Ich habe mir heute die Nacht um die Ohren geschlagen um FreeBSD-Current auf einem Raspberry Pi zum Laufen zu bringen.
Mit den beaglebsd Skripten von kientzle@ lassen sich relativ einfach Images für die SD Karte erstellen (ich musste mir einen auditdistd User anlegen um die Installation von Kernel und World in das Image durchführen zu können).
Wenn man dann ein Image hat sollte das Booten des Raspberry kein Problem darstellen. Um den Bootvorgang zu überwachen solltet ihr einen Monitor anschließen. Ich habe es mit der seriellen Konsole versucht und mehrere Stunden mit der Suche nach einem nicht vorhandenen Fehler verschwendet. FreeBSD verwendet die serielle Konsole nicht per default. Der geübte Nutzer kommt natürlich auf die Idee ein
in die loader.conf zu schreiben. Das funktioniert leider nicht, da die loader.conf gar nicht erst ausgewertet wird (dazu später mehr). Die einzige Möglichkeit die serielle Konsole zu nutzen war das auskommentieren von syscons und Freunden aus der Kernelkonfiguration. Das ist zwar auch mit einem Kommentar in der Kernelkonfiguration so dokumentiert, aber da muss man auch erstmal hinschauen.
Ein weiterer Stolperstein ist die Tatsache, dass in der Kernelkonfiguration das Bauen von Modulen per
unterbunden wird. Das ist blöd, wenn ihr nachträglich einen WLAN Stick oder ähnliches verwenden wollt. Die Zeile habe ich entsprechend auch auskommentiert.
Das Laden der Module zur Bootzeit gestaltet sich leider auch etwas schwierig, da wie bereits erwähnt die loader.conf nicht ausgewertet wird. Ich habe die Klippe durch einen hässlichen rc.local Hack umschifft, bin aber für Vorschläge, wie man das sauberer lösen kann dankbar.
Ansonsten lässt sich das FreeBSD wie gewohnt konfigurieren.
Mit den beaglebsd Skripten von kientzle@ lassen sich relativ einfach Images für die SD Karte erstellen (ich musste mir einen auditdistd User anlegen um die Installation von Kernel und World in das Image durchführen zu können).
Wenn man dann ein Image hat sollte das Booten des Raspberry kein Problem darstellen. Um den Bootvorgang zu überwachen solltet ihr einen Monitor anschließen. Ich habe es mit der seriellen Konsole versucht und mehrere Stunden mit der Suche nach einem nicht vorhandenen Fehler verschwendet. FreeBSD verwendet die serielle Konsole nicht per default. Der geübte Nutzer kommt natürlich auf die Idee ein
Code:
console="comconsole"
Ein weiterer Stolperstein ist die Tatsache, dass in der Kernelkonfiguration das Bauen von Modulen per
Code:
MODULES_OVERRIDE
Das Laden der Module zur Bootzeit gestaltet sich leider auch etwas schwierig, da wie bereits erwähnt die loader.conf nicht ausgewertet wird. Ich habe die Klippe durch einen hässlichen rc.local Hack umschifft, bin aber für Vorschläge, wie man das sauberer lösen kann dankbar.
Code:
#/etc/rc.local
/sbin/kldload wlan_amrr
/sbin/kldload if_run
/etc/rc.d/netif restart
/sbin/dhclient wlan0
Ansonsten lässt sich das FreeBSD wie gewohnt konfigurieren.