Frage zu Partitionen

opeth

Well-Known Member
ich habe vor ein schon exestierendes System auf eine andere Platte zu kopieren mit mittels dump und restore .
Partitionen habe ich schon angelegt .

root@Horst:/home/benutzer # gpart show da0
=> 34 312581741 da0 GPT (149G)
34 30 1 bios-boot (15K)
64 20 2 freebsd-boot (10K)
84 41943040 3 freebsd-ufs (20G)
41943124 270638651 - free - (129G)

sind die größen für bios-boot und freebsd-boot richtig oder zu groß /klein ?

Danke für eure freundliche Hilfe !
 
Meine freebsd-boot Partition ist 512KB, eine bios-boot Partition habe ich nicht. Kannst du nicht am Quellsystem schauen wie groß die Partitionen dort sind?
 
Hallo also ich bin hier am verrückt weden ich will ja mein freeBSD neu machen und das noch existirende system auf meine externe Platte bootfähig mit dump und restore retten. so wie in der anleitung . http://www.freebsd.ch/doc/de_DE.ISO8859-1/books/faq/disks.html#idp60068432

Aber einfach nur hinschreiben das man die Partitionen labeln muss toll aber wie steht wieder mal nirgends erklärt.
Ich habe jetzt 3 Partitionen aber die haben kein Label wie soll ich nun newfs und mount anwenden ?
wie mache ich das jetzt ?
disklabel ??
soll man im Ernst alles durch probieren, vermuten und Zufall rausfinden denn die man "s für die Befehle sind echt sporadisch und lassen nur erahnen wie man sie benutzt.


root@Horst:/home/benutzer # gpart show da0
=> 34 312581741 da0 GPT (149G)
34 1024 1 freebsd-boot (512K)
1058 20971520 2 freebsd-ufs (10G)
20972578 4194304 3 freebsd-swap (2.0G)
25166882 287414893 - free - (137G)


root@Horst:/home/benutzer # disklabel da0
disklabel: /dev/da0: no valid label found
root@Horst:/home/opeth #
 
Nutze gpart list, um dir anzuzeigen, wie die Partitionen heißen.
Warscheinlich heißen sie da0p1, da0p2, da0p3.

Rob
 
ok danke habe noch mal neu angefangen aber beim loeschen will er die freebsd/ufs nicht loechen da kommt dann device busy was nun mit dd if=/dev/zero of=/dev/ada0 bs=1M _ das dauert doch echt lange kann ich auch mit bs=1024 loeschen ?
 
Ich würde so vorgehen:
Code:
gpart destroy da0
gpart create -s gpt da0
gpart add -s 512KB -L gptboot -t freebsd-boot da0
gpart bootcode -b /boot/pmbr -p /boot/gptboot -i 1 da0
gpart add -s 10GB -L rootfs -t freebsd-ufs da0
gpart add -s 2GB -L swapfs -t freebsd-swap da0
gpart show da0
newfs -O 2 -U -j -L rootfs /dev/da0p2
 
das "Labeln" der Platte wird in dem Beitrag, den du verlinkt hast, genau beschrieben. sterum zeigt eine andere Möglichkeit mit gpart. Das meint nicht, dass eine Partition oder ein Dateisystem einen Namen hat, der ja auch häufig als "Label" bezeichnet wird. Die Begriffe sind der Tradition geschuldet und verkomplizieren die Sache unnötig, Meiner Meinung nach. Ich würde es mit partitionieren übersetzen, aber manch einer wird mich dafür vielleicht steinigen wollen.

Mit dd löschen bedeutet, wie du das machst, dass du einfach lauter Nullen schreibst. Du schreibst auf dein Ziel (eine Platte, Partition oder Datei) Bitweise Nullen und zwar in Böcken der Größe bs=. Mit bs=1M schreibst du 1Mb große Blöcke auf einmal. Mit bs=1024 sind es 1024b große Blöcke. Meist wird ein Block im Speicher sehr rasch gebildet und deshalb füllen große Blöcke in der Regel auch schneller ein Ziel, weil der Schreibvorgang nicht so oft gestartet werden muss, der ja mehr Zeit verbraucht. Ich zeige mal einen kleinen Test:
Code:
o-box@senyo ~:-> dd if=/dev/zero of=test bs=1024 count=1024
1024+0 records in
1024+0 records out
1048576 bytes transferred in 0.006090 secs (172182066 bytes/sec)
o-box@senyo ~:-> dd if=/dev/zero of=test bs=1M count=1
1+0 records in
1+0 records out
1048576 bytes transferred in 0.003387 secs (309590772 bytes/sec)
das ist nicht zu ernst zu bewerten, weil ja Faktoren wie Cache gar nicht berücksichtigt sind und es nur eine wirklich kurzer Test ist. Nach meiner Erfahrung, je nach Medium, sind Blockgrößen von 1M im Mittel recht gut und schnell. Viel nimmt sich das aber nicht. Bei FreeBSD ist die kleinste Blockgröße 512b, nicht wie bei Linux 1b. sdd kann weniger große Blöcke, doch das wird selten verlangt (etwa, wenn man Teile eines MBR sichern oder übertragen will)
 
Die Sache mit dem System kopieren kann ich jetzt vergessen irgendwie ist die Platte fehlerhaft oder was anderes auf jeden fall bootet es nicht mehr habe jetzt GhostBSD auf eine neune Platte installiert.
Aber leider lässt es sich nur auf die gesammte Platte installieren .
wenn man versucht eine angepasste Partitionierung mit dem Installer vorzunehemen bricht die installation ab.
Auch wenn man Partitonen mit gpart voher anlegt mecker der installer weil er angeblich keine Partitionen findet habe schon offt versucht GostBSD zu installaiern auf verschiedene Rechner aber die installaton läuft nur erfolgreich durch wenn man dem GBI die gesammte Platte zur verfügung stellt.


daher die Frage kann ich die "/" Partition irgendwie verkleinern und mit dem freien platzt noch eine Partition anlegen ?
 
