Der 'Anfang' ist geschafft...

sandmann

Analytiker
Hallo liebe Helferlein,

ich bin jetzt endlich mal von Windows auf Linux umgestiegen, betrachte mich aber als absoluter Anfänger mit diesem System. Folgendes habe ich bis jetzt erreicht:

-Installation von FreeBSD-7.1_Release unter dem Tool SYSINSTALL
-Nachladen der Oberfläche GNOME mit dem Befehl: pkg_add -r gnome2

Bevor ich weiter mache, möchte ich erst mal zwei Dinge ändern, die - warum auch immer - falsch eingestellt sind:

1) Wenn X gestartet wird (Befehl: startx), habe ich immer ein amerikanisches Tastaturlayout (obwohl ich 'German-ISO' ausgewählt habe). Als Notlösung habe ich erst mal in der Datei XORG.CONF unter dem Label "Device" folgende Zeile eingefügt:

Option "XkbLayout" "de"

Notlösung deshalb, weil Sonderzeichen jetzt unter den richtigen Tasten funktionieren (%&/-#+ usw.), aber die speziellen deutschen Umlaute noch nicht (äöüß - piepst immer..). Brauche also Hilfe...

2) Der grafische Bildschirm(inhalt) ist nach rechts versetzt. Das heißt, das ich auf der linken Seite einen ungenutzten schwarzen vertikalen Balken habe, wobei auf der rechten Seite bei Anwendungsfenstern meist das "Schließen-Symbol (X)" fehlt.
Ich brauche eine Software-Lösung, denn dieses System läuft auch unter Windows (mit BootManager) - dort wird der Bildschirminhalt korrekt dargestellt (also keine falsche Monitoreinstellung). Falls die Angabe meiner Grafikkarte hilft:?

ASUS AGP-V7100 DVI (TwinView) bzw.
GeForce2 MX/MX 400

Zusätzlich habe ich ein Verständnisproblem, was das Einloggen betrifft. Zur Zeit gehe ich folgender Maßen vor:

-Einloggen als "root" (an der Konsole)
-Absetzen des Befehls: gdm (geht nur als root - startet GNOME-Oberfläche)
-Einloggen als BENUTZER (den ich angelegt habe)

Diese Vorgehensweise ist wohl nötig, weil ich noch nichts automatisiert und/oder geändert habe. Zur Zeit will ich das auch nicht. Ich frage mich jedoch, ob ich damit irgend ein Sicherheitssystem unterlaufe, weil ich ja sowohl als "root" wie auch als "benutzer" angemeldet bin? Habe ich noch eine andere Möglichkeit die ich noch nicht kenne?

Anmerkungen:
-Datei 'xorg.conf' wurde autom. erstellt mit dem Befehl: xorg -configure
-Datei 'gdm.conf' existiert nicht

Danke schon mal an alle, die mir Hinweise geben können.

Gruß, Manfred
 
Hallo liebe Helferlein,

ich bin jetzt endlich mal von Windows auf Linux umgestiegen, betrachte mich aber als absoluter Anfänger mit diesem System. Folgendes habe ich bis jetzt erreicht:

-Installation von FreeBSD-7.1_Release unter dem Tool SYSINSTALL
-Nachladen der Oberfläche GNOME mit dem Befehl: pkg_add -r gnome2

Bevor ich weiter mache, möchte ich erst mal zwei Dinge ändern, die - warum auch immer - falsch eingestellt sind:

1) Wenn X gestartet wird (Befehl: startx), habe ich immer ein amerikanisches Tastaturlayout (obwohl ich 'German-ISO' ausgewählt habe). Als Notlösung habe ich erst mal in der Datei XORG.CONF unter dem Label "Device" folgende Zeile eingefügt:

Option "XkbLayout" "de"

Notlösung deshalb, weil Sonderzeichen jetzt unter den richtigen Tasten funktionieren (%&/-#+ usw.), aber die speziellen deutschen Umlaute noch nicht (äöüß - piepst immer..). Brauche also Hilfe...

Folgendes gehoert noch in dene xorg.conf, die unter /etx/X11/ liegen sollte:

Section "InputDevice"
Identifier "Keyboard0"
Driver "kbd"
Option "XkbModel" "pc105"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbVariant" "nodeadkeys"
Option "XkbVariant" "de_DE"
EndSection


2) Der grafische Bildschirm(inhalt) ist nach rechts versetzt. Das heißt, das ich auf der linken Seite einen ungenutzten schwarzen vertikalen Balken habe, wobei auf der rechten Seite bei Anwendungsfenstern meist das "Schließen-Symbol (X)" fehlt.
Ich brauche eine Software-Lösung, denn dieses System läuft auch unter Windows (mit BootManager) - dort wird der Bildschirminhalt korrekt dargestellt (also keine falsche Monitoreinstellung). Falls die Angabe meiner Grafikkarte hilft:?

