FreeBSD installieren/starten

Hi
ich glaub ich bin zu doof dafür, brauch es aber unbedingt, weil ich eine Profilarbeit über FreeBSD schreibe
also:
ich will freebsd 5.4 auf meinem alten 500mhz pc mit 316mb sd-ram installieren
die installation auf der 4gb platte läuft eigentlich ganz gut (hab folgende partitionen: 500mb swap, 3.5gb FS "/")
nach dem alles drauf nehm ich cd's raus und will starten, aber jedes mal wieder die selbe meldung "cant load kernel"...was mach ich falsch
gibts ne idiotensichere anleitung dafür
alle die ich bisher gefunden haben gingen auch nicht :(

EDIT:
sry habs hinbekommen
ES LEBT

aber wie kann ich ne graphische oberfläche starten?
(hab alles installiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Was war das Problem, bzw. die Lösung?
2. startx (~/.xinitrc anpassen)
3. siehe wiki.bsdforen.de und auch das handbook
 
Wenn du dich nich reinlesen willst, dann solltest du vielleicht ein anderes Thema wählen. Ohne lesen, kommst du bei *BSD nich weit.
 
Der Herr/die Frau Blitzmerker0815 soll eine Profilarbeit über FreeBSD schreiben, hat aber gerade überhaupt keine Zeit, sich in das Thema einzulesen? Tausch das Thema. Wenn das nicht geht, hast du halt verloren. Du sollst eine Eigenleistung erbringen, dann tu das bitte, statt dir von anderen alles vorkauen zu lassen, oder akzeptiere eben die Note 6.
 
ja ich weis, dass ihr recht habt
ich will es aber erstmal starten, denn noch kann ich auf andere sachen umsteigen, aber freebsd reizt mich..zumal es gratis ist und ich keine lust auf linux hab
ich werde mich noch ausgiebig damit beschäftigen
aber in diesen wochen ist es schwierig
werd mich ja evtl noch umentscheiden, aber ich möchte erstma sehen was das system kann, außerdem will ich es nicht vorstellen sondern mit windoof vergleichen!
pls help me
 
Ja, oder mit PC-BSD. Wäre doch mal innovativ, einen der neuen BSD-Desktop-Ansätze vorzustellen. Wenn es um einen Server ginge, dann wären diese beiden Systeme natürlich weniger geeignet, aber dann hättest du das Problem mit dem X-Server auch nicht. ;)

Wenn's weiterhin FreeBSD auf dem Desktop sein soll, dann guck dir http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=5900 an (Vorsicht: Eigenwerbung!).

Im übrigen würde ich an deiner Stelle davon Abstand nehmen, einen Vergleich zwischen FreeBSD und Windows zu machen. Das sollte man nur, wenn man sich mit beiden Systemen wirklich auskennt - alles andere geht in die Hose. Mach aus deiner Arbeit lieber "FreeBSD: Erfahrungsbericht eines Windows-Benutzers". Das reduziert die Zahl der möglichen Fettnäpfchen doch erheblich.
 
danke für die tipps
ich werd das eher ausprobieren da ich grad selbst mit anleitung kein kde in freebsd starten konnte und im vergleich mit windows ein desktop bsd wesentlich besser wäre
frage wäre da, welches besser ist, bzw mehr ausgereift ist
 
Nimm beide (DesktopBSD und PC-BSD), dann kannst du gleich auss erster Hand berichten, deine Arbeit schreiben und noch einen schönen Erfahrungsbericht für das Forum abliefern von jemanden, der ohne irgendwelche "Vorbildung" an die Sache rangeht. Beides ist in weit unter 1 Stunde auf einem normalen Rechner installiert, also alles zeitlich machbar. ;)
 
@blitzmerker0815:Wenn du wenig Zeit hast, dann nimm wie meine Vorredner schon schrieben entweder DesktopBSD oder PC-BSD. Berichte dann aber bitte, damit tust du der Communtiy einen (großen) Gefallen ;)

Und zu deinem Problem: Nach welcher Anleitung bist du vorgegangen? Poste doch mal den Link, das interessiert mich jetzt was da "faul" ist.

