halt immer die Frage. Macht man die kleinen Schritte so im Rolling-Release-Stil mit und hat dafür auch höchstens bei jedem Update kleine Probleme oder fährt man eher ein längeren Releasezyklus. Aber man muss sich ja nicht fest für eines Entscheiden und das gnadenlos durchziehen. Man kann ja auch nach den Anforderungen entsprechend agieren. Wenn man irgendeine alte Hardware (Drucker, whatever) hat die eh kein ultralanges Leben mehr vor sich hat und wo es mit Treibern Probleme mit neueren Kernels gibt, da wird man eher auf Longterm setzen. Man wird das voraussichtlich eh nie majorupgraden müssen und neuere Versionen bergen ein enormes Risiko, das es nicht mehr funktioniert. Da werde ich also vermutlich eher nicht immer den neusten Versionen "nachrollen".In "meiner" Praxis bin ich immer fan davon "aktuelle" oder "mittelaktuelle" software zu verwenden, regelmäßig zu patchen
Ja. Das ist ne Todsünde. Dagegen ist alles andere so ziemlich irrelevant. Dann ist DAS dein Problem. Und nicht ob jemand Longterm oder nen follow-mainline-upstream macht.im schlimmsten fall fehlt doku
Die werden vor allem darauf achten, das ihre eigenen "Sicherheits"-patches nicht rausfliegen. :-)unzähligen US Behörden
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen