*BSD Zeitschriften

Huch, sorry, hab das eben erst wieder entdeckt.
Also ich wäre immer noch dabei.
 
So ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und würde Ressourcen (Typo3 Hosting, Design-Umsetzung mit Typoscript/CSS) bieten, "Journalistische" Fähigkeiten oder gar die Möglichkeit eigene "Artikel" oder ähnliches zu Verfassen würde ich ähem... lieber anderen überlassen, die mehr Ahnung von der Materie haben.

Soll heissen: Sollte Interesse bestehen und sollten sich genügend aktive "Moderatoren" finden, würde ich mich anbieten die technische Umsetzung mitzugestalten. Sollten aber lediglich ein paar begeisterte mitmachen sehe ich keinen Sinn bei der Sache.

Ich hoffe also auf rege Beteiligung und positive Meldungen.

Gruss

KarstenL
 
Ahoi,

ich wär auch dabei!
Kann sowohl Technik beisteuern, als auch gewisse journalistische Fähigkeiten.

Gruss...

Der Indy
 
buebo schrieb:
Sorry, hab den Threat eben erst wieder bemerkt.
Ich würde gefühlsmäßig eher die Threat schreiben. Aber wenn ihr das Projekt schon als Androhung verkauft, wird daraus wohl kaum was.

Warum man unbedingt eine Zeitschrift braucht, kann ich sowieso nicht ganz nachvollziehen. Da geht es doch wohl nur um gestalterische Spielereien. Wenn man einen Artikel zu einem bestimmten Themenkomplex beisteuern will, kann man den im Wiki abladen. Aktuelle News kann man im gleichnamigen Unterforum posten. Das befreit dann auch von irgendwelchen Terminzwängen und ist im Zweifel aktueller, weil anlaßbezogener.

Daß man auch ohne Zeitschriftenformat inhaltlich gute Artikel veröffentlichen kann, zeigen diverse Forenthreads sowie Wikieinträge. Bei manchen Autoren fehlen allerdings die typographischen Grundkenntnisse, der Satz ist eine Katastrophe, das Lesen eine Qual.

buebo schrieb:
Leider ist auch mir keine DTP-Lösung aus dem Open Source Bereich bekannt, so das man da auf Quark oder Framemaker zurückgreifen müsste, meiner Meinung nach zwar "unschön" aber kein wirkliches Problem.
Das große Problem ist wohl eher, daß hier mit Kanonen auf Singvögel geschossen wird. Was da an Zeitschrift rauskommen würde, das hätte doch wohl kaum mehr als 20 bis 30 Seiten und keine großen gestalterischen Elemente. Sowas kann man genausogut mit OpenOffice erledigen (ist da nicht sogar eine Zeitungsvorlage dabei?). Typographische Kenntnisse ersetzt das natürlich noch lange nicht. Andererseits braucht man Spielereien wie Randbreitenausgleich wohl bei einem solchen kleinen Projekt erst recht nicht (und auch bei größeren Projekten sollte man sich das schon genau überlegen).

Statt einer Zeitschrift wäre ein Projekt, das die verschiedenen Artikel im Forum und im Wiki in eine ansehnliche Form bringt, eventuell sinnvoller.
 
p.h. schrieb:
Ich würde gefühlsmäßig eher die Threat schreiben. Aber wenn ihr das Projekt schon als Androhung verkauft, wird daraus wohl kaum was.

ich wundere mich auch über das "t" als letzten Buchstaben..

Warum man unbedingt eine Zeitschrift braucht, kann ich sowieso nicht ganz nachvollziehen. Da geht es doch wohl nur um gestalterische Spielereien. Wenn man einen Artikel zu einem bestimmten Themenkomplex beisteuern will, kann man den im Wiki abladen. Aktuelle News kann man im gleichnamigen Unterforum posten. Das befreit dann auch von irgendwelchen Terminzwängen und ist im Zweifel aktueller, weil anlaßbezogener.

Das kann man alles so machen, wenn man aber gerne versuchen würde eine Zeitschrift auf die Beine zu stellen dann kann und will man es eben nicht so machen.
Warum Zeitschrift? Warum nicht?

Das große Problem ist wohl eher, daß hier mit Kanonen auf Singvögel geschossen wird. Was da an Zeitschrift rauskommen würde, das hätte doch wohl kaum mehr als 20 bis 30 Seiten und keine großen gestalterischen Elemente. Sowas kann man genausogut mit OpenOffice erledigen (ist da nicht sogar eine Zeitungsvorlage dabei?). Typographische Kenntnisse ersetzt das natürlich noch lange nicht. Andererseits braucht man Spielereien wie Randbreitenausgleich wohl bei einem solchen kleinen Projekt erst recht nicht (und auch bei größeren Projekten sollte man sich das schon genau überlegen).

Lese ich da Vorurteile ;-).
Ne, einfach ist das alles sicher nicht, und wenn man da nich 100% hinterher ist dann wird das nichts. Dennoch kann man schnell mehr als 30 Seiten vollbekommen, das zeigen andere Zeitschriften auch immer wieder. Und wenn es erstmal nur 30 Seiten sind, und?

