Ist dieser Staat peinlich!

Maledictus

FreeBSD ftw
Nach dem Maut-Debakel, jetzt das gleiche in Grün bei der neuen Hartz IV Software. http://www.heise.de/newsticker/meldung/51507

Waren die Telekomiker nicht auch bei der Maut-Geschichte beteiligt? Die würden von mir keinen einzigen Auftrag mehr bekommen.
Das gute an der Sache ist nur, dass es den Staat ja nichts kostet. Muss ja schliesslich alles der Bürger bezahlen. :ugly:
 
Staat == Die Bürger

Und ja, was hier abgeht ist an Abartigkeit nicht zu überbieten. Scheinbar ist Kompetenz und Sachverstand sicherer Ausschlußfaktor bei der Projektvergabe.
 
Das mit dem bezahlen war nicht ernst gemeint ;)

Ich hoffe, dass wenigstens Toll-Collect so richtig ausgenommen wird, also dass die Schadensersatz zahlen müssen, am besten alles, was dem Staat(Bürgern???) durch die Lappen gegangen ist.
 
slatat2m schrieb:
Staat == Die Bürger

Laut GG sollte das so sein.
Art. 20 Abs. 2 GG: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt."

Ich möchte bezweifeln, dass heute der deutsche Staat tatsächlich noch den "Allgemeinwillen" des Volkes vertritt. Ich denke die Geschicke des deutschen Staates werden, so wie in vielen anderen Ländern auch, nicht vom Volk direkt beeinflusst, sondern von einem Haufen Lobbyisten.

Allerdings fällt es schwer zu beweisen, dass die Handlungen des Staates nicht den Allgemeinwillen widerspiegeln, denn wer weiss schon was Volkes Wille ist. Dafür wissen wir wer "Volkes Wille" lenkt, "überparteiliche, unabhängige, freie" Medien die durch kontrollierte Berichterstattung in der Lage sind "Meinungen zu bilden".
 
Mal so am Rande:
Artikel 146
[Geltungsdauer des Grundgesetzes]
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

Wann bekommt das Volk endlich seine Verfassung? Nach einer Revolution?
 
Wir haben schon eine Verfassung/Grundgesetz. Alles Andere ist Bürokratie. Und ich denke mal, Mautgebühren kann man nicht im Grungesetz regeln/bestimmen.
 
Man hat keinen klaren Plan, man betreibt Aktionismus, der von den leeren Kassen diktiert wird, man erlässt planlos Gesetze und nimmt gigantische Projekte ohne ausreichenden Vorlauf in Angriff. Dann wird das Ganze wieder den üblichen Großfirmen mit der fleissigen Lobby zugeschoben und auf gehts sehenden Auges ins Debakel. Die neue elektorinische Geusndheitskarte als noch wesentlich größeres Debakel wartet auch schon auf uns, wir schreiben den 27.09.2004, zum 01.01.2006 soll es losgehen und es ist noch nicht mal ein Pflichtenheft erstellt oder ein Ansatz davon. Mein Gott, mit welcher erbärmlichen Unterdurchschnittlichkeit wird Deutschland regiert. Stellt euch mal einen Klempner vor, der ein 5-Mann-Unternehmen führt und sich so anstellt... Ob der hinterher nach der Insolvenz auch solch fette Pensionen, Überbrückungsgelder etc. kassiert? Aber macht ja nichts, Deutschland wählt weiter die gleichen Parteien, solange nicht der totale Bankrott erklärt ist, wird sich nichts ändern. Man sollte ein Land nicht von Leuten regieren lassen, die ich nicht mal als Putzfrau oder Pförtner einstellen würde. Warten wirs ab...

P.S.: Wer Fatalismus wittert, sollte sich die Nase putzen, wer Satire findet darf sie behalten.
 