Leider kenne ich GhostBSD nicht und damit auch nicht seine Installer und schon gar nicht, was die Entwickler sich dabei gedacht haben, dass sie immer eine komplette Platte für Ghost wollen. Deshalb ist es sehr schwer zu sagen, was da einen Erfolg in deinem Sinn verschaffen könnte. Beinahe fürchte ich, dass dir da niemand wird helfen können, vielleicht in einem möglicherweise bestehenden GhostBSD Forum, wo man sich damit besser auskennt, aber möglicherweise nicht hier.

Was deinen Wunsch angeht möchte ich mal aus früheren Äußerungen spekulieren, dass du eine weitere Partition für ein weiteres Betriebssystem haben möchtest und dass du GhostBSD vor allem deshalb nimmst, weil du mal ein *BSD ansehen willst und nicht nur in einer Live-Sitzung betrachten, PC-BSD aber nicht in Frage kommt. Nun sage ich mir aus einem Gefühl heraus, dass es bei diesem "nur mal Ansehen" nicht bleiben wird, dass diese Konfiguration mit genau diesen beiden Betriebssystemen wahrscheinlich nicht der letzte, verbindliche Entschluss für deinen PC sein wird und dass da in Zukunft wieder Änderungswünsche auftauchen werden. Es wäre sehr seltsam, wenn das nicht der Fall sein würde. Das ist nur geraten, aber ich wage daraus trotzdem eine Empfehlung abzuleiten, die in eine andere Richtung geht: USB.
Wenn dein PC nicht schon zu alt ist, sollte er von USB booten können und dann ist es vielleicht sehr viel einfacher, ein zweites System auf einen USB-Stick zu installieren oder meinetwegen eine externe Platte, aber ich mag Sticks viel lieber. Spricht etwas dagegen?
In meiner Praxis habe ich das schon sehr häufig getan und ausgezeichnete Erfahrungen damit gemacht. Außerdem benutze ich einen Stick mit bootbarem Knoppix als Daten-Transportmedium. Bei Bedarf starte ich dann davon Knoppix und habe ein wunderbares Rettungssystem oder einfach ein Linux, mit dem ich etwas machen kann und nicht wie der doofe Ochs vorm Berg stehen muss. FreeBSD läuft bei mir auf einem File-Server seit Jahren im Dauerbetrieb vom Stick und ich nutze es auch als Desktop von einem Stick für meinen Firmen-Laptop. Nicht als Live-System, "richtig installiert".

USB-Sticks haben gewissen Nachteile, vor allem leben sie nicht so lange (sagt man) und sie sind relativ langsam (gerade mit FreeBSD, mit Linux rasen sie viel flotter) wenigstens dann, wenn es USB-2 oder weniger ist. Mit USB-3 habe ich keine Erfahrung gesammelt, das müsste dann ja nochmal schneller sein. Jedenfalls ist Geschwindigkeit ja nicht alles, gerade in einem solchen Fall, wo du ja "mal Ansehen" möchtest und noch nicht fertig entschieden hast. Trotzdem will ich an der Stelle mal wieder anbringen, dass es deutliche Unterschiede von Stick zu Stick gibt und dass dann, wenn man zufällig einen guten in der Hand hat, ein System sogar schneller ist, als von Festplatte. Natürlich muss der Stick sicher stecken bleiben, so lange das System läuft. Das kann eine Herausforderung sein, war bei mir nie ein Problem. Außerdem verbieten sich Dateisysteme mit Schreib-Verkehr zum Stick, aber das kann meist einfach gelöst werden. Ext4 ist in dieser Richtung nach meinem Eindruck übrigens relativ harmlos ohne jedes Tuning. Und natürlich legt man keinen SWAP auf einen Stick (ich nutze meist gar keinen SWAP, auch nicht auf Platten). Was auch eine haarige Sache sein könnte, ist Standby und deep Standby und solche Sachen. Davon würde ich dringend abraten. Aber auch das sollte ja kein Problem für eine Testinstallation sein oder, wenn man die Medien tauscht und die Testinstallation intern liegt, dann eben für das produktive System, in dem man sich auskennt.
Neben den aufgezeigten Nachteilen gibt es möglicherweise weitere, aber eben auch einige Vorteile. Man braucht nicht komplex mit Bootloadern zu friemeln, denn die eingestellte Bootreihenfolge oder ein im PC eingebautes Boot-Menü können den Startvorgang auf das gewünschte Medium lenken. Die Partitionierung und das Formatieren der jeweiligen Medien kann vollkommen dem Installer des jeweiligen Systems überlassen werden, ohne dass es zu Kollisionen kommt. Ein unerwarteter Tod eines Mediums ist leichter zu verschmerzen, wenn man noch ein weiteres hat. Ein Stick kann auch in einem fremden System gemountet und Änderungen so "Offline" durchgeführt werden, desgleichen einfache System-Sicherungen erstellt und verwaltet werden.

