senyo# pkg_info | wc -l
1513
womit ich doch schon nahe bei SuSE bin, oder?
Wieso ist das so?
Mein Server hat nämlich:
files# pkg_info | wc -l
150
und da ist immerhein ein VLC mit dabei, der ja einige Abhängigkeiten braucht. Der läuft als Server und ist über http-bedienbar, doch das nur nebenbei.
Insgesamt habe ich seit FreeBSD 4 irgendwas sicher um die 30 Installationen von PCs mit Desktop und Multimedia durchgeführt, in der Regel mit KDE3 und ernsthafter erst seit FreeeBSD 6er Zeiten. So ein PC brauchte etwas über 800, vielleicht 850 Ports. Manche Anwendungen sind dann doppelt, also, es gibt da mehr als einen DVD-Player. TGelegentlich ist das historisch bedingt, etwa Xine ist der erste Player, mit dem ich gut konnte und so installiere ich den noch immer, obwohl bereits andere Dinge da sind. Ah, fällt mir gerade noch ein Gimmick ein: eject, will ich immer haben, oder iftop. Braucht sicher auch nicht immer jeder und überall drauf, habe ich aber eben dabei.
Nun, der Arbeistrechner, von dem ich hier rede, der läuft auch seit einer frühen 7er version und da trug es sich zu, daß es eine KDE4 gab und die wollte ich mir ansehen und installierte und dann war ich entsetzt und suchte nach Alternativen und nahm GNOME komplett mit dazu (also, wohlgemerkt, zusätzlich zu der voll funktionierenden KDE3 plus allem Schnick-Schnack und Multimedia und Spielen). Das GNOME gefiel mir aber auch nicht und so kam XFCE4 hinzu und dann noch einiges mehr. Sowas würde nomalerweise kein Mensch machen und ich schleppe das mehr oder weniger als Ballast mit.
Allerdings mit Absicht, denn es ist schon nett, gelegentlich den Fortgang mit anderen Desktop-Environments zu sehen, als jenem, den man eben gerade nutzt.
Es ist übrigens doch ein Vorteil von FreeBSD, daß es diese Möglichkeiten derart einfach bietet und nicht festlegt. Dafür schäme ich mich jedenfalls nicht.