ASUS AGP-V7100 DVI (TwinView) bzw.
GeForce2 MX/MX 400

Zusätzlich habe ich ein Verständnisproblem, was das Einloggen betrifft. Zur Zeit gehe ich folgender Maßen vor:

-Einloggen als "root" (an der Konsole)
-Absetzen des Befehls: gdm (geht nur als root - startet GNOME-Oberfläche)
-Einloggen als BENUTZER (den ich angelegt habe)

Diese Vorgehensweise ist wohl nötig, weil ich noch nichts automatisiert und/oder geändert habe. Zur Zeit will ich das auch nicht. Ich frage mich jedoch, ob ich damit irgend ein Sicherheitssystem unterlaufe, weil ich ja sowohl als "root" wie auch als "benutzer" angemeldet bin? Habe ich noch eine andere Möglichkeit die ich noch nicht kenne?

Anmerkungen:
-Datei 'xorg.conf' wurde autom. erstellt mit dem Befehl: xorg -configure
-Datei 'gdm.conf' existiert nicht

Danke schon mal an alle, die mir Hinweise geben können.

Gruß, Manfred

Zu GDM: ich hatte mal vor einiger Zeit eine kleine "Anleitung" geschrieben: http://daten-chaos.de/2007/03/22/gdm-und-fluxbox-unter-freebsd-62/
In wie weit das noch unter FreeBSD 7.1 laeuft, weiss ich afaik nicht...

Wichtig ist aber erstmal, dass du deine Ports aktuallisierst, falls du das noch nicht gemacht hast: http://wiki.bsdforen.de/howto/paketsysteme

Evtl. postest du auch mal deine xorg.conf :-)
 
Hallo liebe Helferlein,

ich bin jetzt endlich mal von Windows auf Linux umgestiegen, betrachte mich aber als absoluter Anfänger mit diesem System. Folgendes habe ich bis jetzt erreicht:

-Installation von FreeBSD-7.1_Release unter dem Tool SYSINSTALL
-Nachladen der Oberfläche GNOME mit dem Befehl: pkg_add -r gnome2

FreeBSD ist kein Linux und hat damit auch nur sehr wenig gemeinsam. FreeBSD basiert auf dem an der University of California Berkeley entwickelten BSD UNIX - welches Widerum auf dem original AT&T UNIX basierte. Linux dagegen ist ein UNIX Klon.

2) Der grafische Bildschirm(inhalt) ist nach rechts versetzt. Das heißt, das ich auf der linken Seite einen ungenutzten schwarzen vertikalen Balken habe, wobei auf der rechten Seite bei Anwendungsfenstern meist das "Schließen-Symbol (X)" fehlt.
Ich brauche eine Software-Lösung, denn dieses System läuft auch unter Windows (mit BootManager) - dort wird der Bildschirminhalt korrekt dargestellt (also keine falsche Monitoreinstellung). Falls die Angabe meiner Grafikkarte hilft:?

Erstmal ports updaten. Außerdem würde es unter umständen helfen wenn du deine xorg.conf mal posten würdest (dann sehen wir ob da was falsch ist)

Zusätzlich habe ich ein Verständnisproblem, was das Einloggen betrifft. Zur Zeit gehe ich folgender Maßen vor:

-Einloggen als "root" (an der Konsole)
-Absetzen des Befehls: gdm (geht nur als root - startet GNOME-Oberfläche)
-Einloggen als BENUTZER (den ich angelegt habe)

Diese Vorgehensweise ist wohl nötig, weil ich noch nichts automatisiert und/oder geändert habe. Zur Zeit will ich das auch nicht. Ich frage mich jedoch, ob ich damit irgend ein Sicherheitssystem unterlaufe, weil ich ja sowohl als "root" wie auch als "benutzer" angemeldet bin? Habe ich noch eine andere Möglichkeit die ich noch nicht kenne.

Naja, gdm/xdm/kdm ist ja nen daemon. Den startest du als root, danach kannst du dich theoretisch wieder ausloggen.
Du kannst aber auch nen gdm_enable="YES" in die /etc/rc.conf hauen und ein ttyv8 "/usr/local/bin/gdm -nodaemon" xterm on secure
in die /etc/ttys.
 
Hallo liebe Helferlein,

ich bin jetzt endlich mal von Windows auf Linux umgestiegen, betrachte mich aber als absoluter Anfänger mit diesem System. Folgendes habe ich bis jetzt erreicht:

Hi, wilkommen im Forum :) - Du bist von Windows auf FreeBSD umgestiegen, gute Entscheidung! FreeBSD != Linux.

Hier ein Link zum offiziellen Handbuch von FreeBSD: http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/

- dort, wie auch in unserer Wiki (Link oben in der Navigation), findest du Allerlei an Hilfe, Erklärungen und Tutorials.

EDIT: Der verschobene Bildschirm kann mehrere Gründe haben, das wahrscheinlichste ist (bei einem CRT Monitor), dass Xorg eine andere Bildwiederholfreq. hat und der Monitor speichert die Einstellungen meist für eine bestimmte Kombinantion extra.
 
