Installation eines Rooties bei IPX!

Stevil

Well-Known Member
Hallo BSD Community!

Nach einigem Mailverkehr mit dem Hoster IPX (danke für den Tip an Daniel Sueffert) habe ich nun erreicht, das mir dort ein FreeBSD Rootserver gebastelt wird.

Leistungen von IPX
- Prozessor CPU (INTEL) 2.6GHz Celeron
- Hauptspeicher DDR 512 MB
- Festplatte ATA 40 GB
- Free Transfer monatlich 100 GB
- Confixx 2.0 oder 3.0 inkl.

Vorteile von IPX
- Hardware jederzeit erweiterbar
- Traffic jederzeit erweiterbar
- Kaufoption des Servers nach einem Jahr für 1,99€
- kein Massenhoster --> Supportqualität
- FreeBSD

Kosten
- Einmalige Installation 164 €
- Kosten monatlich bei og. Hardware 39,95€

+ Arbeitsstunden
IPX setzt einen Zeitrahmen von 30-60min ein, wobei nach Nachfrage 15min 25€ kosten, ich gehe also nochmal von 100€ installation aus.

= ca 300€ einstiegskosten, danach 40€ monatlich


--------

heftig für den anfang.
da ich selber zeitlich nicht nach nürnberg fahren kann für eine installation bzw. nicht genau weiss, was installiert werden muss, möchte ich IPX gerne eine Anleitung schreiben, wie sie möglichst schnell und Geldbeutelschonend FreeBSD auf meinen IPX Server klatschen können.

Folglich brauche ich ja in der Grundinstallation "nur" SSH zugriff und baue mir die Programme wie Apache, PHP und MySQL aus den Ports. Später sollte noch Maildaemon (Qmail?), Confixx, ProFTP und der andere schmarn draufkommen. Wobei momentan nur Qmail nen Problemchen mangels Wissens ist, kann ja aber nicht schwerer als Sendmail sein ;).

Ebenfalls möchte ich IPX eine CD von FreeBSD 5.2.1 als Installationsmedium zuschicken.

Meint ihr, das wäre möglich, oder sollte ich es aufgeben und beim Suse 9.x bleiben, das kostenlos von IPX kommt?

Bzw habt ihr einige Tips für meine IPX Anleitung?

Wenn es geklappt hat, kommt diese natürlich in den HowTO bereich...


dankööööööööööö! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
schlechte idee denn als voraussetzung für das bsdboys verfahren ist ein recovery system - sollte das nicht so sein wie das von 1&1 oder strato wirste damit ein problem bekommen ...


@stevil

lass dir ne ganz normale basis install draufklatschen den rest kannste eh mit ssh machen es muss nur das inet laufen das ist alles.
 
tjo das dumme ist nur wenns ned klappt weil das rescue sys anders ist und dann stehste da ...

wennde was sparen willst kann mans ja versuchen aber ich würde mich zumindest bei IPX erkundigen ob das rescue system gleich oder ähnllich dem von 1&1 ist bzw. ob das bsdboys verfahren anwendbar ist - kann ja auch dumm hergehn und dann musste 2mal die einrichtungsgebühren zahlen wäre auch ned toll :)
 
auf nachfrage:

es besteht kein rescue oder backup system ähnlich bei 1&1.
für datensicherung müssen sie selber sorgen.
 
tjo dann kannste die bsdboys variante vergessen :P die nützt dir nichts da es kein rescue sys gibt.

am besten du lässt den leuten einfach ne normale mini install auf den server klatschen - bei dem massig inkludierten traffic ist das saugen der sourcen und ports zum fertigstellen deines individuellen systems eh kein ding.

diese mini install ist eigentlich in 20min gegessen (wenn überhaupt 20min).

was du brauchst ist nur ein bsd system das läuft und von aussen zugängig ist. mach dir aber vorher schon gedanke was du für ein FreeBSD einsetzten willst entweder RELENG_4 oder FreeBSD 5.X


*nachtrag* haste vielleicht mal eine IP von IPX würde mich brennend interessieren wo die ihr rz haben :D


so long
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr verwirrt mich immer von wegen "es gibt kein Rescuesystem".

