FreeBSD-Installation auf Alturo (1und1) Root-Server

k3rn3lpanic

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FreeBSD-Installation auf Alturo (1und1) Root-Server [teilweise gelöst...]

Hallo allerseits :)

Ich bin grade dabei auf einem Alturo Root-Server FreeBSD zu installieren bzw. versuche es *g*
Um ersteinmal einen "Bootstrap" für FreeBSD zu schaffen, hab ich den Depenguinator (www.daemonology.net/depenguinator, momentan down) in Version 1.1 verwendet.
Ich habe ein wenig dran rum gepatcht, sodass das ganze auch mit FreeBSD 5.3 funktioniert und nicht wie eigentlich nur mit 5.2.1:
  • ein Script wurde eingefügt, welches die Ausgaben von dmesg, cat /var/log/messages und ifconfig auf die Festplatte per dd schreibt
  • noch ein Script wurde gebaut, damit Pakete richtig geroutet werden...
... und genau dort beginnt das Problem, Alturo verwendet (genau wie 1und1, Schlund+Partner, Strato,...) eine unschöne Sache namens /32er Netzmaske.
Damit sieht das ganze so aus, dass das System zwar einwandfrei bootet und auch die Realtek-Karte erkannt wird und IP etc. richtig gesetzt werden, aber das System von Außen dennoch nicht erreichbar ist. Die ganze Konstellation vom Netzwerk her sieht so aus:
Code:
  [Root-Server]    ====>    [Gateway]  ====> [Internet]
 217.160.135.XXX          10.255.255.1
Das kleine Script was ich noch integriert habe, um eine Link-Level-Route zu setzen sieht so aus:
Code:
#!/bin/sh

# PROVIDE: setroute
# REQUIRE: rcconf
# BEFORE: login
# KEYWORD: FreeBSD

. /etc/rc.subr

name="setroute"
start_cmd="setroute_start"
stop_cmd=":"

setroute_start()
{

	route add default 10.255.255.1
	route add 10.255.255.1 -link rl0 -interface
	
}

run_rc_command "$1"
Dieses Script läuft beim Systemstart auch durch (getestet mit QEmu).
Was jedoch noch seltsam ist, vom Rettungssystem (Debian-basiert) laufen alle nach außen gehenden Pakete über 10.255.255.253 (10.255.255.1 ist eingestellt als Default-Router, scheint aber nur zu delegieren), beim vorinstallierten SuSE 9.1 wars genauso. Aber eben wie gesagt, das System ist weder Ping- noch SSH-bar... Kann mir jemand von euch weiterhelfen? ;'(

Herzlichen Dank im voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
So... hab mein Script jetzma ein wenig verändert:
Code:
#!/bin/sh

# PROVIDE: fuckroute
# REQUIRE: rcconf
# BEFORE: login
# KEYWORD: FreeBSD

. /etc/rc.subr

name="fuckroute"
start_cmd="fuckroute_start"
stop_cmd=":"

fuckroute_start()
{

	route add -host 10.255.255.1 -link rl0: -interface -expire 1

}

run_rc_command "$1"

Als Standardgateway ist 10.255.255.1 gesetzt, Netzmaske ist auf 0xffffffff...
Hier mal die initconf vom depenguinator:
Code:
initconf_hostname="somehost"
initconf_nameserver="217.160.135.251"
initconf_gateway="10.255.255.1"
initconf_rootpw='ganzwaskrasses'
initconf_interfaces="external"
initconf_mac_external="00:20:ED:2E:32:E4"
initconf_ip_external="217.160.135.XXX"
initconf_netmask_external="255.255.255.255"

Irgendwelche Ideen? ;'(
 
So. Routing-Problem gelöst.
Netzmaske hab ich nu auf 0xffffffff gelassen und das obige Script wiefolgt modifiziert:
Code:
route delete -net 255.255.255.255
route add -host 10.255.255.1 -link rl0: -interface -expire 1
route add default 10.255.255.1
Damit ist das Gerät erstmal von außen erreichbar.
Da das ganze jedoch viel zu schön wäre, um wahr zu sein, gibt es auch gleich ein neues Problem :ugly::
auf die Box ssh'en geht, sysinstall ausführen auch... ABER... er schreibt keine Partitionsinfos auf die HD :ugly: Er meint ausserdem, die Platte sei leer :ugly: Obwohl da das Image vom Depenguinator drauf ist, was unter dem Debian-Rettungssystem auch korrekt als FreeBSD-Partition erkannt wird... Beim aufrufen des Fdisk voms sysinstall meckert er außerdem über 'ne falsche Plattengeometrie, die er anschließend korrigiert (die Werte sind dann die gleichen wie unter dem Debian RS)... aber es landet einfach nichts auf der Platte :ugly:

Kann das Phänomen jemand erklären?!?! :ugly:
Vielen Dank im Voraus :)

EDIT:
Da die Box irgendwie Besessen zu sein scheint, wäre ich auch für die Adresse/Telefonnummer eines guten Exorzisten dankbar... *g*
 
das mit der plattengeomitrie kann auf eine defekte platte hindeuten muß aber nicht unbedingt sein.
wie schreibst du denn die partitionen? erstellen in sysinstall und dann W drücken? wenn das nicht geht mal fdisk nehmen (auf ner konsole :)). wenn das immer noch nicht geht würde ich eher sagen das die platten im eimer ist oder zumindestens einige teile davon.
 
Also das mit fdisk funktioniert genauso wenig, hatte ich auch gestern schon probiert.
Selbst, wenn ich mit fdisk neue Partitionen anlegen, findet sysinstall diese nicht; ergo: ich kann nicht installieren...
 
Sooo.... Sry für den Doppelpost, aber es scheint nun nach einem beherzten
Code:
cd /dev
rm ad0
mknod ad0 c 116 0x00000000 root:operator
zu funktionieren... hoffe ich zumindest *g*
Dafür sind mir aber meine Canneloni verbrannt... argh... :ugly:
 
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