Globales LoadBalancing

mark05

Well-Known Member
hi

das ich kein "normales" allgemien gefunden habe schreib ich mal hier,
kann aber gerne verschoben werden.

zz schau ich mit diverse loesungen an wie ich 2 oder mehr rechennzentren
redundant machen kann.

dier eine weg ist via BGP was aber eingentlich fast nur noch mit ipv6 machbar ist
das die huerden mittlerweile sehr hoch sind um eine ipv4 netz samt as zu bekommen.

alterntiv gibt es globales loadbalancing mit und ohne geoip.

in dem bereich tummeln sich viele hersteller und cloud dienste.

im opensource bereich gibt es da nicht viel , oder ich suche falsch , habe mit

glbdns ein perl dns server gefunden der im prinzip das kann was ich mir
zz vorstelle , anhand von prioritaet und verfuegbarkeit ein entsprechende
dns antwort geben .

wer kennt loesungen bzw wie kann man alternativ bei dem thema vorgehen ohne gleich die geldboerse massivst zu pluendern.

holger
 
Hallo,

was willst Du denn genau machen?

Welche Dienste sollen redundant ausgelegt werden, oder willst Du etwas wie Akamai aus dem Boden stampfen?

Gruß aus Berlin

marmorkuchen
 
hi

ne im kern geht nur darum zwischen rechnenzentren umzuschalten wenn bestimmte dienste ausfallen , aus welchen gruenden auch immer.

holger
 
Hallo,

ohne genauere Anforderungen kann man da recht wenig zu sagen.

SMTP läuft ja über die MX-Record-Einträge
WWW z.B. via Reverse Proxy
MySQL über Replication
LDAP über Replication

usw.

Alternativ besorgt man sich halt ein Hardware-Load-Balancer...

Gruß

marmorkuchen
 
hi
es geht ja auch nicht darum an einem standort die dienste verfuegbar zu machen
sondern die gesamten funktionen des standort an sich.

eigenlich so als ob man ein rz mit geoip ansteuert nur das geo in dem fall eher ueberwachung ist und bei nichtverfuegbarkeit eine andere ip ( backup rz ) raus gibt als
wenn das master rz ok ist.

die einzelen localen dienste sind keine problem .

es geht mir ja eingeltich um alternativen zu dem weg " .... besorgt man sich halt ein Hardware-Load-Balancer."

holger
 
hi
haproxy ist bekannt aber fast nur sinnvoll fuer http und , mit abstrichen tcp zu verwenden.
hinzukommt das er noch ein anders problem hat was fast alle anderen , reinen software
basierenden , loadbalancer die mir bekannt sind auch haben,

faellt der haproxy dienst selber aus , aus welchen gruenden auch immer , und es wuerde
ein fallback aktiv werden bricht auf jedenfall die tcp verbindung weg und es muss
ein reconnect gemacht werden.

holger
 
mark05: das kannst du mit carp und pfsync abfangen (wir machen das so ;)). es gehen wenige pakete verloren; den rest macht carp.

unsere loadbalancer sind appliances, die wir mit nanobsd und dem haproxy bestückt haben.
 
mark05: das kannst du mit carp und pfsync abfangen (wir machen das so ;)). es gehen wenige pakete verloren; den rest macht carp.

unsere loadbalancer sind appliances, die wir mit nanobsd und dem haproxy bestückt haben.


was das reine loadbalancing anbetrifft das sind mir selbst ein paar packete
schon zuviel.

mit relayd klappt das local komplette ohne , jedoch ist das eine loesung die
im localn bereich gut ist aber es scheint so als ob es eingentlich nur 2 loesungen gibt um ein "rechenzentrum" failover zu realisieren
a:
via BGP und eingen ips
b:
global lodbalanced dns , ala z.b. eagle f5 traffic director oder glbdns


holger
 
für aktuelle bind server gibt's auch geoip patches, um sowas zu realisieren. ansonsten ist vielleicht auch anycast was für dich.

es gibt immernoch möglichkeiten an ein eigenes AS und IP-Netze zu kommen. Unser Rechenzentrumsprovider ist RIPE-Mitglied und hat das für uns eingetütet. Allerdings sollte man in seinen "Planungen" aufzeigen, dass man dieses Netz braucht und ca. 75% eines /24 belegen kann (Stand von August letztens Jahres, als wir unseres beantragt haben). Wenn man dafür dann auch noch PAs zurückgeben kann, verbessert das die Chancen zusätzlich
 
hi
ja nen as selber ist kein problem zu bekommen aber mit ips im ipv4 bereich wird
es echt schwirig laut ripe werden wohl vorraussichtilich die letzten ! ip bloecke
bis august vergeben sein.

und wenn man quasi bei null anfaengt sieht das echt besch ... aus was diesen loesungsweg betrifft.

mit ipv6 wuerde man zwar ips bekommen aber man muss dann trotzdem ein paar ipv4 addressen haben um ein 4to6 nat machen zu koennen.

was dann auch wiederum fehlertraechtig ist.

von daher ist mit eine dns basierenden loesung fast lieber .

holger
 
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