Oder, wenn ich es in meinen Worten ganz trocken ausdrücken sollte: Die Regierung ist einfach Inkompetent! Das Problem liegt aber auch darin, dass man keine Alternativen hat. Angela Merkel sitzt meines Erachtens nur in Berlin, weil Stoiber sich dafür zu schade war und lieber in Bayern dir Nummer 1 bleibt. Ich wette das der 2006 noch einmal zum Bundeskanzler kandidieren wird, Angela Merkel ist die ewige zweite und unter uns, ich glaube nicht das die jemand wählen würde, auch wenn Umfragen etwas anderes sagen.
 
nickers schrieb:
Laut GG sollte das so sein.
Art. 20 Abs. 2 GG: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt."
.


kloar, alle 4 jahre und danach haben die freie hand... *senfdazugeb*
 
Letzte Zeit ist es wirklich arm wie solche Projekte angegangen werden und geplant werden.
Solche öffentliche und wirklich wichtige Projekte können doch nicht von solchen Amateuren durchgeführt werden oder hat Deutschland wirklich keine Leute die sich mit der Sache auskennen und kein Überblick haben?
Ich denke aber es liegt daran, dass nach solchen Pleiten (was die Umsetzung angeht) keiner wirklich herangezogen wird und eine auf den Sxxx bekommt.


- Thomas
 
Es ist nunmal so. Wir leben nunmal in keiner Demokratie.
Oder ist es wirklich demokratisch wenn man zwischen vielen Übeln das kleinste wählen darf?
 
@Nintendo & Maledictus

"die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."
Das ist der Unterschied zwischen einer Verfassung und dem Grundgesetz. Letzteres wurde dem Volk "aufdiktiert", eine Verfassung wird in freier Entscheidung vom Volk beschlossen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es bleibt dabei, DE hat keine Verfassung nur eine GG,
 
um das mal aufzufrischen, hab gerade eine ca. 10%ige erhöhung der arzneimittelkosten vernommen, das ruft so im wald. bleibt also als summe: teurer sprit, teure arztkosten (zahnersatz usw.) teurere medizin, angehobene gez kosten und gez auf rechner (vielleicht irgenwann 2007) pfand auf tetrapacks (sollte laut gesetz 2005 losgehen, wenns nicht noch abgeändert wird) und als sahnehaube hartz IV ......!

ich wundere mich nicht, wenn dann der baum brennt, ich versuche mich vor hartz IV rauszuwinden (selbstständig machen) wenn das dann nicht funkt, werde ich auch "hehler", so wie die meisten in meinem alter hier im viertel :(
verstehts nicht falsch, ich persönlich bleibe ja halbwegs optimistisch, aber die masse der leute uiuiui
 
Man muss dieser Regierung, nein ich habe sie nicht gewählt und halte nichts von Schröder seinen Genossen und den Grünen, eines zugute halten. Endlich passiert etwas. Endlich. Das alles hätte Herr Schröder schon 1998 anfangen sollen, als es "uns noch gut ging" (wobei das schon dekadent ist wenn man sich andere Landstriche auf dieser Welt anschaut).
Hartz IV findet meine Unterstützung (ok, man könnte das eine oder andere evtl. anders machen, nur reisst man dann wieder andere Probleme an), ebenso eine Reform des Gesundheitswesen (aber auch hier, Pharmaindistrie muss auch "bluten", der Wasserkopf der Glaspalast Versicherungen muss schrumpfen und es kann nicht immer nur am "Kunden" gerupft werden).

Spritpreise sind ok, fährt man eben Bahn (ja nicht jeder kann das, aber man kann nicht immer, und das ist eines der Probleme in diesem Land, immer auf die kleine Minderheit Rücksicht nehmen).

Arzneimittelkosten, Zahnersatz. Es gibt Zusatzversicherungen. Kostenpunkt dabei ca. 20 Euro im Monat. Nicht die Welt. Grundversorgung gibt es ja, es muss also keiner Sterben oder zahnlos durch das Land laufen nur weil er "nur" eine Grundversicherung hat.

GEZ. Was soll man davon halten, es geht wohl nicht anders. Ich bin froh das es noch Sender gibt bei denen nich 4x Werbung in 60 Minuten kommt.

Pfand. Wurde damals unter der CDU beschlossen, die Grünen tun nun so wie wenn das mal wieder ihr Ding als Ökopartie wäre, dabei setzen sie nur das Gesetz der damaligen Regierung um. Ansonsten, soll doch Pfand drauf sein, mich stört es nicht. Es gibt wohl kein Land welches soviel Wert auf "Öko" legt, da muss das wohl dazugehören, und es ist nicht unbedingt schlecht. Wenn man nur die Sammel- und Sortierleidenschaft einiger Deutschen anschaut, geht man Samstag auf einen Recyclinghof. Wahnsinn. Sollten sich andere Länder eine Scheibe von abschneiden.

