GNOME vs. KDE

Was fidnet ihr besser?

  • GNOME

    Stimmen: 37 46,3%
  • KDE

    Stimmen: 43 53,8%

  • Umfrageteilnehmer
    80
  • Umfrage geschlossen .
Müsste ich mich für einen der beiden WM (DEs) entscheiden, wäre es GNOME, ich mag das "Kantige" und "Smoothe" an Gnome mehr, KDE war für mich immer "Windows-like-Oberflächen"-BÄH..... Komisch, ist eine Gefühlssache bei mir gewesen.
 
GNOME soll ja leider mittlerweile zu sehr linux-orientiert sein, im Gegensatz zu KDE oder Xfce. Dazu kommen dann noch die unglaublich vielen Abhaengigkeiten, die u.a. den Entwickler von Slackware dazu verlanlasst haben, GNOME "von Bord zu werfen", auch sind die weitaus meisten Desktop-orientierten Linuxe KDE-basiert, sowie NetBSD-Office, PC-BSD und DesktopBSD!!

Ich nutze sowohl GNOME als auch KDE Programme: Epiphany, Totem und den GNOME CD-player, Konqueror und Amarok, manchmal Konsole.

Wobei Konqueror meines Erachtens das einzige "Killer-Programm" von KDE darstellt. Amarok ist noch zu buggy und kann das ganze System "runterziehen", K3B funktioniert zwar immer ganz gut, hat aber ein schlechtes GUI - da ist mir XCDroast noch lieber. Ueberhaupt die KDE-GUIs: zu gross, zu weit, zu viele Optionen, unuebersichtliche Menues, etc...

Was GNOME und KDE defaultmaessig als Arbeitsoberflaeche bieten, taugt nix. Deshalb ist mein Desktop
Xfce, plus ROX Filer und Skippy. Und Symphony OS zeigt, wie ein wirklich innovativer Desktop aussehen kann. Dass sich in all den Jahren nichts aber auch gar nichts in der Hinsicht bei GNOME und KDE getan hat, ist ziemlich schade. Keine innovativen Desings und kein verbessertes Windowmanagement - stattdessen unsinniges Zeug wie Unterstuetzung fuer Schatten und Transparenz...
 
Meine Wahl auf der Workstation ist das Schwergewicht Gnome, einfach da er zur Zeit am besten zu mir passt und nach meinen Wünschen eingerichtet auch recht schick aussieht. Einige ausgewählte QT-Programme, wie Amarok, Konqueror usw. sind auch installiert, so dass ich auf keine Programme verzichten muss.

Beim Leichtgewicht Laptop, habe ich Xfce/Fluxbox als Windowmanager, da Gnome dafür zu viel Speicher braucht, um noch performant arbeiten zu können.

Kurz gesagt, ich hab für Gnome gestimmt :)
 
teuk schrieb:
Weder das eine noch das andere. (Diese Abstimmoption fehlt uebrigens)
Ich brauche bloss einen window manager der mir die von mir genutzten Applikationen auf meinen Bildschirm zeichnet und keinen kompletten Desktop, der auf betagter Hardware 5min 'bootet'.
dem kann ich eigentlich nur zustimmen, aber wenn ich mal "schnell" ein system brauche, das mir eine einigermaßene grundaustattung liefert, dann nehme ich gnome.
warum?
nun ja ich hatte kde auf meinem 366 mhz laptop installiert und das lief zäh wie kaugummi im gegensatz zu gnome, da konnte man jedenfalls noch so einigermaßen mit arbeiten. außerdem verbrauchte gnome zu dem zeitpunkt weniger plattenplatz als kde und bei einer 4 gig hd ist das schon relevant.

Ich muss aber gestehen das kde auch seine vorteile hat :D , aber wenn ich ein "rundum" wm brauche, dann ist gnome meine erste wahl.
 
quarzsnoopy schrieb:
Ich finde Gnome gesser (vom Aussehen und der Bedienung) aber ich benutze seit kurzem KDE weil es mehr Anwendungen (auch die Anwendungen hat die ich brauche).

Komisch, da bin Ich ganz anderer Auffassung. Ich benutze Gnome, da mir die Gtk Programme allesamt besser gefallen als die KDE/Qt "Versionen". (Gaim -> Kopete, XChat->Konversation, Evolution->KMail/Kontact)
Und das es mehr KDE/Qt Programme gibt könnte Ich auch nicht behaupten, Ich würde sogar sagen das es andersherum ist.

Nebenbei programmier Ich aber lieber mit Qt anstatt mit Gtk oder Gtkmm, womöglich wegen der besseren Dokumentation, kA..
 