Hallo nochmal...,

hier erst mal das Listing meiner Datei, zu den anderen Sachen nehme ich später noch mal Stellung.
Gruß, Manfred

Listing der - xorg.conf
------------------------------------------
Section "ServerLayout"
Identifier "X.org Configured"
Screen 0 "Screen0" 0 0
InputDevice "Mouse0" "CorePointer"
InputDevice "Keyboard0" "CoreKeyboard"
EndSection

Section "Files"
RgbPath "/usr/local/share/X11/rgb"
ModulePath "/usr/local/lib/xorg/modules"
FontPath "/usr/local/lib/X11/fonts/misc/"
FontPath "/usr/local/lib/X11/fonts/TTF/"
FontPath "/usr/local/lib/X11/fonts/OTF"
FontPath "/usr/local/lib/X11/fonts/Type1/"
FontPath "/usr/local/lib/X11/fonts/100dpi/"
FontPath "/usr/local/lib/X11/fonts/75dpi/"
EndSection

Section "Module"
Load "GLcore"
Load "dbe"
Load "dri"
Load "extmod"
Load "glx"
Load "record"
Load "xtrap"
Load "freetype"
Load "type1"
EndSection

Section "InputDevice"
Identifier "Keyboard0"
Driver "kbd"
Option "XkbModel" "pc105"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbVariant" "nodeadkeys"
Option "XkbVariant" "de_DE"
EndSection

Section "InputDevice"
Identifier "Mouse0"
Driver "mouse"
Option "Protocol" "auto"
Option "Device" "/dev/sysmouse"
Option "ZAxisMapping" "4 5 6 7"
EndSection

Section "Monitor"
#DisplaySize 300 230 # mm
Identifier "Monitor0"
VendorName "MAX"
ModelName "Belinea101540"
### Comment all HorizSync and VertRefresh values to use DDC:
HorizSync 30.0 - 61.0
VertRefresh 56.0 - 75.0
Option "DPMS"
EndSection

Section "Device"
### Available Driver options are:-
### Values: <i>: integer, <f>: float, <bool>: "True"/"False",
### <string>: "String", <freq>: "<f> Hz/kHz/MHz"
### [arg]: arg optional
#Option "SWcursor" # [<bool>]
#Option "HWcursor" # [<bool>]
#Option "NoAccel" # [<bool>]
#Option "ShadowFB" # [<bool>]
#Option "UseFBDev" # [<bool>]
#Option "Rotate" # [<str>]
#Option "VideoKey" # <i>
#Option "FlatPanel" # [<bool>]
#Option "FPDither" # [<bool>]
#Option "CrtcNumber" # <i>
#Option "FPScale" # [<bool>]
#Option "FPTweak" # <i>
#Option "DualHead" # [<bool>]
Identifier "Card0"
Driver "nv"
VendorName "nVidia Corporation"
BoardName "NV11 [GeForce2 MX/MX 400]"
BusID "PCI:1:0:0"
EndSection

Section "Screen"
Identifier "Screen0"
Device "Card0"
Monitor "Monitor0"
SubSection "Display"
Viewport 0 0
Depth 1
EndSubSection
SubSection "Display"
Viewport 0 0
Depth 4
EndSubSection
SubSection "Display"
Viewport 0 0
Depth 8
EndSubSection
SubSection "Display"
Viewport 0 0
Depth 15
EndSubSection
SubSection "Display"
Viewport 0 0
Depth 16
EndSubSection
SubSection "Display"
Viewport 0 0
Depth 24
EndSubSection
EndSection
 
Hallo,

ich wollte erst mal testen, ob die Optionen von @enterhaken etwas bringen. Fazit: Nein. Mein Fehler war, dass ich die Umlaute an falscher Stelle getestet habe - sorry. Habe also damit keine Probleme mehr.

Thema Ports-Update:

Soll ich mir wirklich Gedanken darum machen, wobei ich weiß, dass meine Systemdisketten, Installation des Grundsystems und GNOME-Oberfläche erst ca. 3 Tage alt sind??? Alles via FTP-Installation? Wohl doch nur, wenn mein Mirror "vergessen" hat, sich automatisch upzudaten...grins.

Thema Hilfesystem:

Natürlich habe ich viel rumgelesen und auch einiges gefunden - aber nicht verstanden. Vielleicht kann mir @free_bsd_user sagen, ob folgende Parameter hilfreich für mein Grafikproblem sind (gefunden unter man-pages/xorg.conf):

ServerLayout
Screen 0 "Screen0" 0 0 (was bedeuten die zwei nullen am ende?)
endsection

Monitor
Identifier "Monitor0"
...
Option "position" x y
Option "LeftOf" monitor
Option "RightOf" monitor
Option "Above" monitor
Option "Below" monitor
endsection

Sieht so aus, als ob man den Monitor einstellen könnte? Nur, was bedeutet 'monitor'?