Es wird sich einges ändern, wenn es nach mir geht, so sollte es sich schnell und viel ändern. Grosse Koalition. Ein Jahr beraten, abstimmen, und dann ein Gesetz nach dem anderen durchjagen. Das Geschrei ist das erstmal wieder gross, vergeht aber schnell (siehe Montagsdemos gegen Hartz IV).

Problem. Das Volk muss endlich aufhören zu denken der Staat macht alles und umsorgt mich. Das ist Gülle. Weg damit. Insbesondere im Osten ist dies zu sehen. Der Staat ist das Volk, und wenn die Masse der Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger immer grösser wird, müssen immer weniger Menschen die arbeiten diese finanzieren. Das kippt um wie in See. Und dann hat man die Scheisse am dampfen.
Daher, das Volk muss endlich lernen eigenverantwortung zu übernehmen.

Ein passendes Beispiel hängt bei meinem Zahnarzt. Ein Plakat auf dem Luxusartikel gezeigt werden. Handy, dicker TV, Stereoanlage, fettes Auto. Die Frage die darunter steht: "Wieviel Geld geben sie für ihre Gesundheit aus?"
Sehr passend, da tun jemandem 20 Euro kaum weh. Und ja, es gibt welche denen es evtl. schmerz. Diese auffangen, evtl., oder durchs Raster fallen lassen, Grundversorgung ist vorhanden. Es würde gehen.

Gesetze, insbesondere alles was Steuern angeht. Weg damit. Nichts mehr reglementieren. Nur noch eine Kleinigkeit. Herr Merz ich warte das sie an die Macht kommen.

Dann muss an den Ausgaben des Staates gearbeitet werden. Hier wird Geld ohne Ende verprasst. Nur für was? Morgen kommt wieder der Bericht vom "Bund Deutscher Steuerzahler". Da dürfte es einem wieder die Zehennägel hochziehen.

Summa sumarum. Aufhören zu heulen, anpacken, auch mal durch ein Tal der Tränen gehen. Nur so kann sich was verändern.
 
asg schrieb:
@Nintendo & Maledictus

"die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."
Das ist der Unterschied zwischen einer Verfassung und dem Grundgesetz. Letzteres wurde dem Volk "aufdiktiert", eine Verfassung wird in freier Entscheidung vom Volk beschlossen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es bleibt dabei, DE hat keine Verfassung nur eine GG,

Wie Arm.. Wenn die Bundesregierung eine Verfassung ausarbeiten würde, dann wäre es juristisch wasserdicht. Da hätte das Volk nur (finanziele)Nachteile.. :huth:

Jedoch:
Den Namen "Grundgesetz" erhielt es, da das Grundgesetz nur provisorisch gelten sollte, und es eine deutsche "Verfassung" erst nach einer Vereinigung mit der sowjetischen Besatzungszone geben sollte. Nach der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik entschied man sich, das Grundgesetz, das sich gut bewährt hatte, mit einigen wenigen Änderungen beizubehalten.

Da wird sich so schnell nichts ändern. Die Möglichkeit besteht, jedoch ist diese sehr unwahrscheinlich. GG = quasi Verfassung, also auch wenn wir eine hätten, was wäre daran anders (Option: Todesstrafe?)

Mein Vorschlag wäre: warum kompliziert wenn es einfach geht? Ich habe kein Problem mit der Politik, aber ich habe ein Problem damit, welche Befugnisse die Politiker haben! Sie spielen mit unserem Geld/Vermögen, dieses Recht sollte Politikern entzogen werden. Man sollte irgendwelche qualifizierte Wirtschaftsmanager einsetzen, die diesen Staat wieder auf vordermann bringen, und nicht Statistiker (jaja, Merz/Merkel/Müntefering und wie sie alle heissen)
Die Politiker würde ich für einfache Sachen degradieren, z.b. zur Verwaltung und Vertretung des Landes.. // Ich merke gerade, ich sollte wieder aus meinem Traum aufwachen *GG*
 
Zuletzt bearbeitet:
asg schrieb:
Man muss dieser Regierung, nein ich habe sie nicht gewählt und halte nichts von Schröder seinen Genossen und den Grünen, eines zugute halten. Endlich passiert etwas. Endlich. Das alles hätte Herr Schröder schon 1998 anfangen sollen, als es "uns noch gut ging" (wobei das schon dekadent ist wenn man sich andere Landstriche auf dieser Welt anschaut).
Hartz IV findet meine Unterstützung (ok, man könnte das eine oder andere evtl. anders machen, nur reisst man dann wieder andere Probleme an), ebenso eine Reform des Gesundheitswesen (aber auch hier, Pharmaindistrie muss auch "bluten", der Wasserkopf der Glaspalast Versicherungen muss schrumpfen und es kann nicht immer nur am "Kunden" gerupft werden).

