KDE 4.3.4 für FreeBSD

Yamagi

Possessed With Psi Powers
Teammitglied
Nur wenige Stunden nachdem das KDE-Team die neue Version 4.3.4 fertiggestellt hat, ist diese auch in den FreeBSD-Ports verfügbar. Es handelt sich hierbei vor allem um ein Bugfix-Release, dessen Fokus entsprechend auf Fehlerkorrektur liegt. Die wichtigsten Änderungen sind:
- Die Arbeitsfläche spricht nun besser an
- Okular (ein Dokumentbetrachter) läuft nun stabiler
- KGpg unterstützt nun auch Nicht-ASCII-Zeichen im Passwort.

Dazu vieles mehr, eine komplette Liste findet sich hier: http://www.kde.org/announcements/changelogs/changelog4_3_3to4_3_4.php Außerdem natürlich vielen Dank an das FreeBSD-KDE-Team für die gute Arbeit.
 
Das ist wieder mal erstaunlich wie schnell das ging ;). Da kommt von der offiziellen Seite das Announcement und ein Paar Stunden später kann man schon den Port bauen ;).

Ich freu mich schon auf mein neues Mainboard. Dann kommt FreeBSD8+amd64+ZFS+ATI Karte+KDE. Was eine Traumkombination ;)
 
Mal so unter uns Pfarrerstöchtern: Wie "gut" ist denn KDE4 unter FreeBSD? Ich habe nämlich grad die aktuelle FreeX vor mir und auf Seite 92 ist zu lesen daß diese "Verbindung" nicht grad dolle ist ...
Da wird ein Problem mit NumLock und einigen merkwürdigen Verhaltensweisen angesprochen (NumLock "aus" heißt nicht, daß man dann die Tasten für die Maus nutzen kann, etc.) ...

Wäre für Feedback sehr dankbar ...
 
Also ich habe hier n ganz normales Verhalten.
Num an: Zahlen nutzbar
Num aus: Pfeile, Pos1, Bild up/down, ende, einfg und entf funzen.

Habe das was die FreeX bemängelt hat net nachvollziehen können.
 
Unter uns: Durch diese Zeitung habe ich mein jetziges Stadium der Offenheit zur Vielfalt der Betriebssysteme und Herangehensweisen erreicht ... ;)

Ja, klingt ein wenig hochtrabend, aber bei mir ging es eben in gewissen Schritten ab ... :D
 
Hm, dann habe ich mal eine thematisch passende, aber ein wenig spitzfindige, Frage: Ist ein FreeBSD mit KDE 4.3 ein guter brauchbarer Desktop?
Kleine Randbemerkung: Diese Frage kommt von einem Menschen, der Kubuntu nutzt und schätzt, aber gegenüber FreeBSD aufgeschlossen ist. Und wenn FreeBSD auch KVM im Kernel hätte, dann wäre dies mein neues OS auf meinem bald erscheinenden Alienware-Notebook ... :D
 
@McStarfigther
Ja das mit KVM ist so ein Thema. Das wäre ja die Bombe wenn FreeBSD eine Hardware Virtualisierung unterstützt. Leider siehts mit den Kapazitäten diesbezüglich mau aus. Wenn man bedenkt was für eine Kombination das wäre: FreeBSD8+ZFS+KVM. Mit Xen läufts ja in der Linux Welt nicht wirklich rund.
 
Ja, dann hätte man die wahre eierlegende Wollmilchsau ... naja fast ...

Naja, aber so muß ich FreeBSD sowohl als Desktop fürs neue Notebook als auch als Server-OS für den neuen Heimserver ausschließen. Und das ärgert mich schon ...
 
Tja, und Windows ist mitunter der Grund für KVM bei mir ... Zumal mir meine neue Hardware in Kombination mit aktuellem KVM auch erlaubt, einer meiner beiden Grafikkarten direkt an die Windows-VM zu reichen. Das ist so mit der Hauptgrund für KVM ... aber es ist ja leider nicht so, daß Virtualisierung bei FreeBSD einen nennenswerten Stellenwert hat (von Jails mal abgesehen). Und VirtualBox OSE hilft mir da auch nicht weiter ...

Mal ganz ehrlich: Gibts eigentlich einen Grund, warum man bei FreeBSD keinerlei Hypervisor-Technik hat? Gibts da irgendwelche großen Hindernisse? Fehlt das Know-How? Oder will man einfach nicht?

Fragen über Fragen ...
 
Nun, wenn es jemand schreiben würde, wäre es sicher schon längst drin. Aber tut halt keiner Kip Macy, der die Xen DomU verbrochen hat, sagte ja ganz klar, dass er eine Dom0 nur dann baut, wenn ihm das jemand komplett sponsert. Da es eine Menge Arbeit ist und er auch irgend wovon leben muss. :)
 
Zurück
Oben