Thema 'Name des Betriebssystems':

Einigen wir uns darauf, dass FreeBSD ein unixoides System ist. Wichtiger wäre für mich die richtige Wahl bei einem externen Software-Download. Was wähle ich denn z.B. beim Adobe-Flash-Player aus:?

a) UNIX
b) Solaris
c) Linux

...und wie heißt die Endung?

a)SYM
b)tar,gz
c)andere

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, wie ich meinen Bildschirm hinbekomme? Jedenfalls liegt es nicht an dem Paket GNOME, denn auch der Befehl: startx zeigt die gleichen Symptome.

Gruß, Manfred
 
Hi, ums updaten erst sorgen machen wenn alles halbwegs läuft :)

Die Xorg Optionen sind nicht hilfreich (Da gehts um Multi-Monitor Betrieb). Es sind bei CRT oder TFT Montoren zwei sehr verschiedene paar Schuhe, deswegen teil dich doch mal über die genaue Hardwarekonfiguration mit. Wenn du Gnome installiert hast, dann schua doch mal im Menü System->Preferences->Screen Resolution (auf deutsch irgendwie analog) ob da irgendwelche Einstellungen helfen.

Flash ist noch eine andere, naja verzwickte Angelegenheit... - Das lässt sich nur über Umwege auf FreeBSD zum laufen bringen, da Adobe FreeBSD nicht unterstützt.
 
Statt Flash kannst du auch gnash oder swfdec probieren. Ich habe gnash instaliert, da Flash immer gerne die CPU-Leistung auf meinem Dual-Core-System aufsaugt. Youtube geht bei mir damit (zur Zeit).
 
Ich hatte mit dem "verschfobenen" Bild unter OpenBSD ein recht ähnlichsda fes Problem:
Ich verwende Windows und OpenBSD gleichzeitig mithilfe eines Monitor-Umschalters. Selbst bei gleicher Auflösung und Bildwiederholrate ist das Bild verschieden postioniert, und unter OpenBSD kann man, ähnlich wie bei FreeBSD denke ich nichts einstellen.
Des Rätsels Lösung: Wenn der korrekte NVIDIA Treiber verwendet wird unter Windows, kann man dort sehr einfach das Bild verschieben und Vergrößern und verkleinern "wie man lust hat. - Ich habs mir also erst für OpenBSD korrekt eingestellt, und dann unter Windows das Softwareseitig "richtig" geschoben.
Das sollte auch bei dir Funktionieren (Ich hab allerdings eine "neuere" (GeForce TI 4200) *hust* Grafikkarte im Windows PC als deine MX 400
 
Thema Ports-Update:

Soll ich mir wirklich Gedanken darum machen, wobei ich weiß, dass meine Systemdisketten, Installation des Grundsystems und GNOME-Oberfläche erst ca. 3 Tage alt sind??? Alles via FTP-Installation? Wohl doch nur, wenn mein Mirror "vergessen" hat, sich automatisch upzudaten...grins.

Das ist egal wie du das Installiert hast ob CD,DVD oder FTP oder HTTP,
die Pakete sind dieselben, nämlich die die beim Release Aktuell waren, ist zwar erst 3 Monate her aber es gibt doch einiges neues. z.B. Xorg 7.4 KDE 4.2 ...

Also es lohnt sich schon zu Updaten bevor man erst altes Zeugs installiert um es dann zu updaten ;)

Mfg KO
 
Wenn man komplett neu ist, dann einfach mal den release Zweig nutzen bis man sich ein wenig dran gewöhnt hat, ist ja nicht so, dass sich das mit nem apt-get upgrade erledigt.
 
Hallo,

ich bin ein Stück weiter gekommen aber wie das so ist, wirft so ein Thread immer mal wieder neue Fragen auf:

@kashee:
Nicht das wir uns mißverstehen. Ich hatte geschrieben, dass meine Installation 3 TAGE alt ist - nicht 3 Monate. Bei den Ports gehe ich also davon aus, dass ich alles aktuell habe? Oder funktioniert das mit den Updates anders?

Versetzter Bildschirminhalt:
Ich konnte mein Problem (fast zufällig) lösen. Mein Monitor kann das Bild selbstständig zentrieren, wenn ich den Button 'Auto' drücke. Nach Speicherung dieser Einstellung wird das Bild jetzt immer korrekt dargestellt. Logisch wäre jetzt, dass unter Windows ein Versatz nach links wäre, aber dem ist nicht so. Anscheinend bekommt der Monitor mitgeteilt, welche Einstellungen der Bildlage er unter Windows bzw. FreeBSD zu verwenden hat? Da ich diese 'Autokorrektur' noch nie gebraucht habe, weiß ich auch nicht so genau, wie sie funktioniert. Mir ist nur aufgefallen, dass ich beim allerersten Start von GDM eine Meldung bekam, dass 'Monitor0' nicht benutzt werden kann, weil schon belegt. Ich habe dieser Meldung keine Beachtung geschenkt, weil ich nichts mit ihr anzufangen wußte.

@commander:
Wie soll ich das verstehen, dass du Windows und FreeBSD gleichzeitig nutzt: zwei PC's und ein Bildschirm? Sonst macht ein Monitor-Umschalter ja keinen Sinn?