Im Prinzip mag ich KDE sehr gerne, vor allem, weil alles so wunderbar integriert ist. Kontact, KStars, Koffice, Koctave... es gibt so ziemlich alles für KDE. Die Konfigurierbarkeit ist grenzenlos.
ALLERDINGS benutze ich derzeit neben Windowmaker meist Gnome. Es sieht elegant aus und ist bei Firmen-Desktops wohl derzeit führend (und da will ich mich gerne mal reinarbeiten). Neben FLTK programmiere ich GTK sehr gerne (Programme mit beiden TKs sind bei beiden wunderbar auf andere BS portierbar...), während QT nicht so in meinem Fokus liegt. Leider sieht GTK-Code ziemlich eklig aus, kleiner Nachteil...
Anstatt früher mit Konqueror, Koffice, Kontact und KDevelop meinen Tag zu verbringen, tut es unter Gnome eben Firefox, OpenOffice, Evolution (der PM der Zukunft...) und .... ja, Emacs.

Mein Herz schlägt für KDE, aber irgendwie hat sich Gnome bei mir eingerichtet (war ich schlaftrunken? Eigentlich stürzt es viel zu häufig ab!). Die Projekte leisten wohl beide Großartiges. Wobei die Wiedereinführung einer Menü-Edit-Funktion bei Gnome die Großartigkeit etwas größer machen könnte ;-).
 
Hm, Gnome ist mir vom Design her irgendwie unsympathisch. Damit konnte ich mich nie richtig anfreunden. Sieht so altbacken aus. KDE lässt sich da scheinbar wesentlich stärker modifizieren. Auf der anderen Seite lässt sich Gnome imho besser bedienen. Es wirkt doch aufgeräumter finde ich. Dafür sind die Gnome-Apps nicht so gut wie einige der KDE-Apps. Der Nautlilus gefällt mir nicht und zu k3b gibts nix vergleichbares. Ihr seht - ich bin mit beiden unzufrieden. Daher benutze ich persönlich auch keins von beiden.

Wie ratpoison schon richtig sagte: ausprobieren und selbst rausfinden ob man damit arbeiten kann und will..

Grüße aus der blackbox :P
 
Ich ändere meine Meinung des Lieblingsdesktops 100% zu Gnome. Nach eifriger Dauerbenutzung auf NetBSD und besonders Ubuntu möchte ich die Klarheit und Schönheit dieses Desktops nicht mehr missen. Das Ding ist 100% von Fremdbenutzern bedienbar ("ist ja wie ein MAC", k.A, aber ein Mac müßte für mich mittlerweile so sein wie Gnome). An GTK-Code habe ich mich mittlerweile gewöhnt und irgendwie stürzt mir das Teil eigentlich gar nicht mehr ab. KDE ist auch gut, aber Gnome ist mir doch stark ans Herz gewachsen. Einfachste Konfiguration mit allem Wesentlichen, nette IDE (Anjuta), schnell, relativ wenig Speicherverbrauch und eine große Anzahl von Gnome/GTK-Anwendungen machen mir das Teil echt sehr sympatisch. Bin mal gespannt auf Gnome 2.12, das wird installiert, sobald verfügbar. Hört sich nach netten Detailverbesserungen an.
 
Ich LIEBE KDE, probiere gnome aber jedesmal neu aus wenn ein neuer release erschienen ist.
es fällt mir nur immer wieder negativ auf, das gnome irgendwie "instabiler" läuft als kde.
die gnomeoberfläche stürzt ab und gtk generell langsamer (träger).
nur vom aufbau und der optik kann ich gnome gute noten bescheinigen. aber das gibt es ja nach konfiguration bei kde auch.
bei kde stimmt irgendwie das gesamtkonzept. alles passt zusammen.
 
ich habe keine objektiven Daten für meine Vermutung, aber in meinen Augen läuft Gnome zumindest unter NetBSD tatsächlich nicht so stabil. Da habe ich bessere Erfahrungen mit KDE gemacht. Wenn ich meine Probleme mit Linux-Leuten besprochen habe, wußten die nie, von was ich spreche. Und tatsächlich: Zumindest unter Ubuntu habe ich mit Gnome überhaupt keine Probleme! Seltsam, was?
 
Also ich liebe das Gnome-Design. Ich programmiere zwar mit GTKmm jedoch verwende ich nicht den kompletten Desktop. Bei mir läuft Openbox und feh zum zeichnen des Hintergrunds ;) Zu KDE kann ich nicht wirklich viel sagen. Musste vor einiger Zeit auf Arbeit damit klarkommen. Ist halt anders als Gnome.
 