@Daniel: Man kann auch ein FreeBSD in einer Stunde auf einem Rechner installieren. Dann kann man auch schon was mit arbeiten ;)

Gruß,
Philipp
 
@Philipp: Man kann FreeBSD genauso wie PC-BSD und DesktopBSD auch in 15 Minuten problemlos installieren und damit arbeiten. ;) Aber bedenke bitte das man als Anfänger wesentlich mehr Zeit braucht und lieber erst Lesen sollte, was da auf dem Monitor erscheint, vom Lesen das Handbuchs oder anderer Quellen vorher rede ich mal gar nicht. Aber der OP hat halt nunmal wenig Zeit, dann muss es auch so gehen, Und für einen Test finde ich genau das gut: Laie, keine Vorkenntnisse, kaum Zeit, idealer Kandidat. Ein OS ist imho dann benutzerfreundlich, wenn es eine 80jährige Oma morgens um halb 6 neben dem Stricken installieren und Benutzen kann, ohne daß es abstürzt oder gravierende security probs auftauchen vom Start weg.
 
mal zwei fragen dazu:

1. wozu muß (m)eine 80jährige Oma morgens um halb 6 neben dem Stricken ein BSD installieren und benutzen, ohne daß es abstürzt oder gravierende security probs auftauchen? :rolleyes:

2. wie lange müssen wir denn noch darauf warten, daß der Rechner sein OS gleich im ROM hat und beim Einschalten sofort loslegt? Oder hatten wir das nicht schon mal? ;) {Schnell, schnell -- bevor Mr.Gates wieder Geld damit verdient.}

Freundliche (wirklich!) Grüße, Rick.
 
@Daniel: Ja, das ist mir schon klar. Hab ich auch schon getan. Die eine Stunde bezog sich auf ein arbeitsfähiges Desktopsystem mit KDE/Gnome/whatever und diversen Programmen à la OpenOffice und so.
Und ja, ich habe bedacht, das ein Anfänger wesentlich mehr Zeit dazu braucht (bin ja auch noch einer (hab aber mittlerweile schon mein drittes BSD installiert ;))). Aber ich war vlt. etwas zu optimistisch in diesem Fall. :rolleyes:
Und mit dem Test geb ich dir Recht, das bringt "uns" nur weiter. ;)
Was die 80jährige Dame angeht: die musst du erstmal dazu bringen sich überhaupt an einen Rechner zu setzen...

Gruß,
Philipp
 
@ Rick und Philipp: Das Beispiel mit der 80-jährigen Dame war nicht zufällig gewählt, es gibt da ein potentielles Opfer: Meine Schwiegermutter, die ist 74 Jahre alt, sitzt an ihrer 400 MHz Pentium II-Kiste mit KDE 3.22, xchat, Firefox etc. und arbeitet daran als Hobby ohne Probleme. Und die treibt sich mit anderen Leuten ihres Alters den halben Tag lang in channels rum, da würdet ihr alle nur Staunen. Das ältere Menschen keinen Spass an Computern haben ist ein reines Gerücht. Und übrigens: Der älteste Forumsteilnehmer hier ist meines Wissens nach ein 74 jähriger Rentner. Nur soviel zu dem. :)

Sobald DesktopBSD 1.0 fertig ist wird meine Schwiegermutter der finale Test für die Desktop-Reife von BSD: Sie kriegt endlich einen neuen Rechner und grösseren Monitor und dann darf sie ohne jede Hilfe die Kiste selber aufsetzen. Wenn sie das schafft binnen 2 Stunden ohne mich mehr als 3 Mal fragen zu müssen, dann weiß ich, daß es ein Erfolg war. Ansonsten weiß ich, wo noch Arbeit fällig ist. Aber vergessen wir nicht ganz nebenbei, daß die Installation nur die eine Seite der Medaille ist: Ein System easy zu aktualisieren und Security updates einzuspielen ist die andere, imho wichtigere Seite. Wir wollen das ja nicht wie bei Windows jedesmal mit einer Neuinstallation probieren. :rolleyes:
 