Damit will ich das mal so stehen lassen und nicht weiter in Details gehen. Ein ernst gemeinter Vorschlag, der mir für deine Situation angemessen zu sein scheint.
 
Hab ich mir auch schon so gedacht ,
ich habe ja noch ein Live Backup von dem Linux was ich mal auf dem Laptop habe was ich immer aufhebe um in Zukunft nicht nach Software suchen zu müssen fals man mal neu machen muss.

wenn es aif einen Stick passen sollte wäre das natürlich eine gute Lösung .
mein iso der Live DVD ist schon 3,2 GB groß also entpackt ist es dann bestimmt über 10 GB groß ich kann mir vorstellen das man mit einem 16 GB stick da weit kommt der ist doch bestimmt dann schnell rand voll .
oder gibt es USB Sticks mit mehr als 20GB ?
ach so von usb 3 zu booten ist bischen aufwendig die haben irgend eine software in den ersten sektoren die für die usb3 Performance wichtig sein soll und somit kann man den mbr nicht zum booten nutzen .
oder so ähnlich.
aber wenn man GPT anlegt könnte ja auch bios-boot dabei sein und so könnte man dann booten .

mal sehen ,.
Freebsd auf externe Festplatten hatte ich schon mal das hat gleich beim ersten mal geklappt aber ghostBSD wiederum will nicht auf usb installieren das muss man über sata oder ide machen und später die Platte in ein usb geheuse und dann leufts.
 
Wie schon gesagt habe ich keinerlei Anwendung mit USB-3 und deshalb auch keine Ahnung davon. Aus anderen Zusammenhängen kenne ich aber ähnliche Gerüchte mit "SW im Bootsektor", die unbedingt vorhanden sein muss. Weil ich mir nicht ausreichend Zeit nehmen will, habe ich nur einen kurzen Blick auf einen Kingston 64GB Stick geworfen, den ich gerade hier habe. Der ist angeblich USB-3, ist entsprechend gekennzeichnet heißt Kingston DataTraveler 3.0 PMAP (außen drauf steht DataTraveler G4) und war recht günstig. Wenn ich das richtig im Kopf habe, keine 20€. Es gibt die wohl bis 256GB und natürlich von anderen Herstellern ebenfalls, doch, wie das eben ist, desto größer desto sehr viel mehr kostet es.
Jedenfalls, wenn ich mir diesen DataTraveller ansehe, dann ist das einzig bemerkenswerte daran, dass der MBR als Windows XP MBR beschrieben wird und eine OEM-ID "MSWIN4.1" gelistet wird. Er ist als FAT (32 bit) formatiert und ich habe noch nichts damit gemacht, also weder etwas verändert, noch etwas darauf gespeichert. Der MBR sieht wie ein vollkommen normaler MBR aus und auch die ersten 512 Byte der Partition sehen vollkommen normal aus. Wie gesagt, auf den ersten Blick und mehr will ich nicht investieren. Aber ich zeige das mal hier, vielleicht fällt jemandem was auf:
Code:
o-box@senyo ~:-> gpart show da0
=>       63  121241537  da0  MBR  (57G)
         63      93345       - free -  (45M)
      93408  121148192    1  !12  [active]  (57G)

 o-box@senyo ~:-> dd if=/dev/da0 of=usb3.mbr bs=512 count=1 && hexdump -Cv usb3.mbr
1+0 records in
1+0 records out
512 bytes transferred in 0.000717 secs (714162 bytes/sec)
00000000  33 c0 8e d0 bc 00 7c fb  50 07 50 1f fc be 1b 7c  |3.....|.P.P....||
00000010  bf 1b 06 50 57 b9 e5 01  f3 a4 cb bd be 07 b1 04  |...PW...........|
00000020  38 6e 00 7c 09 75 13 83  c5 10 e2 f4 cd 18 8b f5  |8n.|.u..........|
00000030  83 c6 10 49 74 19 38 2c  74 f6 a0 b5 07 b4 07 8b  |...It.8,t.......|
00000040  f0 ac 3c 00 74 fc bb 07  00 b4 0e cd 10 eb f2 88  |..<.t...........|
00000050  4e 10 e8 46 00 73 2a fe  46 10 80 7e 04 0b 74 0b  |N..F.s*.F..~..t.|
00000060  80 7e 04 0c 74 05 a0 b6  07 75 d2 80 46 02 06 83  |.~..t....u..F...|
00000070  46 08 06 83 56 0a 00 e8  21 00 73 05 a0 b6 07 eb  |F...V...!.s.....|
00000080  bc 81 3e fe 7d 55 aa 74  0b 80 7e 10 00 74 c8 a0  |..>.}U.t..~..t..|
00000090  b7 07 eb a9 8b fc 1e 57  8b f5 cb bf 05 00 8a 56  |.......W.......V|
000000a0  00 b4 08 cd 13 72 23 8a  c1 24 3f 98 8a de 8a fc  |.....r#..$?.....|
000000b0  43 f7 e3 8b d1 86 d6 b1  06 d2 ee 42 f7 e2 39 56  |C..........B..9V|
000000c0  0a 77 23 72 05 39 46 08  73 1c b8 01 02 bb 00 7c  |.w#r.9F.s......||
000000d0  8b 4e 02 8b 56 00 cd 13  73 51 4f 74 4e 32 e4 8a  |.N..V...sQOtN2..|
000000e0  56 00 cd 13 eb e4 8a 56  00 60 bb aa 55 b4 41 cd  |V......V.`..U.A.|
000000f0  13 72 36 81 fb 55 aa 75  30 f6 c1 01 74 2b 61 60  |.r6..U.u0...t+a`|
00000100  6a 00 6a 00 ff 76 0a ff  76 08 6a 00 68 00 7c 6a  |j.j..v..v.j.h.|j|
00000110  01 6a 10 b4 42 8b f4 cd  13 61 61 73 0e 4f 74 0b  |.j..B....aas.Ot.|
00000120  32 e4 8a 56 00 cd 13 eb  d6 61 f9 c3 49 6e 76 61  |2..V.....a..Inva|
00000130  6c 69 64 20 70 61 72 74  69 74 69 6f 6e 20 74 61  |lid partition ta|
00000140  62 6c 65 00 45 72 72 6f  72 20 6c 6f 61 64 69 6e  |ble.Error loadin|
00000150  67 20 6f 70 65 72 61 74  69 6e 67 20 73 79 73 74  |g operating syst|
00000160  65 6d 00 4d 69 73 73 69  6e 67 20 6f 70 65 72 61  |em.Missing opera|
00000170  74 69 6e 67 20 73 79 73  74 65 6d 00 00 00 00 00  |ting system.....|
00000180  00 00 00 00 00 00 00 00  00 00 00 00 00 00 00 00  |................|
00000190  00 00 00 00 00 00 00 00  00 00 00 00 00 00 00 00  |................|
000001a0  00 00 00 00 00 00 00 00  00 00 00 00 00 00 00 00  |................|
000001b0  00 00 00 00 00 2c 44 63  5e f4 ca f8 00 00 80 4a  |.....,Dc^......J|
000001c0  2b 0b 0c 2b 8c af e0 6c  01 00 20 93 38 07 00 00  |+..+...l.. .8...|
000001d0  00 00 00 00 00 00 00 00  00 00 00 00 00 00 00 00  |................|
000001e0  00 00 00 00 00 00 00 00  00 00 00 00 00 00 00 00  |................|
000001f0  00 00 00 00 00 00 00 00  00 00 00 00 00 00 55 aa  |..............U.|
00000200