So mittlerweile sind ja die Jahre wieder durchs Land gestrichen und ich wollte mal nachfragen, wie es denn jetzt performance-technisch zwischen KDE4.6 und Gnome3 aussieht.

Derzeit nutzte ich noch fluxbox, bin aber das geconfe leid und wollte mir gern mal ein out-of-the-box system auf die Maschine hauen, dass ich nicht erst tagelang confen muss.

Also ist irgendjemand hier der aktuelle Erfahrungen mit beiden Systemem zum Thema Performance.

Mein Laptop bietet einen 1.2GHz CoreDuo mit 1.5GB RAM (macht da KDE oder Gnome ueberhaupt Sinn?)


LG
 
1.5GB Ram sind nicht viel zu wenig, allerdings auch nicht sonderlich viel für heutige Maßstäbe.
Laufen würden sowohl KDE als auch Gnome.
Die Frage ist ob man bereit dafür ist mehr Ram für eine größere/komfortablere Desktopumgebung zu "opfern".
Vermutlich machen den größten Ramverbrauch die geöffneten Programme aus. Wenn ich zig Programme und Browser mit hunderten Tabs offen habe ist es wahrscheinlich recht egal ob da ein KDE oder ein Gnome läuft.
 
Ich wuerd mein RAM auch nochmal auf 2GB erhoehen, ich such jetzt eher mal den Komfort anstatt das geconfe.
Es geht mir hier primaer um die Grundperformance der beiden Boliden. Angenommen man benutzt auch nur Gnome Apps auf Gnome und nur KDE Apps auf KDE. Mir ist egal welches System "besser" (muhaha) ist (ich weiss ja das Fluxbox das Beste ist, wenn man es denn einmal durchgeconft hat xD)
 
ich habe keine objektiven Daten für meine Vermutung, aber in meinen Augen läuft Gnome zumindest unter NetBSD tatsächlich nicht so stabil. Da habe ich bessere Erfahrungen mit KDE gemacht. Wenn ich meine Probleme mit Linux-Leuten besprochen habe, wußten die nie, von was ich spreche. Und tatsächlich: Zumindest unter Ubuntu habe ich mit Gnome überhaupt keine Probleme! Seltsam, was?

Geht mir genau so. Unter NetBSD hakt's leider an diversen Ecken, unter Debian läuft's absolut rund:rolleyes::confused:

Ist aber wohl auch mehr auf Linux als auf xBSD ausgelegt (oder irre ich mich da?).

Ach ja, ich nutze Gnome übrigens auch auf'm Laptop - 'n Asus M6Ne von 2004 oder 2005 mit 1,8 GHz Centrino und 1GB RAM. Läuft aber alles flüssig!
 
hi nihonto, was du da quotest ist von 2005 xD
Sollte sich doch in der Zwischenzeit einiges getan haben.

Bin jetzt nicht ganz mitgekommen, laeuft dein Gnome nun auf Debian oder NetBSD?
 
hi nihonto, was du da quotest ist von 2005 xD
Sollte sich doch in der Zwischenzeit einiges getan haben.

Bin jetzt nicht ganz mitgekommen, laeuft dein Gnome nun auf Debian oder NetBSD?

Au schiet - man sollte schon richtig hingucken:D:rolleyes:

Ich nutze Gnome primär unter Debian (Squeeze). Da läuft's absolut rund und ohne Probleme. Unter dem aktuellen NetBSD 5.1 hab' ich's mal ausprobiert, aber da läuft's auch sechs Jahre nach 2005 nicht wirklich rund. Hab's mittlerweile wieder runter geschmissen und versuch' grade (wenn ich mal dazu komm'), mir 'ne Openbox so hinzufummeln, wie ich's gerne hätte. Macht auch Spaß, dauert aber einfach recht lange.

Wenn's darum geht, schnell 'ne übersichtliche und umfassende Desktopumgebung zu installieren, wäre Gnome immer meine erste Wahl - zumal auf halbwegs aktueller Hardware der Speicherbedarf wohl zu vernachlässigen ist.

Aber die Desktop-Frage ist bekanntlich zu einem Großteil Geschmacksache;).
 
Nagut, ich werd mir dann mal Gnome antun, vom Design her sieht es ja jetzt recht edel aus. (jaja die klicki-bunti-user)
 
Neeeeein, jetzt hab ich mein System neugebastelt und schoen gemacht und nun stelle ich fest, dass Gnome3 noch gar nicht in den Ports ist :grumble:

Ich habe mich mal auf dieser Seite hier durchgeklickt: http://www.freebsd.org/gnome/index.html aber leider nirgends irgendwo ein schedule gefunden, wie es mit der 3er Version aussieht.