Natürlich gibt es ein Rescuesystem, nur kann man keine UFS Partitionen mounten, geschweige denn einen UFS Filesystem Check durchführen. Das is doch das einzige Problem an der Sache.

1und1 bietet auch nur die Option UFS zu mounten, ein fsck.ufs gibt es aber dort auch nicht.

Von daher würde ich keinen produktiven Server mit FreeBSD da laufen lassen.
 
Ich glaub ich muß mal hier was dazu sagen:

1. Das RZ von IPX Gmbh bzw. IP-Exchange GmbH ist in der Deutschherrenstr. 18 in Nürnberg, ca. 700 Meter vom Hauptbahnhof und kann jederzeit besichtigt werden, am 01.05.2004 ist Tag der offenen Tür. Hetzner ist übrigens in den gleichen Räumen eine Tür weiter.

2. Ein Rescuesystem gibt es bei der IP-Exchange GmbH (gewerbliche Kunden) nicht. Bei IPX-Gmbh sehr wohl, allerdings gibt es nur images von Debain + Suse.

3. Aus dem Rescuesystem bei IPX eine BSD-Installation durchführen zu wollen, halte ich für wenig opportun.

4. Ob FreeBSD 4.x oder 5.2.1 ist ziemlich beliebig, es gibt mit beiden keine Probleme (solange man es kann).

5. Der Nutzen eines Rescue-Systems ist generell begrenzt und sollte nicht überschätzt werden. Wer ein solches System braucht, der sollte imho keinen Server betreiben. Das mag hart klingen, ist es auch, aber so sehe ich das. Das niemand gegen hardware-Defekte gefeit ist, ist auch klar, aber da hilft es auch nicht.

6. Die Idee mit der Mini-Install und dann den Rest per FTP machen finde ich sehr gut, ein gangbarer Weg.

7. Datensicherung gibt es im Sinne von 1 GB-FTP-Backupspace oder mehr nach Lust und Laune. Ob dies gut ist, muß jeder selbst wissen. Streamer, rsync etc. bieten sich auch an, muß jeder selber wissen, was ihm seine Daten wert sind.

Grüße, Daniel
 
sachmal ne ganz dumme idee :)

wäre es denn möglich das du auf ne eigene HD bsd installierst die dir die Techniker von IPX dann einbaun?

dann könntest dir eventuell einiges sparen - falls dies von seiten IPX machbar ist.

die zweite platte (also die von ipx) kannste dann ja als backup platte verwenden auch ned schlecht oder? :)
 
öhm...ohne die hardware vom IPX server wirklich zu kennen, würd ich das nicht machen. außerdem bei ner guten serverfestplatte bin ich auch bei 100€ ;)
 
Die Idee wäre sogar umsetzbar, selbst mit einer anderen Festplatte als den von IPX aussschließlich verwendeten Maxtor. Informationen über die hardware könntest Du Dir von den Tekkies dort ziehen. Aber wie bereits gesagt, ist das keine Aufwand-/Nutzenrelation, die besticht. Da kannst Du dann gleich selbst hinfahren und alles selbst machen...
 
besonders das Garantieproblem ist ein Faktor würd ich sagen.

Wenn ich den kompletten Server da miete und die Platte fällt aus, wird die von IPX schnell getauscht, ich spiel ein Backup ein, fertig.

Wenn ich die Platte stelle:
- Rücksendung an mich
- Fehlersuche durch mich
- neue Platte kaufen
- Backup aufspielen
- zurücksenden
- einbauen

da is der server ne woche down! :/
nicht sehr toll
 
Stevil schrieb:
Hallo BSD Community!

Nach einigem Mailverkehr mit dem Hoster IPX (danke für den Tip an Daniel Sueffert) habe ich nun erreicht, das mir dort ein FreeBSD Rootserver gebastelt wird.

Das hab ich auch erreicht... 15-30min für Installation sagte man mir auch. Das ist aber viel zu teuer, vor allem auch wegen der Eirichtungsgebühr. Derzeit präferiere ich STRATO.
 
Zurück
Oben