Womit LaTex-Dokumente bearbeiten?

Dann probier ich es auch mal mit vim (den ich auch zum Programmieren nutze und auch unter windows wenn nicht gerade visual studio).

Ich spiele jetzt seit drei Wochen immer mal mit diversen WindowManagern.
Im Moment tendiere ich zu kde 4, darum werde ich auch mal kile testen.


Danke für die Tipps.
 
Um schnell zu arbeiten, kann ich LyX (die aktuelle Version 2.0.2 ist am komfortabelsten) sehr empfehlen. Es ist zwar nicht wirklich LaTeX, aber eine sehr gute Oberfläche, die LaTeX nutzt. Kommt immer darauf an, was Du machen willst. Für den alltäglichen Gebrauch ist LyX unschlagbar. Seminararbeiten, Briefe, auch Bücher setze ich gern mit LyX.

Für Linux gibt es »Gummi« – http://dev.midnightcoding.org/projects/gummi – ist unter MIT-Lizenz, klein,schnell, schlank, ein angenehmer LaTeX-Editor mit prompter PDF-Vorschau. Meiner Meinung nach nicht so überfrachtet wie kile oder TeXMaker. Ich habe es aber unter FreeBSD noch nie genutzt, sollte aber mit einem aktuellen TeXLive 2011 kein Problem geben.
 
Um schnell zu arbeiten, kann ich LyX (die aktuelle Version 2.0.2 ist am komfortabelsten) sehr empfehlen. Es ist zwar nicht wirklich LaTeX, aber eine sehr gute Oberfläche, die LaTeX nutzt. Kommt immer darauf an, was Du machen willst. Für den alltäglichen Gebrauch ist LyX unschlagbar. Seminararbeiten, Briefe, auch Bücher setze ich gern mit LyX.

Dito. Obwohl ich in LaTeX recht fit bin, erreiche ich mit LyX schneller das gewünschte Ergebnis. Allein der Formeleditor ist Gold wert! :)
 
Für Linux gibt es »Gummi« – http://dev.midnightcoding.org/projects/gummi – ist unter MIT-Lizenz, klein,schnell, schlank, ein angenehmer LaTeX-Editor mit prompter PDF-Vorschau. Meiner Meinung nach nicht so überfrachtet wie kile oder TeXMaker. Ich habe es aber unter FreeBSD noch nie genutzt, sollte aber mit einem aktuellen TeXLive 2011 kein Problem geben.
Krass, "gummi" ist ja ein super schlichtes Programm mit Echtzeit-Vorschau. Von texmaker war ich nämlich erstmal nicht so begeistert. Schien mir eher überladen. Also herzlichen Dank für diese Empfehlung, hat mir echt geholfen.
 
Ich nutze auch vim dazu TexLive ohne Plugins oder so Zeug. Wobei TexLive einige Probleme hat und ich dem nächst davon weg will bzw. es mal in einer VM aufsetze.
 
Sorry für die Leichenfledderei, muss mich hier noch mal mit einer Frage ranhängen. Ich suche einen Editor, der gut mit großen LaTeX-Projekten (z. B. Handbüchern) umgehen kann. Dabei geht es mir nicht so sehr um die reine Editierfunktion (mir reicht da Syntax-Highlighting völlig, andere Editierhilfen brauche ich gar nicht), sondern vielmehr um den Umgang mit der Dokumentenstruktur.

Ein Handbuch-Projekt besteht leicht mal aus >100 einzelnen LaTeX-Dateien, die per \input{} (auch verschachtelt) zu einem großen Dokument zusammengelötet werden. TeXnicCenter etwa löst das sehr gut, indem es für ein Projekt die Festlegung einer Hauptdatei zulässt, die immer als Ausgangspunkt für die Darstellung des Strukturbaums sowie die Kompilierung des Projekts dient (zur Veranschaulichung siehe z. B. hier). Leider ist TeXnicCenter ein Windows-Only Programm; daher bin ich noch auf der Suche nach einer *nix-tauglichen Alternative, die das auch kann.
 
Danke für den Hinweis, habs eben getestet - nur leider löst TexMaker die Strukturen nicht auf, sondern zeigt im Strukturbaum nur die Input-Datei - aber nicht, was sich dahinter verbirgt. Dafür kann es gut mit pstricks umgehen...

Momentan nutze ich noch TeXlipse, das mit der Struktur relativ gut umgehen kann. Dummerweise scheint das Projekt seit zwei Jahren mehr oder minder tot zu sein...
 
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