Statt einer Zeitschrift wäre ein Projekt, das die verschiedenen Artikel im Forum und im Wiki in eine ansehnliche Form bringt, eventuell sinnvoller.

Wenn man ein Projekt "Zeitschrift" starten will, dann ist es weniger sinnvoll Artikel für ein wiki zu schreiben...
 
Offensichtlich habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Um die zwei Teile meines Posts noch mal auf den Punkt zu bringen:
  • Was erwartet ihr euch von dieser Zeitschrift? Welche Inhalte und Rubriken sollen enthalten sein? Mir scheint es so, als wäre dieser Punkt noch völlig unklar. Dabei sollte man das immer zuerst klären. Wenn man zu dem Schluß kommt, daß man eigentlich nur eine schön gesetzte HOWTO-Sammlung möchte, ist eine Zeitschrift der falsche Ansatz.

  • Wer dieses Projekt auf Gedeih und Verderb mit Quark/InDesign/FrameMaker/whatever erschlagen will, der möchte damit entweder fachliche Schwächen verwischen oder protzen. Das ist ungefähr so, als würde ich auf Photoshop bestehen, um mir ein JPEG anzusehen. Für das, was ihr da vorzuhaben scheint, sind die DTP-Funktionen von OpenOffice schon überdimensioniert.

    Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wenn ich absolut korrekten Textsatz will, dann kommt ausschließlich LaTeX in Frage. Auch das ersetzt aber noch lange nicht die typographischen Kenntnisse und ist für DTP eher ungeeignet. Mal abgesehen davon kann man jede Typoregel maßlos überziehen, weniger ist manchmal mehr. Und ein bißchen Inhalt muß man schließlich auch noch bieten können.
 
Nach über einem Jahr.

Aber die Idee ist gut. Ist daraus was geworden, aber anscheinend nicht, weil man sonst was davon gehört h
ätte :)

Man kanns ja mal wieder anrollen *hehe*
 
Nach über einem Jahr.

Aber die Idee ist gut. Ist daraus was geworden, aber anscheinend nicht, weil man sonst was davon gehört h
ätte :)

Man kanns ja mal wieder anrollen *hehe*

Leichenschänder *grins*

aber mal im Ernst das wäre mal was, also in diesem Sinne "Roll ON"

MFG
 
Offensichtlich habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Um die zwei Teile meines Posts noch mal auf den Punkt zu bringen:
  • Was erwartet ihr euch von dieser Zeitschrift? Welche Inhalte und Rubriken sollen enthalten sein? Mir scheint es so, als wäre dieser Punkt noch völlig unklar. Dabei sollte man das immer zuerst klären. Wenn man zu dem Schluß kommt, daß man eigentlich nur eine schön gesetzte HOWTO-Sammlung möchte, ist eine Zeitschrift der falsche Ansatz.


  • Reine HowTo-Sammlungen gibt's im Netz, dafür ist eine Zeitschrift mangels Aktualität nicht geeignet. Wer sowas sucht kann google.de benutzen.

    Buchvorstellungen und -besprechungen wären eine Möglichkeit, Berichte zu Messen und Veranstaltungen ebenso.

    Aber alles in allem wird sich dafür kein Markt finden und damit auch keine Finanzierung. eine FreeX kostet ca. 10 Euro und hat nebenbei auch eine CD an Board. Wer ein solches Niveau erreichen will, braucht mindestens einen Hauptamtlichen Mitarbeiter und dutzende Autoren, die _brauchbare_ Artikel liefern.

    [*]Wer dieses Projekt auf Gedeih und Verderb mit Quark/InDesign/FrameMaker/whatever erschlagen will, der möchte damit entweder fachliche Schwächen verwischen oder protzen. Das ist ungefähr so, als würde ich auf Photoshop bestehen, um mir ein JPEG anzusehen. Für das, was ihr da vorzuhaben scheint, sind die DTP-Funktionen von OpenOffice schon überdimensioniert.

    Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wenn ich absolut korrekten Textsatz will, dann kommt ausschließlich LaTeX in Frage. Auch das ersetzt aber noch lange nicht die typographischen Kenntnisse und ist für DTP eher ungeeignet. Mal abgesehen davon kann man jede Typoregel maßlos überziehen, weniger ist manchmal mehr. Und ein bißchen Inhalt muß man schließlich auch noch bieten können.

Also IMO ist LaTeX da genau die richtige Wahl. Ich habe vor ein paar Jahren die Abschlusszeitung für unsere Abi-Feier mit MS-Publisher gesetz, der hatte einen passenden Assistenten für Zeitschriften und andere Publikationen. An sich sah die Ausgabe auf A4 ganz nett aus, aber leider auch zu Tode gespielt in meinem Experimentierfluß ;-)

Mit LaTeX kann man sich einmal eine passende Klasse zusammenbasteln und darin die Artikel setzen. In einer normalen Zeitschrift oder Postille sind auch nicht so unglaublich viele Satzregeln, die greifen. Neben korrekter Orthografie sollte man noch Spalten verwenden und ggf. eine Umgebung für Quellcode bereitstellen. Ansonsten ist das eher wenig Aufwand.

Und man hat definitv keine Kompatibilitätsprobleme wie bei OpenOffice oder anderem Schmutz.
 
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