o-box@senyo ~:-> dd if=/dev/da0s1 of=usb3.mbr bs=512 count=1 && hexdump -Cv usb3.mbr
1+0 records in
1+0 records out
512 bytes transferred in 0.000745 secs (687195 bytes/sec)
00000000  eb 58 90 4d 53 57 49 4e  34 2e 31 00 02 40 50 1f  |.X.MSWIN4.1..@P.|
00000010  02 00 00 00 00 f8 00 00  3f 00 80 00 e0 6c 01 00  |........?....l..|
00000020  20 93 38 07 c8 39 00 00  00 00 00 00 02 00 00 00  | .8..9..........|
00000030  01 00 08 00 00 00 00 00  00 00 00 00 00 00 00 00  |................|
00000040  00 00 29 1a 80 1f f8 4b  49 4e 47 53 54 4f 4e 20  |..)....KINGSTON |
00000050  20 20 46 41 54 33 32 20  20 20 fa 33 c9 8e d1 bc  |  FAT32   .3....|
00000060  f8 7b 8e c1 bd 78 00 c5  76 00 1e 56 16 55 bf 22  |.{...x..v..V.U."|
00000070  05 89 7e 00 89 4e 02 b1  0b fc f3 a4 8e d9 bd 00  |..~..N..........|
00000080  7c c6 45 fe 0f 8b 46 18  88 45 f9 38 4e 40 7d 25  ||.E...F..E.8N@}%|
00000090  8b c1 99 bb 00 07 e8 97  00 72 1a 83 eb 3a 66 a1  |.........r...:f.|
000000a0  1c 7c 66 3b 07 8a 57 fc  75 06 80 ca 02 88 56 02  |.|f;..W.u.....V.|
000000b0  80 c3 10 73 ed bf 02 00  83 7e 16 00 75 45 8b 46  |...s.....~..uE.F|
000000c0  1c 8b 56 1e b9 03 00 49  40 75 01 42 bb 00 7e e8  |..V....I@u.B..~.|
000000d0  5f 00 73 26 b0 f8 4f 74  1d 8b 46 32 33 d2 b9 03  |_.s&..Ot..F23...|
000000e0  00 3b c8 77 1e 8b 76 0e  3b ce 73 17 2b f1 03 46  |.;.w..v.;.s.+..F|
000000f0  1c 13 56 1e eb d1 73 0b  eb 27 83 7e 2a 00 77 03  |..V...s..'.~*.w.|
00000100  e9 fd 02 be 7e 7d ac 98  03 f0 ac 84 c0 74 17 3c  |....~}.......t.<|
00000110  ff 74 09 b4 0e bb 07 00  cd 10 eb ee be 81 7d eb  |.t............}.|
00000120  e5 be 7f 7d eb e0 98 cd  16 5e 1f 66 8f 04 cd 19  |...}.....^.f....|
00000130  41 56 66 6a 00 52 50 06  53 6a 01 6a 10 8b f4 60  |AVfj.RP.Sj.j...`|
00000140  80 7e 02 0e 75 04 b4 42  eb 1d 91 92 33 d2 f7 76  |.~..u..B....3..v|
00000150  18 91 f7 76 18 42 87 ca  f7 76 1a 8a f2 8a e8 c0  |...v.B...v......|
00000160  cc 02 0a cc b8 01 02 8a  56 40 cd 13 61 8d 64 10  |........V@..a.d.|
00000170  5e 72 0a 40 75 01 42 03  5e 0b 49 75 b4 c3 03 18  |^r.@u.B.^.Iu....|
00000180  01 27 0d 0a 49 6e 76 61  6c 69 64 20 73 79 73 74  |.'..Invalid syst|
00000190  65 6d 20 64 69 73 6b ff  0d 0a 44 69 73 6b 20 49  |em disk...Disk I|
000001a0  2f 4f 20 65 72 72 6f 72  ff 0d 0a 52 65 70 6c 61  |/O error...Repla|
000001b0  63 65 20 74 68 65 20 64  69 73 6b 2c 20 61 6e 64  |ce the disk, and|
000001c0  20 74 68 65 6e 20 70 72  65 73 73 20 61 6e 79 20  | then press any |
000001d0  6b 65 79 0d 0a 00 00 00  49 4f 20 20 20 20 20 20  |key.....IO      |
000001e0  53 59 53 4d 53 44 4f 53  20 20 20 53 59 53 7e 01  |SYSMSDOS   SYS~.|
000001f0  00 57 49 4e 42 4f 4f 54  20 53 59 53 00 00 55 aa  |.WINBOOT SYS..U.|
00000200