@schlesi:
Ich habe mal das Paket gnash geladen. Es zeigt insofern Wirkung, dass ich die '...nicht die neueste Flash-Version'-Meldung von youtube nicht mehr bekomme und ich habe auch eine schwarze Fläche für das Video zur Verfügung. Auf den Downstream warte ich aber vergebens. Das wirft für mich neue Fragen auf:

a) ich kann nirgendwo erkennen, dass ich das Paket gnash installiert habe (Firefox hat kein neues Add-in und die Gnome-Oberfläche hat keinen neuen Eintrag)
b) das scheint mir ein Spiel nach 'trial-and-error' zu sein. Soll ich jetzt danach mal das Paket swfdec ausprobieren?
c) ich habe allgemein noch Schwierigkeiten mit Ports und Paketen, weil ich soetwas wie 'Systemsteuerung/Software' dass ich von Windows gewohnt bin, in FreeBSD nicht finden kann? Der Befehl: pkg_info ist nicht wirklich hilfreich für mich, da ich erwartet habe, nur 'gnome' angezeigt zu bekommen (ich habe ja nur GNOME installiert). Statt dessen scrollt eine ellenlange Liste durch, mit der ich nichts anfangen kann.

Gruß, Manfred
 
Hi, also erstmal Glückwunsch dass du deine Probleme soweit hast lösen können.

Zu den Ports: Auf der CD deines Releases und auf dem FTP Server/wherever befinden sich die gleichen Pakete, nämlich jene, die für das Release gebaut wurden - was nun 3 Monate her ist. Diese werden im laufe des Releases auch nicht aktualisiert, sondern erst mit dem nächsten Release. Wenn man diese Pakete aktualisieren will macht man das über die Ports:
Siehe: http://wiki.bsdforen.de/howto/paketsysteme?s=ports
Siehe: http://wiki.bsdforen.de/freebsd/umsteiger?s=ports

Zu den vielen Paketen die pkg_info dir ausspuckt:
Das ist normal, das ist eines der Grundkonzepte von UNIX und unixoiden Systemen. Die Philosophie dahinter ist im Prinzip dass du für alles ein extra Programm hast - ein ganz kleines, welches nur diese eine Sache beherrscht, das aber möglichst gut und schnell. So ist dann auch Gnome selbst eine Sammlung vieler verschiedener Programme, oder der X-Server. Dieses Konzept bringt jedoch noch eine weitere Sache mit, nämlich Dependencies - Abhängigkeiten, denn Gnome benötigt basierend auf dem was ich bisher dazu geschrieben habe für manche Funktionen die es zur Verfügung stellt widerum andere kleine Programme welche diese zur Verfügung stellen, also müssen die mitinstalliert werden. Das schöne an den pkgs und den Ports ist hierbei dass die schon wissen was sie als abhängigkeit noch brauchen und regeln das automatisch. Sonst müsste man für Gnome sicherlich ca. 100 Programme händisch installieren.
 
Nach dem X jetzt einigermassen läuft solltest du dich mit dem Ports/Paketsytem von FreeBSD beschäftigen. Anlaufstellen dazu wurden dir ja schon gegeben in obigen Postings: FreeBSD Handbuch, Wiki von bsdforen.de, man-pages, ....
@kashee:
Nicht das wir uns missverstehen. Ich hatte geschrieben, dass meine Installation 3 TAGE alt ist - nicht 3 Monate. Bei den Ports gehe ich also davon aus, dass ich alles aktuell habe? Oder funktioniert das mit den Updates anders?
kashee opeiah hat schon recht. Das mit den Updates funktioniert anders (siehe oben), deine Software ist also auf einem älterem Stand als von dir vermutet.

Da deine Software den Stand von vor 3 Monaten aufweist, funktioniert Flash (mittels gnash) nicht korrekt.

Bevor du jetzt Flash zum Laufen bekommst kommst, wirst du wohl nicht darum herum einiges zulesen...

Bei konkreten Fragen wird dir hier aber sicher weitergeholfen.

mousaka
 
Manfred>
Ja, genau, ich nutze 2 PCs (Windows, OpenBSD) gleichzeitig, bzw. Windows eigentlich nur wenn ichs mal gerade für irgendwas brauche.

Das Problem ist in so fern relativ ähnlich, als das ich auch "unterschiedliche" Positionen zwischen beiden PCs auf dem Bildschirm habe - und die unter Windows "richtig" einzustellen war dtl. einfacher als unter BSD.
 