Spritpreise sind ok, fährt man eben Bahn (ja nicht jeder kann das, aber man kann nicht immer, und das ist eines der Probleme in diesem Land, immer auf die kleine Minderheit Rücksicht nehmen).

Arzneimittelkosten, Zahnersatz. Es gibt Zusatzversicherungen. Kostenpunkt dabei ca. 20 Euro im Monat. Nicht die Welt. Grundversorgung gibt es ja, es muss also keiner Sterben oder zahnlos durch das Land laufen nur weil er "nur" eine Grundversicherung hat.

GEZ. Was soll man davon halten, es geht wohl nicht anders. Ich bin froh das es noch Sender gibt bei denen nich 4x Werbung in 60 Minuten kommt.

Pfand. Wurde damals unter der CDU beschlossen, die Grünen tun nun so wie wenn das mal wieder ihr Ding als Ökopartie wäre, dabei setzen sie nur das Gesetz der damaligen Regierung um. Ansonsten, soll doch Pfand drauf sein, mich stört es nicht. Es gibt wohl kein Land welches soviel Wert auf "Öko" legt, da muss das wohl dazugehören, und es ist nicht unbedingt schlecht. Wenn man nur die Sammel- und Sortierleidenschaft einiger Deutschen anschaut, geht man Samstag auf einen Recyclinghof. Wahnsinn. Sollten sich andere Länder eine Scheibe von abschneiden.

Es wird sich einges ändern, wenn es nach mir geht, so sollte es sich schnell und viel ändern. Grosse Koalition. Ein Jahr beraten, abstimmen, und dann ein Gesetz nach dem anderen durchjagen. Das Geschrei ist das erstmal wieder gross, vergeht aber schnell (siehe Montagsdemos gegen Hartz IV).

Problem. Das Volk muss endlich aufhören zu denken der Staat macht alles und umsorgt mich. Das ist Gülle. Weg damit. Insbesondere im Osten ist dies zu sehen. Der Staat ist das Volk, und wenn die Masse der Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger immer grösser wird, müssen immer weniger Menschen die arbeiten diese finanzieren. Das kippt um wie in See. Und dann hat man die Scheisse am dampfen.
Daher, das Volk muss endlich lernen eigenverantwortung zu übernehmen.

Ein passendes Beispiel hängt bei meinem Zahnarzt. Ein Plakat auf dem Luxusartikel gezeigt werden. Handy, dicker TV, Stereoanlage, fettes Auto. Die Frage die darunter steht: "Wieviel Geld geben sie für ihre Gesundheit aus?"
Sehr passend, da tun jemandem 20 Euro kaum weh. Und ja, es gibt welche denen es evtl. schmerz. Diese auffangen, evtl., oder durchs Raster fallen lassen, Grundversorgung ist vorhanden. Es würde gehen.

Gesetze, insbesondere alles was Steuern angeht. Weg damit. Nichts mehr reglementieren. Nur noch eine Kleinigkeit. Herr Merz ich warte das sie an die Macht kommen.

Dann muss an den Ausgaben des Staates gearbeitet werden. Hier wird Geld ohne Ende verprasst. Nur für was? Morgen kommt wieder der Bericht vom "Bund Deutscher Steuerzahler". Da dürfte es einem wieder die Zehennägel hochziehen.