In den offiziellen FreeBSD Forum gibt es auch nur was vom 11.04 als Frage "Wann" dazu:
http://forums.freebsd.org/showthread.php?t=22964
(@mod: jetzt weiss ich gar nicht so genau, ob ich hier links zu anderen Foren posten darf)

Hat Irgendwer geheime inoffizielle illegale top-secret insider Informationen wann es denn soweit sein koennte? :huth:
 
Will man Gnome 3 ueberhaupt haben? Wirkt auf mich grade ungefaehr genauso wie das was KDE4 fuer eingefleischte KDE3 Nutzer war: Der Horror.

Ne mal im Ernst, Gnome 3 macht einiges richtig, aber es gibt auch so einige Schwachstellen, wo es derart in den gewohnten Arbeitsablauf reinpfuscht, dass ich es als No Go ansehe. Fenster wechseln ist z.B. so schlimm, dass ichs fast traurig finde.
 
Will man Gnome 3 ueberhaupt haben? Wirkt auf mich grade ungefaehr genauso wie das was KDE4 fuer eingefleischte KDE3 Nutzer war: Der Horror.

Ne mal im Ernst, Gnome 3 macht einiges richtig, aber es gibt auch so einige Schwachstellen, wo es derart in den gewohnten Arbeitsablauf reinpfuscht, dass ich es als No Go ansehe. Fenster wechseln ist z.B. so schlimm, dass ichs fast traurig finde.

deshalb nutze ich immer noch KDE3 und bin sehr sehr froh, dass bei FreeBSD noch in den Ports zu haben ist. Ziemlich alle anderen lassen das nicht mehr in ihre Paket-Bäume.
Der Unterschied in der Handhabung ist wirklich immens und somit muss man sich beim Wechseln von KDE3 nach KDE4 wirklich an eine neue Desktop-Umgebung gewöhnen, schon alleine deshalb, weil keine Einstellungen mehr migriert werden können. Damit entfällt für mich der Hauptvorteil den KDE immer hatte und bevor ich mir KDE4 antue (dafür gibt es nun wirklich keinen Grund mehr), würde ich ernsthaft über Alternativen nachdenken.
Alternativen, die deutlich von Zielsetzung und Entwicklungsrichtung bei KDE4 abweichen und auch sehr deutlich von GNOME3.

Ich wollte, ich hätte "das ganze geconfe" besser drauf und käme deshalb besser mit den kleinen WM hin. Sieh sich vielleicht mal jemand an, was Knoppix aus LXDE macht! Nicht, dass ich das für wirklich empfehlenswert halte, aber sehenswert.
 
Hi

Zu Gnome kann ich echt nichts sagen, nie installiert/benutzt.
KDE war damals, als ich mit SuSE anfing, einfach nur TOP. Er erleichterte
mir den Einstieg ungemein. Das FreeBSD KDE3 noch in den Ports hat, ist
wirklich flott. Ich benutz es zwar schon länger nicht mehr, aber trotzdem.
Nicht das ich mimimi machen tät gegen KDE4, auch ist dieser post kein
bashing. Aber KDE4 ist einfach murks für mich. Vielleicht kommt das auch daher,
das eingefleischte KDE3 Benutzer, einfach zu verliebt in alte Gewohnheiten sind.
Als ich fand, das minimalistische Systeme ihren Reiz haben, war
Fluxbox die Wahl. Ja gibts kleiners, aber Fluxbox ist in der Entwicklung
"recht" langsam, und lauft einfach wie geschmiert. Icons brauch ich ned,
blanker Schwarzer Hintergrund, finito.
Langer Post, kurzer Sinn; ich versteh grad nicht, was da lange konfiguriert
werden muss. Das ergibt sich mit der Zeit, da wird mal anhand der menudatei,
eine eigene erstellt, die in der init angeben, fertig. Neue Tools sind
ratzfatz eingetragen. Aus schönen Themes, klaust dir die Einträge, und bald
hast gar ein eigenes Theme. Meine Dateien, sind paar Jahre alt. Funzen unter
BSD/Gentoo, ja ich geh fremd.
Und zum Schluss, ich stell einfach mal in den Raum, bis man sich in KDE
durchkonfiguriert hat, gar mal Monate später was sucht, da vergeht gleich
viel Zeit.
 
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