Hallo,

ja, Fragen habe ich schon, denn mir ist wohl klar, dass man als 'Beginner' wohl nicht alles richtig macht, obwohl es so aussieht? Da ich an einem Punkt bin wo ich mir noch erlauben kann 'alles noch mal neu' zu durchlaufen, würde mich interessieren, ob ein erfahrener User manches anders machen würde? Dazu erst mal in Grundzügen meine Vorgehensweise:

- Festplatte vorbereiten (Dual-Boot-System)
- Bootdisketten erstellen (für FreeBSD)
- SYSINSTALL durcharbeiten (besonders Netzwerkkarte)
- (...hier wird auch gefragt, ob ich die Port-Sammlung haben will)
- alle Software wird über FTP geholt (also keine CD-Installation)
- 'root' anmelden
- Befehl: Xorg -configure (einmalig) und Datei kopieren (xorg.conf)
- keyboard auf "de" ändern (offensichtlich geht das nicht automatisch?)
- Treiber für Soundkarte laden (in loader.conf)
- Paket GNOME installieren (pkg_add -r gnome2)

Was mich jetzt an dieser Vorgehensweise zweifeln lässt ist die mehrmalige Äußerung, dass ich trotzdem die Ports aktualisieren sollte? Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich Software über Ports installieren sollte, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kompilation wirklich fehlerfrei und ohne Meldungen abläuft?

Wie dem auch sei, ich werde mich erst mal mit dem Link da oben beschäftigen (freebsd/umsteiger). Lerne bestimmt was neues dazu.

Gruß Manfred
 
Für den Einsatz der Drittsoftware gibt es 3 praktikable Möglichkeiten:

  1. Release-Pakete Wenn Du nichts speziell einrichtest und pkg_add benutzt, erhältst Du diese Pakete. Sie wurden vor dem Release-Zeitpunkt für das Release gebaut und werden danach nicht mehr angefasst (keine Sicherheitsupdates oder Buxfixes).
  2. aktueller Portstree Du hälst den Portstree immer, z.B. mit portsnap fetch update aktuell und kompilierst die Software aus den Ports.
  3. STABLE-Pakete Du verwendest aktuelle Pakete für 7-STABLE, z.B. von ftp://ftp3.de.freebsd.org/pub/FreeBSD/ports/amd64/packages-7-stable/Latest/. Dazu kannst Du PKG_PATH entsprechend setzen.

Für 1. musst Du garnichts ändern.

Für 2. lässt du den Portstree bei sysinstall weg, oder löschst den bereits installierten tree unter /usr/ports. Danach holst Du den aktuellen Portstree mit portsnap fetch extract. Und hältst ihn im Laufe der Zeit mit portsnap fetch update aktuell.

Für 3. setzt Du PKG_PATH auf ein Verzeichnis, das aktuelle Pakte für STABLE enthält, z.B. setenv PKG_PATH ftp://ftp3.de.freebsd.org/pub/FreeBSD/ports/amd64/packages-7-stable/Latest/. Danach holt pkg_add automatisch die Pakete von dort (pkg_add(1)).
 
An deiner Reihefolge ist nicht Essentielles auszusetzen, zu dem hat jeder so seine persönlichen Vorlieben.
Distributionen (z.B. X+User) welche du während der Installation auswählst, sind immer vom Datum als das jeweilige RELEASE erschienen ist (bei 7.1 als Ende letztes Jahr). Dies ist egal, ob du die Installation von CD oder via FTP machst. Ich wähle darum meist nur die Minimalinstallation und installiere nachher die aktuellen Versionen manuell.

Falls du zwecks Übung, die Installations also mehrfach wiederholen wirst, lohnt es sich darum schon mindestens die Disc 1 komplett zu holen, weil du damit den mehrmaligen Download sparst. Ich weiss aber nicht ob du überhaupt von CD booten kannst.
Wie ich zu erklären versuche, bist du also mit deiner Software auf einem Stand der rund 3 Monate alt ist.

Was mich jetzt an dieser Vorgehensweise zweifeln lässt ist die mehrmalige Äußerung, dass ich trotzdem die Ports aktualisieren sollte? Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich Software über Ports installieren sollte, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kompilation wirklich fehlerfrei und ohne Meldungen abläuft?
Das Port-System von FreeBSD ist imho eine der grossen Stärken diese Systems. Selbst kompilieren ist dank dieses Systems eben schon recht simpel. Meldungen sollten dich aber trotzdem nicht abschrecken, weil es sicher einige geben wird. ;)

Schau dir mal den Artikel zu den Paketsystem von den BSDs an und lies das Kapitel aus dem Handbuch: Installieren von Anwendungen: Pakete und Ports.

Als weiteres Vorgehen empfehle ich dir (nur als Anhaltspunkte bzw. Suchhilfen)
  • Aktualisieren des Port-Baums; Stichwort portsnap
  • Aktualisieren der installierten Software; Stichwort portmaster
Der zweite Punkte ist aber vermutlich nicht ganze ohne, da es in den letzen Monaten massive Änderungen in der Ports gegeben hat, und darum das Update nicht ganz trivial ist.
Fall du nochmals von vorne anfängst, würde ich wohl gleich zu 7.2-BETA1 greifen, weil da die ganze Pakete eben aktueller sind.

mousaka

BTW: Hast du schon PC-BSD ausprobiert? Das ist ein fertig konfiguriertes FreeBSD mit einem KDE Desktop. Dort gibt es zu dem das PBI-Paketsystem wo du nicht selbst kompilieren musst. Vielleicht fällt dir der Einstieg damit leichter, später kannst du immer noch ein "reines" FreeBSD verwenden, wenn du willst.
 