Summa sumarum. Aufhören zu heulen, anpacken, auch mal durch ein Tal der Tränen gehen. Nur so kann sich was verändern.


nur mal so am rande ... im grunde stimme ich mit allem von dir ja überein, wirklich allem, nur denken viele falsch in bezug auf nur mal 20,- euro zusatzversicherung etc. ...eben falsch. es gibt hier eine menge menschen die arbeiten 14 stunden am tag gerüstbau für 1100,- und haben 3 kinder, es gibt genug (bekannte) die haben abzüglich miete/strom/telefon/handy (ja brauch mann nicht ...) versicherungen usw. noch ca. 150,- im monat, hier gibts döner ab 1,- Euro, der schnitt liegt irgendwo zwischen 1.50 & 2.20 (wünderschöner indikator für die kaufkraft :-) usw. verstehst du worauf ich hinaus will ?
klar, es gibt genug die nicht wollen, es gibt genug die noch reserven haben, es gibt genug die schmarotzen und im vergleich zu anderen ländern gehts allen gut usw. und ich verstehe auch die notwenigkeit der reformen, nur vergessen viele bestimmte landstriche (und die gibts auch im westen (ruhrgebiet/frankfurt-offenbach/bremen), deswegen soll das hier keine ost/west diskussion sein) nur mal drüber nachdenken ... ich mach mir wegen 20,- mehr im monat z.zt. keinen kopf, aber ich weiss wie es mal mal und das ist bei mir noch garnicht lange her und kann auch wieder so kommen!

sorry wegen meiner permanenten kleinschreibung und schlechten interpunktion, ich werde versuchen die nächsten beiträge lesbarer zu machen :)
 
nintendo schrieb:
Wie Arm.. Wenn die Bundesregierung eine Verfassung ausarbeiten würde, dann wäre es juristisch wasserdicht. Da hätte das Volk nur (finanziele)Nachteile.. :huth:
Da wird sich so schnell nichts ändern. Die Möglichkeit besteht, jedoch ist diese sehr unwahrscheinlich. GG = quasi Verfassung, also auch wenn wir eine hätten, was wäre daran anders (Option: Todesstrafe?)
Mein Vorschlag wäre: warum kompliziert wenn es einfach geht? Ich habe kein Problem mit der Politik, aber ich habe ein Problem damit, welche Befugnisse die Politiker haben! Sie spielen mit unserem Geld/Vermögen, dieses Recht sollte Politikern entzogen werden. Man sollte irgendwelche qualifizierte Wirtschaftsmanager einsetzen, die diesen Staat wieder auf vordermann bringen, und nicht Statistiker (jaja, Merz/Merkel/Müntefering und wie sie alle heissen)
Die Politiker würde ich für einfache Sachen degradieren, z.b. zur Verwaltung und Vertretung des Landes.. // Ich merke gerade, ich sollte wieder aus meinem Traum aufwachen *GG*

GG ist keine Verfassung.
Bevor ich einen geschichtliche Abhandlung dazu schreibe und weiteres mehr, lies das mal:
http://www.pilt.de/article/politische-Intrige/1040112720.html

Komisch auch das es eine europäische Verfassung geben soll, aber DE hat immer noch keine.

Todesstrafe? Steht die in Hessen nicht sogar noch drin?

Warum sollte das Volk bei einer Verfassung die von diesem gemacht wurde einen Nachteil haben? Wie wäre es dort einfach Volksentscheide aufzunehmen? Unendliche, und auch kostspielige Debatten (wie bei 218) würde entfallen. Das Volk fragen, gut ist. Dann hat es sich. Geht schnell und das Volk hat gesprochen.

Warum geht kein Wirtschaftsboss in die Politik? Weil jeder nur einkloppt und er dafür weniger Geld sieht als wenn er in der freien Wirtschaft bleibt. Ganz einfach.
Gebt dem Volke mehr mitspracherecht, dann kann es nicht mehr sagen "die da oben sind an allem Schuld" (was ich für eine beschissenen Satz halte, gewählt ist gewählt, und wenn Du keine Verfassung willst in der Volksentscheide mit drin sind, dann heule nicht rum das "die da oben" Mist machen).
 
destiny25 schrieb:
[...]
klar, es gibt genug die nicht wollen, es gibt genug die noch reserven haben, es gibt genug die schmarotzen und im vergleich zu anderen ländern gehts allen gut usw. und ich verstehe auch die notwenigkeit der reformen, nur vergessen viele bestimmte landstriche (und die gibts auch im westen (ruhrgebiet/frankfurt-offenbach/bremen), deswegen soll das hier keine ost/west diskussion sein) nur mal drüber nachdenken ... ich mach mir wegen 20,- mehr im monat z.zt. keinen kopf, aber ich weiss wie es mal mal und das ist bei mir noch garnicht lange her und kann auch wieder so kommen!