o-box@senyo ~:-> file -s /dev/da0
/dev/da0: x86 boot sector, Microsoft Windows XP MBR, Serial 0xf8caf45e; partition 1: ID=0xc, active, starthead 74, startsector 93408, 121148192 sectors, code offset 0xc0

o-box@senyo ~:-> file -s /dev/da0s1
/dev/da0s1: x86 boot sector, code offset 0x58, OEM-ID "MSWIN4.1", sectors/cluster 64, reserved sectors 8016, Media descriptor 0xf8, heads 128, hidden sectors 93408, sectors 121148192 (volumes > 32 MB) , FAT (32 bit), sectors/FAT 14792, Backup boot sector 8, serial number 0xf81f801a, label: "KINGSTON   "
Das wird deine Frage nicht zu hundert Prozent beantworten, aber ich ziehe daraus den Schluss, dass es kein Problem darstellt einen geeigneten USB-Stick zu finden und auch als USB-3 nutzen zu können. Die Unterstützung für USB-3 muss natürlich in deinem Betriebssystem vorhanden und aktiviert sein, außerdem muss das dein PC können.

Viele PCs können nur von MBR booten.
Auch damit habe ich keine große Erfahrung, aber inzwischen doch zwei oder drei (U)EFI-Systeme installiert und dabei jeweils mehrere Fehlversuche gehabt und zwar, nur ein einziges Betriebssystem zu installieren. Entweder verstehe ich die Zusammenhänge falsch oder nicht ausreichend, oder es ist grundsätzlich nicht vorhersagbar, was ein jeweiliger PC nun genau macht und wie EFI da von den Entwicklern ausgelegt wurde. MBR ist irgendwie eindeutiger. Wenn dein PC nur MBR können sollte, ist GPT im Grunde nur Beiwerk. Auch der GPT "enthält einen MBR" und der wird dann von einem entsprechenden System als solcher genutzt.
Gerade bei einem System auf einem USB-Stick sehe ich nicht viele Gründe, die Vorzüge von GPT zu nutzen. Es tut der MBR alles, was er soll und ist ausreichend. Viele unterschiedliche Partitionen sind meiner Ansicht nach für einen Stick nicht angesagt. Sogar die Möglichkeit, eine einzige Partition neben der des Betriebssystems zu nutzen um darauf Daten abzulegen und deshalb in einem FAT oder auch NTFS zu formatieren, gehört gründlich überlegt und gut geplant.