mein opa (85) will auch was freies, damit er "mehr auswahl und kostenlose software" bekommt zum filme scheneiden, aber der bleibt schön bei windows
 
ich werde nur eins nehmen
ich schreib mit nem kumpel zusammen
er nimmt linux ubuntu und ich eben pc-bsd oder desktop-bsd im vergleich mit windows
ende janura wird sie fertig zum posten sein
kann ich ja noch punktwert mitgeben...*g*
werd wahrscheinlich desktopbsd nehmen, da das viel ausgereifter scheint und net alle 2 wochen nen updaten bekommt...
 
ähm, ich halte ubuntu und desktopbsd nicht gerade für repräsentativ wenn es darum geht, linux, bsd und windows zu vergleichen.
nur weil du es schaffst von beiden bereichen die "deppendistris" (dieser begriff ist doppelt verkehrt, das ist mir bewusst) aufzusetzen und ein bisl rumzuklicken heißt das nicht dass du irgendetwas über das system gelernt hast.
o gott ich hoffe deine arbeit nie zu gesicht zu bekommen, da stehen dann so sätze drin wie:
linux ist schneller als bsd (gnome vs. kde....) oder ähnliches :(
 
Nunja ssn, du bist wohl ein Mann vorschneller Urteile wie mir scheint.

1. Würde ich mich mit Vorverurteilen zurückhalten, solange die Arbeit noch nichtmal begonnen wurde...
2. Hat der OP nur sehr wenig Zeit, siehe seine Ausführungen
3. Der Vergleich ist kein geekness-Wettbewerb, wer der grösste Hacker-dewd ist.
4. Ubuntu ist primär mal Linux (keine Ahnung welcher Kernel) und DesktopBSD ist FreeBSD 5.4 p3. Und du kannst mit beiden Sachen exakt so arbeiten wie mit jedem anderen Linux respektive BSD auch.

Verzeihe die Bemerkung: Aber dein post ist weder hilfreich noch durchdacht noch gut noch freundlich noch stimmig...
 
irgendwie hast du recht ;) aber irgendwie hab ich auch recht :D
stell dir nur mal vor nach welchen kriterien man hier urteilen kann/wird!
meinst du die ham im großen und ganzen irgendwas mit dem unterschied zwischen linux und bsd zu tun?
ich glaube eher nicht
 
Ähem, es handelt sich um keine wissenschaftliche Untersuchung eines Unix-Gurus um Vergleichswerte zwischen Linux und BSD herauszufiltern, sondern um eine Profilarbeit von Schülern auf einem ganz anderen, niedrigeren level. Und exakt dies ist auch ok so. Der OP kommt hier rein, hat von BSD keinen blassen Schimmer, sagt was er will und wofür, kriegt Hilfe, macht die Profilarbeit, wird entsprechend der Leistung beurteilt und gut ist. Wo ist da ein Problem?

Wenn der OP hergeht und das morgen der Computerbild als Betriebssystemvergleich verkauft, dann würde ich deine Argumentation verstehen.

Aber mal ganz generell gesprochen: Es soll schon namhafte Fachleute gegeben haben, die BSD und Linux verglichen hatten und dabei kam nur Müll raus. Und jetzt weiß jeder hier, wer gemeint ist.
 
da magst du ja recht haben, aber ich beharre ganz einfach darauf:
allein schon durch desktop enviroments wie kde oder gnome wird hier ganz einfach ein so oberflächlicher vergleich scheitern, und zwar kläglichst.
damit ich hier doch noch was sinnvolles beitrage:
es wäre angebracht (und wäre euch beim vergleich bestimmt auch hilfreich) wenn ihr neben desktopbsd nicht ubuntu sondern kubuntu nehmt, dann konzentriert sich der vergleich vielleicht auf wesentlichere dinge als auf die "benutzeroberfläche"
 
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