disketteninstallation?

quallensteak

Well-Known Member
ich weiß nich obs hier rein gehört (poste es aber einfach ma), aber ich würde gern wissen, ob es von den *bsd's oder auch anderen unixen vielleicht noch nur-disketten-varianten gibt (nicht netzwerkinstallationen)?
 
Also schauen wir doch mal, was man sich minimal ziehen muß, um ein FreeBSD 5.2.1 installieren zu können: Laut FTP-Server umfaßt das miniinst-ISO knapp 240 MB. Wenn man das auf handelsübliche 3,5"-Disketten verteilt, hat man mindestens 172 Disketten in der Gegend rumliegen...

Derjenige, der die Disketten wechseln müßte, wäre nicht zu beneiden :( Außerdem dürfte die Installation ewig dauern (1 Minute pro Diskette = 172 Minuten + Zeit für Diskettenwechsel = gut 3 Stunden).

Also wenn du weder CD-ROM noch Netzwerk auf der Zielmaschine zur Verfügung hast, wird's schwierig... Kein normaler Mensch fummelt heute mehr mit 172 Disketten rum.

Beschreib doch mal, warum du unbedingt von Disketten installieren willst. Vielleicht finden wir eine andere Möglichkeit, wie du die Installation ohne Disketten hinbekommst.
 
also gut, cdrom laufwerk (ganz schiefet) :/
das mag keine gebrannten cd's, und geld für ein neues hab ich auch nicht, netzwerkkarte hat er auch nicht (ne parallele schnittstelle wohl aber ich glaub nich dass das was nutzt...)
und halt ein diskettenlaufwerk.
also das disk-boot-bsd funktioniert soweit, jetzt probier ich es mit einem alten slackware ( 2.0, 10 disketten :D)
 
also gut, cdrom laufwerk (ganz schiefet) :/
das mag keine gebrannten cd's, und geld für ein neues hab ich auch nicht

Aber Geld für 172 Disketten :D
Ein CD-ROM-Laufwerk ist billiger...

ne parallele schnittstelle wohl

Wenn die funktioniert, wie sie funktionieren soll, dann ab auf http://www.de.FreeBSD.ORG/doc/de_DE.ISO8859-1/books/faq/install.html#INSTALL-PLIP

Alternativ kannst du natürlich auch die Festplatte in einen anderen Rechner einbauen und dein System von dort aus installieren.
 
Original geschrieben von 0815Chaot
Aber Geld für 172 Disketten :D
Ein CD-ROM-Laufwerk ist billiger...
]

eigentlich dachte ich an 10 disketten und dann immer von pc zu pc rennen, formatieren, kopieren, zum anderen pc laufen, installieren usw :D
das wär aber unmenschlich...
 
Wie wäre es, wenn du die Festplatte ausbaust, zu dem anderen Rechner rennst, sie dort einbaust, dein System installierst, wieder zurück rennst und die Festplatte wieder einbaust? Vorausgesetzt, das andere System hat ein funktionierendes CD-ROM (oder ein anderes praktikables Installationsmedium), rennst du nur zweimal und bist auch noch wesentlich schneller fertig.

Wenn man also eh noch einen anderen Rechner hat, würde ich auf jeden Fall diese Vorgehensweise bevorzugen.
 
oder ich gehe zu einem andern rechner, baue da das cdrom aus, gehe wieder zu meinem und tausche es da aus, wäre etwas unproblematischer (bios)
 
argh jetzt probier ich grad slackware 3.0, nur leider hab ich ein problem:
die ersten beiden disketten sind floppy-images, die anderen (a1-a5) sind mehrer .tgz files, und ich weiß nicht, wie ich daraus die korrekten disks mache (so kopieren klappt nicht, erst entpacken auch nicht)
ich weiß, gehört nich hier her, aber linuxforen ist im moment down :(
 
Na du fummelst ja immer noch mit Disketten rum! :rolleyes:

Bekomme ich eine Spendenbescheiniung, wenn ich dir mein altes 24x Mitsumi zukommen lasse? :D
Liest garantiert auch CD-Rs :p

Nun, ich hatte auch mal Slackware - aber an die 3.0 kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Vielleicht kann dir jemand vom Historischen Museum weiterhelfen. Im Ernst: Was willst du mit diesem alten Zeugs Sinnvolles anfangen? Nimm lieber ein aktuelles System und tausche vorübergehend die Festplatte oder das CD-ROM.
 
jaja, ich will nur ein kleines programmiereros zusammenbasteln ;)
7.0 passt auf 15 disketten, mit emacs und gcc... mehr brauch ich eigentlich nicht
da werd ich ma rumrödeln bis et klappt (oder auch nicht :()
 
juhu, hab mir grad bei ebay ein cd-rom laufwerk ersteigert :D
wurd so langsam auch ma zeit glaub ich
was nehm ich jetzt nur?
netbsd?
openbsd?
freebsd?
microsoft windows ME?
 
Statt Windows ME hättest du auch gleich MS-DOS 6.22 feat. Windows for Workgroups 3.11 nehmen können. Technisch kein großer Unterschied und du hättest dir das CD-ROM gespart :D

Wenn das nur eine kleine Programmierkiste werden soll (und selbst Slackware 3.0 gut genug gewesen wäre), kannst du eigentlich jedes der drei genannten BSDs nehmen.
 
ich denk ma ich nehm freebsd, da es im moment das populärste der dreien ist, und ich denke mal, dass ich auf dem os am wenigsten ins leere programmieren würde ;)
 
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