Ich habe 2 Jahre von 300-400 DM gelebt (Miete schon weg). Davon musste ne Karte bei der BVG her, undsoweiterundsofort. Das in der der Sturm und Drangzeit als man eigentlich nur an Saufen, Frauen und dicke Eier denkt. Es ging auch.
Es hört sich immer so an das das Leben an 20 Euro scheitert. Das ist es ja nicht. Eine Grundabsicherung im Gesundheitswesen ist doch vorhanden. Derjenige muss auch nicht auf der Strasse verbluten. Der der 20 Euro zahl darf den Chefarzt haben, eine Krankenhaus seiner Wahl und ZweiBett Zimmer. Bekommt seinen Zahnersatz zum grossteil bezahlt. Aber sonst.
Ich schliesse eben auch eine Zusatzversicherung für meine Tochter ab, kostet 4,83 Euro im Monat.
Dazu noch eine Absicherung für die Kleine für später. Laufzeit 45 Jahre, man kommt jederzeit an das Geld, der Vetrag kann vom 18 bis 27 LJ. auf das Kind überschrieben werden. Damit kann das Kind dann später seine Führerschein bezahlen, das erste Auto, das Studium. Dann zahlt es weiter und hat mit 45 Geld. Kostenpunkt im Monat: 25 Euro. Auch das machen viel zu wenige. Warum? Weil Vater Staat ja schon für alles sorgen wird. Und das ist der Knackpunkt.
 
Ich finde es einfach nur ,,geil´´ -- IBM ausgestiegen weil die Zeit zu kurz ist das Projekt zu realisieren. ,,Wir nehmen die Kohle auch wenn wir es nicht schaffen scheiss egal DIE brauchen die Hartz4-Software´´ - T-Systems. Einer meiner Lieblingsfirmen. ( SCO ist auch so ein Kandidat )
 
asg schrieb:
Problem. Das Volk muss endlich aufhören zu denken der Staat macht alles und umsorgt mich. Das ist Gülle. Weg damit. Insbesondere im Osten ist dies zu sehen. Der Staat ist das Volk, und wenn die Masse der Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger immer grösser wird, müssen immer weniger Menschen die arbeiten diese finanzieren. Das kippt um wie in See. Und dann hat man die Scheisse am dampfen.
Daher, das Volk muss endlich lernen eigenverantwortung zu übernehmen.

der staat ist fuer die buerger da und _nicht_ die buerger fuer den staat. wenn der staat es nicht schafft das es seinen buergern gut geht hat er meiner meinung nach sein lebensrecht verwirkt und muss abgeloest werden.
 
roman schrieb:
der staat ist fuer die buerger da und _nicht_ die buerger fuer den staat. wenn der staat es nicht schafft das es seinen buergern gut geht hat er meiner meinung nach sein lebensrecht verwirkt und muss abgeloest werden.

Ein Staat kann nur bestehen wenn es Bürger gibt die in diesem Staat leben. Man kann vom Staat nicht alles verlangen. Das er sich um alles kümmert. Ich zahle durch Steuern Betrag X, der Staat braucht aber mehr, also erhöht er die Steuern macht Schulden, was auch immer. Das fällt alles wieder auf die Bürger zurück. Wenn das so nicht funktioniert, und das scheint es nicht, müssen Veränderungen her, der Staat soll sich in vielen Belangen zurückziehen und dem Bürger es selbst überlassen was er mit seinem Geld macht (Rente, Gesundheit,...).
 
roman schrieb:
der staat ist fuer die buerger da und _nicht_ die buerger fuer den staat. wenn der staat es nicht schafft das es seinen buergern gut geht hat er meiner meinung nach sein lebensrecht verwirkt und muss abgeloest werden.

Seh ich nicht so. Der Staat wird nur durch die Bürger finanziert. Solange es in D einfach schick ist den Staat zu bescheissen, wird das mit der Finanzlage auch nicht besser. Der Staat kann nicht jeden einzelnen Bürger an die Hand nehmen, und sagen: Du musst Dir jetzt ne Versicherung kaufen, und nen neues Höschen und Joghurt... In Deutschland wird viel zu viel auf den starken Staat gewartet. Obrigkeitshörig sind wir, und solange der Ottonormalverbraucher nicht einfach mal von sich aus den Hintern hochkriegt wird sich daran nichts ändern.
 
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