64GB unterstellt, ist da nämlich jede Menge Platz vorhanden. Das angesprochene DVD.iso enthält (soviel ich weiß) eine ganze Reihe an Pakten unter denen du wählen kannst. Es dürfte kaum jemanden geben, der die alle installiert. Natürlich vielleicht in einer Findungsphase zum testen, zum Sehen, was da geht und was gefällt. Aber in der Regel entscheidest du dich ja entweder für LibreOffice oder für ApacheOpenOffice oder sonstwas oder du nimmst KDE oder XFCE oder sonstwas und so weiter.
In meinem System, das ich seit einer FreeBSD6er Version betreibe und das inzwischen 8.4 ist, da habe ich im Laufe der Zeit sehr viel installiert und probiert und anschließend nicht sauber entfernt. KDE4 schleppe ich zum Beispiel als weitgehend ungenutzten Ballast immer noch mit, der mich bei jeder Aktualisierung immer wieder ärgert. Aufräumen macht aber Arbeit und was soll's? Ist nur ein wenig Platz auf der Platte verschwendet und davon ist noch ausreichend vorhanden. Auf solchen Systemen kannst du schon mal die 100G Marke überschreiten. Doch ein frisch installiertes System mit einer einigermaßen beschränkten Auswahl an benötigter SW sollte wohl bequem in ein 10GB-Device passen.
Es ist also nicht so (wenn ich das richtig sehe), dass du aus der DVD.iso quasi ein fertiges BSD-System extrahierst und auf Platte schreibst, wie das so ähnlich etwa für PC-BSD beschrieben werden könnte, sondern du wählst aus einem großen Angebot genau das aus, was zu dir passt und installierst nur dies. Als Medium dient eben die DVD und du nimmst die Pakete von hier, was auch bedeutet, dass du nicht unbedingt die aktuellen Pakete bekommst, sondern eben jene, die zum Zeitpunkt der DVD aktuell waren. Ein Vorteil könnte sein, dass da alle Abhängigkeiten passen, also alle enthaltenen Versionen genau die richtigen und zueinander passenden sind, um daraus beliebige Systeme bauen zu können. Im aktuellen Angebot aus dem Netz weichen gelegentlich die vorhandenen Versionen für eine gewisse Zeit voneinander ab. Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass jemand bei der Zusammenstellung der DVD so etwas auch prüft und deshalb die DVD frei von derartigen Unverträglichkeiten ist. Deshalb ist dies auch einer der Gründe, weshalb ich die DVD nie genutzt habe. Ich sehe darin keinen großen Sinn, außer es hat jemand kein Internet und nicht genug Zeit, alles aus dem Web zu ziehen, was er denn an SW braucht. Spätestens bei der ersten Aktualisierung ist man dann aber eh im richtigen Leben angekommen und wenn die DVD älter als sechs Monate ist, dann dürfte eine umfangreiche Update-Orgie ohnehin anstehen.
Also, um das nochmal deutlich zu machen (und ich hoffe, meine Information dazu stimmt (noch)), die DVD.iso ist für FreeBSD eine Zusammenstellung aus einem Installer, einem FreeBSD und zahlreichen weiteren Anwendungen, aus denen man wählen kann. Es wird einem keine Entscheidung abgenommen, das System ist nicht speziell konfiguriert und angepasst und auch die weiteren Anwendungen nicht irgendwie besonders abgestimmt. Man kann den Pool an Anwendungen aus der DVD nutzen, man muss nicht. Deshalb kann auf die Größe des späteren Systems nicht aus der Größe des DVD.iso geschlossen werden, es könnte sehr deutlich auch kleiner ausfallen.
Der Platz auf dem Stick als Medium des Betriebssystems muss nicht noch anderweitig benutzt werden, es kann ja auch eine Partition der eingebauten Festplatte zum Abspeichern zusätzlicher Daten benutzt werden (und vielleicht mit dem zweiten und weiteren Betriebssystemen geteilt werden).

USB-Medien werden für gewöhnlich so behandelt, als wenn es SCSI-Platten wären. Das gilt für meine FreeBSD und auch für die Linux-Versionen, die ich mal benutzt habe. Es ist merkwürdig, dass Ghost-BSD genau die Installation auf solche Medien blockiert. Ich könnte mir vorstellen, dass aus irgendwelchen Gründen die benötigten USB-Module nicht automatisch geladen werden. Das ist nur Spekulation. Wenn, dann könnte man da vielleicht etwas dran machen, aber wie gesagt, nur Spekulation und dann auch eher ein Thema für ein Ghost-BSD Forum. Normalerweise wird dies alles per Default geladen. Vielleicht funktioniert auch der Ghost-BSD Installer falsch oder nur eingeschränkt. Damit will ich mich nun aber nicht lang und breit auseinander setzen.
 
Habe jetzt GNU/kFreebsd auf dem Laptop und Ghostbsd auf CF Karte beides läuft ganz gut da deb/kFreebsd doch sehr minimalistisch ist und auch den Laptop immer überhitzen lässt werde ich das auch wider entfernen .

wenn es doch nur irgend wie möglich wäre Ghostbsd mit manueller Partitonierung zu installieren würd ich dabei bleiben da ich mir den Laptop nicht zu experimentieren gekauft habe sondern als ersatz PC auf dem ein fortschrittliches und modernes OS laufen soll das auch zuverlässig ist aber was nicht sein soll soll halt nicht sein .
 
Vielleicht willst du mal dies probieren:
Nimm ein bootonly von FreeBSD, das die gleiche Version wie dein Ghost-BSD-FreeBSD hat. Installiere es auf einen Stick oder irgendein anderes Medium, minimalst, aber so, dass du davon booten kannst. Wenn das geht, dann kopierst du von deinem Ghost-BSD alles in die entsprechenden Partitionen, die du neu erstellt hast. Dazu bietet sich dump und restore an, das ja mit dem System geliefert wird und auch im laufenden System angewendet werden kann.
Ich selbst habe mangels besseren Wissens für so etwas immer gerne rsync benutzt, das du erst kurz installieren müsstest und das gelegentlich Probleme machen kann, weil man nicht richtig nachgedacht hat. Trotzdem habe ich ähnliche Aufgaben damit lösen können. Heute würde ich aber dump und restore benutzen.
Wenn das dann funktioniert, weißt du schon mal, dass es grundsätzlich möglich ist und nur der Installer von Ghost-BSD irgendwie nicht so gut ist.
Anschließend könntest du dich dann an die eingebaute Platte wagen und Ghost nach dorthin übertragen.
Natürlich könnte man das auch gleich wagen und ohne die beschriebenen Zwischenschritte. Du brauchst dann aber einen Bootloader, der zwischen den unterschiedlichen Systemen wählen kann und da gibt es eine Unmenge an möglichen Fehlern, weshalb ich es lieber mal erst anders probieren würde.
 
Keine schlechte Idee wenn man dann noch grub2 drauf bekommt was ja dann auch noch eine Menge gefrickel bedeuten würde

Mal was anderes, hast du schon mal in dieversen Computerschops in deiner Nähe nach Hilfe bei BSD oder Linux gefragt ?