Hallo,

danke für die ganzen Tips. Bin heute den ganzen Tag von einem Thema/Befehl zum anderen gehüpft, um die ganzen doch recht gleichen Befehle auseinander zu halten. Deshalb werde ich jetzt mal laut denken, was ich mir jetzt so vorstelle:

a) ich fange mittels Boot-Disketten bei SYSINSTALL an und arbeite es durch, wie ich es vorher auch gemacht habe

b) nachdem ich mich als root angemeldet habe, aktualisiere ich das Port-System. Dazu sollte es zwei Möglichkeiten geben:

# cd /usr/ports && make update
bzw.
# portsnap fetch update

c) jetzt hole ich das Paket 'Xorg' (das sollte jetzt 7.2 sein?)

# cd /usr/ports/X11/xorg && make install clean

...zwischendurch sollte ich die Datei xorg.conf erstellen. Mache ich das mit 'X -configure' oder 'Xorg -configure' ?

d) und das Selbe nochmal mit 'gnome2' (...wie lange dauert das?? *grins*)

# cd /usr/ports/X11/gnome2 && make install clean (sollte jetzt Version 2.24.xxx sein)

Habe ich das bis hierhin richtig gemacht und auch logisch konsequent?

Wenn ja, bleibt für mich noch offen, was eigentlich mit den ganzen alten Dateien passiert? In meiner Vorstellung sind die nur dann komplett gelöscht, wenn ich die ganzen Slices wie /, /usr, /tmp, /var und swap komplett lösche und wieder neu anlege? Aber genau weiß ich das nicht - unter Windows hätte ich den Befehl: format benutzt...

@mousaka:
über pc-bsd habe ich mir keine Gedanken gemacht und es reizt mich auch nicht sonderlich. Es sollte schon ein offenes System sein, wo man auch im Detail 'justieren' kann. Die Anfangsschwierigkeiten entstehen eigentlich nur, weil es für manche Dinge mehrere Möglichkeiten gibt. Z.B. (portsnap, portmaster, portupgrade). Es dauert halt seine Zeit, bis ich Systembefehle von Zusatzsoftware unterscheiden kann. MS-Dos habe ich auch nicht an einem Tag gelernt *grins*.

So, dann erst mal gute Nacht.
Gruß, Manfred
 
a) ich fange mittels Boot-Disketten bei SYSINSTALL an und arbeite es durch, wie ich es vorher auch gemacht habe
ok

b) nachdem ich mich als root angemeldet habe, aktualisiere ich das Port-System. Dazu sollte es zwei Möglichkeiten geben:

# cd /usr/ports && make update
bzw.
# portsnap fetch update
Ich würde sagen unterdessen ist # portsnap fetch update zu bevorzugen, das 1. Mal muss es aber ein # portsnap fetch extract sein.

c) jetzt hole ich das Paket 'Xorg' (das sollte jetzt 7.2 sein?)

# cd /usr/ports/X11/xorg && make install clean
Ja, aktuell ist Xorg 7.4

...zwischendurch sollte ich die Datei xorg.conf erstellen. Mache ich das mit 'X -configure' oder 'Xorg -configure' ?
# X -configure
d) und das Selbe nochmal mit 'gnome2' (...wie lange dauert das?? *grins*)

# cd /usr/ports/X11/gnome2 && make install clean (sollte jetzt Version 2.24.xxx sein)
Kann schon eine Weile (Stunden) dauern. Es gibt auch gnome2-lite, das ein bisschen schlanker daher kommt.
Habe ich das bis hierhin richtig gemacht und auch logisch konsequent?
Ja, bedenke das Xorg und gnome2 sogenannte Meta-Ports sind, und dadurch bereits eine ganze Menge Ports installiert werden. Also nicht erschrecken, wenn pkg_info eine lange Liste anzeigt.
Schau dir doch zu den Ports die du installieren willst, jeweils auf www.freshports.org nach, da siehst du bei den Meta-Ports auch sauber die Slave-Ports aufgelistet.

Wenn ja, bleibt für mich noch offen, was eigentlich mit den ganzen alten Dateien passiert? In meiner Vorstellung sind die nur dann komplett gelöscht, wenn ich die ganzen Slices wie /, /usr, /tmp, /var und swap komplett lösche und wieder neu anlege? Aber genau weiß ich das nicht - unter Windows hätte ich den Befehl: format benutzt...
Siehe Plattenplatz für FreeBSD bereitstellen, Abbildung 2-24 (ist ganz unten)
Da kannst du eine Parition wählen und mittels "t" diese formatieren, es sollte dann in der jeweiligen Zeile unter Part ein "Y" erscheinen, wenn formatiert werden soll.
Im gleichen Dialog, kannst du auch wieder die Mount-Punkte zuordnen.

mousaka
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo mousaka,

auf die Option 'T' im Disklabel-Editor wäre ich nicht gekommen. Das erschließt sich nicht aus der Abkürzung...

