Fragen zu make world

Finalspace

Well-Known Member
Tach,

ich wollte mal ne verständisproblem klären, ich hab schon recht oft das make world gemacht weil ich bsd ziemlich recht oft neu installiere.
Desto öfter ich ein OS installiere desto mehr bekomm ich routine darein und hab später dann kaum noch probs mit und muss auch nich mehr soviel nachdenken.

Ich machs immer nachdem schema:

als root einloggen:
cd /usr/src
make buildworld
make buildkernel
make installkernel
reboot

singleuser mode auswählen im boot menu
mount -u /
mount -a
cd /usr/src
mergemaster -p
make installworld
mergemaster
reboot

Warum muss man nun:

- Singleuser mode booten nachdem "make installkernel"
- ist vor mergemaster -p "preseedrandom" sehr wichtig ?

Wenn ich alles in einem durchgang machen könnte ohne dieses singleuser reboot, dann könnte ich nen sh script machen welches einfach alle sachen hintereinander macht und würde sehr viel zeit sparen, weil ich dann ne make world über nacht laufen lassen kann.

Danke schonmal,
Final
 
Finalspace schrieb:
- Singleuser mode booten nachdem "make installkernel"
naja. du installierst ja den kernel mit evtl. neuen devices und optionen für das neue system. und wenn du jetzt damit mit deinem alten system booten würdest glaub ich würde er nicht sehr viel machen. deshalb mußt du erst in den single um das neue system zu bauen damit das alles passt.

Finalspace schrieb:
ist vor mergemaster -p "preseedrandom" sehr wichtig ?
die frage raff ich nicht.
 
Das 'preseedrandom' lädt die vor dem Reboot gespeicherte Entropie wieder in den Kernel. Das war in älteren 5.x nötig, um Hänger zu vermeiden, denn die älteren Implementationen des Randomdevice haben solange blockiert, bis der Kernel genug Entropie gesammelt hat. Ab 5.3 ist das aber definitiv nicht mehr nötig.
 
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