In meinem Ort gibt es 6 PC Geschäfte und 4 IT Deinstleister und keiner von denen versteht sich mit BSD oder Linux.
Was mich auch sehr wundert ist das es eine Hand voll angeblicher Fachleute in den besagten Firmen gibt die sich mit Mac OSX auskennen aber nicht wissen das sie eigentlich an Darwin/BSD rumfriemeln .

Da frafge ich mich doch wie kann das sein ? wollen die mich verarschen ? sebst wenn ich den PC da lassen würde gibt es nur absagen und unverständniss.
Hast du in dieser Sache schon Erfahrungen sammeln können ?
 
In meinem Ort gibt es 6 PC Geschäfte und 4 IT Deinstleister und keiner von denen versteht sich mit BSD oder Linux.
Was mich auch sehr wundert ist das es eine Hand voll angeblicher Fachleute in den besagten Firmen gibt die sich mit Mac OSX auskennen aber nicht wissen das sie eigentlich an Darwin/BSD rumfriemeln .

Da frafge ich mich doch wie kann das sein ? wollen die mich verarschen ? sebst wenn ich den PC da lassen würde gibt es nur absagen und unverständniss.
Hast du in dieser Sache schon Erfahrungen sammeln können ?
Wenn die sich mit Linux oder BSD gut genug auskennen würden um dir helfen zu können, dann würden sie nicht für so einen miesen Lohn in einem PC-Geschäft arbeiten müssen ;) Traurig, aber wahr.
 
wenn die Frage mir gilt: Nein.
Also Nein, es gibt wohl in meiner unmittelbaren Nähe gar keine PC-Shops und ich müsste dazu eine der nächstgelegenen Städte aufsuchen. Was IT anbelangt haben wir in der Firma, wo ich angestellt bin, einen sehr guten Zulieferer und die kennen sich mit HW aus, aber nicht mit Systemen. Deshalb mache ich mir gar keine Gedanken mehr um HW sondern nehme, was mir dort empfohlen wird und was in vernünftigen Preisbereichen liegt.
Es gibt einen Mac-Händler, der eine Werkstatt betreibt und dort habe ich auch schon defekte Akkus austauschen lassen oder einmal ein Display. Im Allgemeinen bemühe ich mich, Reparaturen selbst durchzuführen und nehme dazu dann gelegentlich auch mal Teile aus dem Billig-Supermarkt.
Deshalb sind meine Begegnungen mit PC-Shops eher rar, ich habe da keine Erfahrung.
Wenn ich mit irgendjemandem rede, weiß quasi nie irgendjemand etwas von irgendeinem BSD, nicht mal dem Namen nach.
Linux haben zwar viele schon mal gehört, aber was das ist, weiß auch niemand.
Vor Jahren hatten wir mal versucht herauszufinden, wie viele FreeBSD-Nutzer es in meiner Umgebung gibt und da war ich doch erstaunt, als innerhalb von 15km gleich zwei zu finden waren, also zwei, die sich meldeten. Das lässt erwarten, dass es noch mehr gibt.
Ich meine, wenn ich von Minix rede oder OpenIndiana, dann kennt das doch auch niemand und das ist ja auch irgendwo gerechtfertigt. Wenn ich mich nicht weiter interessiere, also, ich weiß auch nicht, welche Reifen auf meinen Autos drauf sind und meist erinnere ich auch nicht die Vornamen dieser Gefährte.
Es ist vollkommen legitim, dass man nicht alles wissen kann und auch deutliche Lücken hat. Erst Gestern habe ich erfahren, dass Hinduismus eigentlich keine Religion ist.
Nun kann man vielleicht argumentieren, dass sich aber doch wenigstens die Profis in ihren Berufen auskennen müssten, aber da ist die Erwartung viel zu hoch. Wir denken da immer noch in mittelalterlichen Kategorien und ehren den Meister seines Faches, der einfach alles weiß. Das ist aber heute unhaltbar.
Gerade bei It konstruiere ich da immer gerne ein Beispiel und nehme nun eher willkürliche Zahlen. Manchmal denke ich vorher nach und nehmen dann realistischere Zahlen. Nun ist das nicht so wichtig, die Tendenz ist bedeutend. Also, das Beispiel geht so:
Nehmen wir an, die Summe allen Wissens zu IT sei 100%.
Darin ist enthalten, was es historisches zu IT zu berichten gibt und was es an HW-Entwicklungen gibt, welche Drucker, Grafikkarten, CPUs und so weiter. Alles zusammen 100%. Ein Historiker, der sich sehr gut mit IT auskennt, der wird vielleicht vielleicht bis zu zehn Prozent Wissen haben. Ein HW-Freak, der an CPUs entwickelt, vielleicht auch zehn Prozent und ein SW-Entwickler, der tolle Programme schreibt, Kernel entwickelt und so weiter, der kann vielleicht auch zehn Prozent und zusammen können die drei dann vielleicht sogar 25% abdecken. Es gibt einen schmalen Bereich an Überlappung, aber im Grunde steht jedes Gebiet für sich selbst und braucht keinen oder kaum einen Bezug zu den anderen. Jemand, der nur PCs nutzt, also nur davor sitzt und mit einer Maus irgendwohin klickt, der muss vielleicht 1/10000 des Wissens erlernen. So gut wie Nichts. Wer Systemadministrator sein möchte, der muss mehr lernen. Ein Win-NT-Admin vielleicht bis zu 2%, ein Unix-Admin vielleicht 4% und wer sich ein FreeBSD installieren und es ausbauen möchte, der braucht sicher in etwa die gleiche Menge Wissen. Ein Betreiber eines PC-Shops oder einer Werkstatt braucht bestimmt nicht weniger, aber er braucht möglicherweise doch ganz anderes Wissen. Man darf sich nicht darüber aufregen, dass andere nicht das gleiche Wissen haben. Im Grunde ist das ja der Inhalt des OpenSource-Gedankens. Wissen wird offen gelegt und nicht verschlossen, so dass alle daran teilhaben und sich gegenseitig ergänzen können. Nur zusammen kann man 100% möglichst nahe kommen. Man muss das verstehen, dass man sich gegenseitig ergänzen kann, auch, wenn man selbst nur ein bescheidenes Teilchen Wissen zum Ganzen trägt. In einer bestimmten Situation kann genau dieses Wissen vielleicht wichtig für Andere sein.
Jedenfalls versuche ich mit dieser Einstellung selbst darüber hinweg zu sehen, dass sich niemand für etwas anderes interessiert, als für das, womit gerade Geld verdient werden kann. Unsere Bildung ist genau darauf fixiert und das System nur darauf ausgerichtet, möglichst effizient junge Leute in einen Beruf zu bringen. Interessante Inhalte auf Nebenstrecken werden weitgehend ausgelassen. Das ist kein Versehen. Frag mal rund, mehr als 80% unserer Mitmenschen finden das so ganz toll und vollkommen richtig. Dauerwachstum. So ist das halt.
 