Ja, dann fang ich mal an.

Gruß, Manfred
 
Hallo,

ich bin jetzt erst mal enttäuscht, weil meine Vorstellungen wohl nicht mit der Realität übereinstimmen. Folgendes ist gestern passiert:

Eine Softwareinstallation des Paketes 'Gnome2' über eine aktuelle Port-Sammlung mit dem Befehl (make install) hat nicht ganz geklappt. Nachdem ich über die Benutzerauswahl '[X] OpenGL-Support' angewählt habe, verabschiedete sich die Compilierung mit 'Error 1'. Da ich noch nicht so viel Ahnung habe denke ich mal, dass das Script zur Compilierung nicht ganz sauber geschrieben ist.
Ein nachfolgender Versuch 'Gnome2' über die Pakete zu installieren (pkg_add) hat funktioniert, aber ich bekam sehr oft die Meldung zu lesen, dass schon neuere Pakete installiert wären. Im Endeffekt habe ich jetzt wieder die Version 2.22, wobei die neueste aber 2.24 sein sollte. Stellt sich mir die Frage:

- Wofür halte ich das Port-System aktuell, wenn (zumindest bei Paketen) ich doch nur Zugriff auf den Stand der jeweiligen Release habe?
- Warum habe ich über (make install) ein anderes Ergebnis wie über (pkg_add) ?

Jedenfalls war das noch nicht alles: wenn ich den Tips folge die man in (wiki.../umsteiger) lesen kann, so führen die Angaben für ein deutsches Tastaturlayout zumindest bei mir in die Katastrophe. Die Buchstaben Y und Z sind zwar getauscht, aber die Umlaute (äöüß) gehen nicht. Abhilfe schaffe ich nur, wenn ich mich auf die Zeile 'Option XkbLayout de' beschränke und alles andere weg lasse.

Was mir noch nicht ganz klar ist: schaue ich mir die Upgrade-Anweisungen für Gnome2 bei FreeBSD an, so stoße ich auf den Befehl portupgrade. Ist das jetzt eine Weiterentwicklung von portsnap und ist diese Software zwingend notwendig? Wie macht man ein Upgrade, wenn man diese Software nicht hat?

Gruß, Manfred
 
Nachdem ich über die Benutzerauswahl '[X] OpenGL-Support' angewählt habe, verabschiedete sich die Compilierung mit 'Error 1'. Da ich noch nicht so viel Ahnung habe denke ich mal, dass das Script zur Compilierung nicht ganz sauber geschrieben ist.
Leider ist die Kristallkugel in der Reinigung. Ohne weitere Angaben kann dir nicht geholfen werden.

Ein nachfolgender Versuch 'Gnome2' über die Pakete zu installieren (pkg_add) hat funktioniert, aber ich bekam sehr oft die Meldung zu lesen, dass schon neuere Pakete installiert wären.
Logisch, du hast ja auch bereits einige Ports installiert, bevor es den Fehler gegeben hat.

- Wofür halte ich das Port-System aktuell, wenn (zumindest bei Paketen) ich doch nur Zugriff auf den Stand der jeweiligen Release habe?
- Warum habe ich über (make install) ein anderes Ergebnis wie über (pkg_add) ?
Stichwort: PACKAGESITE

Jedenfalls war das noch nicht alles: wenn ich den Tips folge die man in (wiki.../umsteiger) lesen kann, so führen die Angaben für ein deutsches Tastaturlayout zumindest bei mir in die Katastrophe. Die Buchstaben Y und Z sind zwar getauscht, aber die Umlaute (äöüß) gehen nicht. Abhilfe schaffe ich nur, wenn ich mich auf die Zeile 'Option XkbLayout de' beschränke und alles andere weg lasse.
Vermutlich ist der Wiki-Artikel leider nicht mehr ganz aktuell.:eek: Du hast ja wohl Xorg 7.4 installiert?

Was mir noch nicht ganz klar ist: schaue ich mir die Upgrade-Anweisungen für Gnome2 bei FreeBSD an, so stoße ich auf den Befehl portupgrade. Ist das jetzt eine Weiterentwicklung von portsnap und ist diese Software zwingend notwendig? Wie macht man ein Upgrade, wenn man diese Software nicht hat?
Die Software installieren ;)

Grundsätzlich gibt es zwei unabhängige Aufgaben:
  • Port-Baum (alles unter /usr/ports) aktualisieren: portsnap, csup, make update oder ....
  • Installierte Software updaten: portmaster, portupgrade oder ...
Es gibt einfach jeweils mehrere Wege das zu bewerkstelligen.:) Ich empfehle portsnap (im Basissystem vorhanden) und portmaster (als Port vorhanden, also noch installieren) zu nutzen.
Es ist egal ob die installierte Software ursprünglich aus Paketen installliert und mit Hilfe des Portsystems kompiliert wurde.

mousaka
 
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