OpenBSD 3.5 und Samba 3.06. Geht das?

suomynona

New Member
hallo zusammen.
bin grad frisch bei openbsd und hab ein paar anfängerfragen.

- ich hätte gerne am ende einen lan-server mit samba und netatalk am laufen.
- hab openbsd 3.5 installiert.
- samba 2.28 ging auch zu installieren.
- heute gab es die nachricht, dass WinXP SP2 da ein wenig mit Samba 2.x rumzickt und deshalb hätte ich gerne die 3er samba installiert.
1. geht das überhaupt? (bei den ports finde ich nur 2.2er versionen von samba)
2. sollte ich das lieber nicht tun? (wg. -current und so)
3. falls 1 und 2 ein ja gibt: wie mache ich es am geschicktesten?

und: kann ich mich auch an die package- und ports-beschreibungen von freebsd halten oder händelt das openbsd total anders?

mercy schonmal.


nachtrag:

was ich auch nicht verstehe ist folgednes:
samba 2 hat einen bug der es recht unsicher macht.
wieso ist es dann in openbsd als default port mit drinn?

(hier steht was dazu:
Security Release -- Samba 3.0.5 Available for Download



=============================
Release Notes for Samba 3.0.5
July 20, 2004
=============================

######################## SECURITY RELEASE ########################

Summary: Multiple Potential Buffer Overruns in Samba 3.0.x
CVE ID: CAN-2004-0600, CAN-2004-0686
(http://cve.mitre.org/)


This is the latest stable release of Samba. This is the version
that production Samba servers should be running for all current
bug-fixes.

It has been confirmed that versions of Samba 3 prior to v3.0.5
are vulnerable to two potential buffer overruns. The individual
details are given below.

)

 
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suomynona schrieb:
- ich hätte gerne am ende einen lan-server mit samba und netatalk am laufen.
- hab openbsd 3.5 installiert.
- samba 2.28 ging auch zu installieren.
- heute gab es die nachricht, dass WinXP SP2 da ein wenig mit Samba 2.x rumzickt und deshalb hätte ich gerne die 3er samba installiert.
1. geht das überhaupt? (bei den ports finde ich nur 2.2er versionen von samba)
2. sollte ich das lieber nicht tun? (wg. -current und so)
3. falls 1 und 2 ein ja gibt: wie mache ich es am geschicktesten?

zu 1:
Prinzipiell ja, ausprobiert hab ichs aber nicht. Es soll aber einen Port geben (siehe unter 3).

zu 2:
Was meinst du mit "wg. -current und so"?

zu 3:
Du meinst wohl "falls 1 ein ja und 2 ein nein ergibt", oder? :)

Schau dir zuerst mal diesen Link an, ist von der OpenBSD-Ports-Mailingliste:
http://archives.neohapsis.com/archives/openbsd/2004-03/1299.html

Ansonsten hier nachschauen:
How to compile samba






suomynona schrieb:
und: kann ich mich auch an die package- und ports-beschreibungen von freebsd halten oder händelt das openbsd total anders?

Versteh ich nicht ganz, wie meinst du das?

suomynona schrieb:
nachtrag:

was ich auch nicht verstehe ist folgednes:
samba 2 hat einen bug der es recht unsicher macht.
wieso ist es dann in openbsd als default port mit drinn?

Siehe
OpenBSD Ports & Packages - Motivation

Regards,

Case
 
erstmal danke für die antwort.
deine links helfen auch schon weiter (werde ich mir mal in ruhe durchlesen).
ich habe halt noch nicht so den durchblick bei openbsd und möchte mir nicht ärger mit dem system einhandeln indem ich ports installiere, die dann möglicherweise mit irgendwelchen libs in konflikt kommen.
bei debian z.b. kann ich ja, wenn ich z.b. ein "stable"-system habe, einige sachen auch aus dem "testing" zweig installieren. bin mir halt nur nicht sicher ob das bei openbsd genauso geht.
dass ich mir damit ggf sicherheitslöcher einhandele ist auch klar.
vielleicht ist ja auch openbsd gar nicht optimal für meine zweck (lan-server mit appletalk und samba).
wäre da vielleicht freebsd einfacher was update usw angeht?
falls ich aber mit openbsd auch alles machen kann was mit freebsd geht (das erscheint mir etwas aktueller bzw. bequemer zu handhaben), bleibe ich lieber dabei.
 
suomynona schrieb:
bei debian z.b. kann ich ja, wenn ich z.b. ein "stable"-system habe, einige sachen auch aus dem "testing" zweig installieren. bin mir halt nur nicht sicher ob das bei openbsd genauso geht.

Naja, den -current-Ports-Tree kannst du mit einem Stable-System nicht laufen lassen.
Aber nur weil Programme nicht in den Ports sind, heißt dass ja nicht dass du sie nicht trotzdem zum laufen bekommst.


suomynona schrieb:
vielleicht ist ja auch openbsd gar nicht optimal für meine zweck (lan-server mit appletalk und samba).

Vielleicht hilft dir dieser Link dazu weiter:
OnLAMP: OpenBSD as a file server


suomynona schrieb:
wäre da vielleicht freebsd einfacher was update usw angeht?

Meiner Meinung nach ist das bei OpenBSD nicht anders/schwieriger als bei FreeBSD, aber da hat wohl jeder seine eigene Meinung.

suomynona schrieb:
falls ich aber mit openbsd auch alles machen kann was mit freebsd geht (das erscheint mir etwas aktueller bzw. bequemer zu handhaben), bleibe ich lieber dabei.

Das musst du natürlich selbst rausfinden, da nur du weißt was du alles mit dem Rechner machen willst.

Regards,

Case
 
danke. den oreilly link kannte ich schon.

Naja, den -current-Ports-Tree kannst du mit einem Stable-System nicht laufen lassen.
Aber nur weil Programme nicht in den Ports sind, heißt dass ja nicht dass du sie nicht trotzdem zum laufen bekommst.
sowas habe ich vermutet.
die frage ist wieviel aufwand es macht.
samba 2.x z.b. läuft zwar. smb.conf ist auch ok aber ich bekomme noch eine fehlermeldung wenn ich mit von osx über smb:// anmelde.
appletalk fluppte dagegen wie nix.
installiert. config bearbeiten. aktiviert und läuft.
das kannte ich von suse anders ;o)
aber die zeiten sind erstmal vorbei.

(dafür ist mein x11 grade total am flackern).
das nimmt sich wohl die .XF86Config nicht aus dem home directory.
 
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