In meinem Ort gibt es 6 PC Geschäfte und 4 IT Deinstleister und keiner von denen versteht sich mit BSD oder Linux.

Wieviel Prozent ihrer Kundschaft mag wohl Linux oder BSD einsetzen bzw. kennen?

Wenn nicht genug Nachfrage besteht, können die bei den Margen in der Branche dafür auch keinen Spezialisten beschäftigen.

Nun kann man vielleicht argumentieren, dass sich aber doch wenigstens die Profis in ihren Berufen auskennen müssten, aber da ist die Erwartung viel zu hoch.

Keiner kann alles wissen. Meiner Meinung nach sollte man genug Wissen in der Breite haben, um sich immer orientieren zu können, und auf ein paar Gebiete spezialisieren. Schön visualisiert ist das in diesem Artikel:

On I-shaped and T-shaped skills



Jedenfalls versuche ich mit dieser Einstellung selbst darüber hinweg zu sehen, dass sich niemand für etwas anderes interessiert, als für das, womit gerade Geld verdient werden kann.

Das wage ich zu bezweifeln. An brotlosen Hobbies zum Zeitvertreib herrscht wahrlich kein Mangel.

Beruflich arbeite ich auch ab und zu mit "Söldnern", die sich nur aufgrund der Kohle für ein Spezialgebiet entschieden haben. Die sind zwar privat oftmals recht langweilig, mir aber willkommen, weil sie meist zielgerichtet und ohne Scheuklappen arbeiten und sehr professionell sind.

Unsere Bildung ist genau darauf fixiert und das System nur darauf ausgerichtet, möglichst effizient junge Leute in einen Beruf zu bringen.

Ich sehe die Defizite des deutschen Bildungssystems eher in anderen Bereichen.

Absolventen des tertiären Bildungsbereich sollten in der Lage sein, ihren eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten. Auch wenn ich es für wünschenswert erachte, dass alle meine Mitmenschen ein 30-jähriges studium generale zur Bildung ihres Charakters absolvieren, eine moderne Gesellschaft kann man damit nicht aufrechterhalten.

Interessante Inhalte auf Nebenstrecken werden weitgehend ausgelassen.

Es ist immer eine Frage der Priorisierung. Jede Entscheidung für die Beschäftigung mit einem Thema ist (erstmal) immer auch die Entscheidung gegen die anderen Themen.
 
Die Kurve für den Generalisten ist definitiv falsch den kein Mensch kann tatsächlich in allem Erfahrung/Wissen haben. Das Optimum wäre hier - wie so oft - einen Sinuskurve, aber auch das trifft es nicht wirklich. Was den Generalisten vom Spezialisten unterscheidet ist dass er die Prinzipien die in einm größeren Gegenstandsbereiches gelten versteht, und dazu bedarf es eines breiteren Faktenwissens das im Detail natürlich nicht so ausgeprägt sein kann wie bei einem Spezialisten. Aber ohne Erfahrung bzw. Faktenwissen im Gegenstandsbereich geht es nicht, - auch nicht für Mathematiker, Informatiker und Philosophen...
 
Theorie und Praxis
Theorie ist wenn nichts klappt und jeder weiß warum. Praxis ist wenn alles klappt und keiner weiß warum.
Wir vereinen Theorie und Praxis
Nichts klappt und keiner weiß warum.

so kommt es mir offt vor man sucht eine Anleitung die angeblich schon vielen geholfen hat doch bei enem selbst bricht der spas schon meist am Anfag ab oder man findet einen weg der zwar fuktioniert aber man weis nicht warum was mich dann auch sehr wundert das dieser weg noch nicht einmal bekannt ist wo ich mir dann denke kann doch nicht sein mit meinen 0,5 % wissen und dann finde ich was durch zufall raus und nimand weis davon ?


shön das man hir mal mit gleichgesinnten plaudern kann Danke Leute !


ok wollte nur mal ein par Meinungen hören .
 
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