Patch in Port über Makefile-Option aktivieren

blackthunder

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Hallo,

aus aktuellem Anlass versuche ich mich etwas mehr mit den Ports auseinander zu setzen und bin dabei mail/dkimproxy um eine Option zu erweitern, die das Ablegen von Konfiguraionsoptionen in einer MySQL-Tabelle ermöglicht.
Da abhängig davon ob man den Port mit oder ohne MySQL-Unterstützung haben möchte ein paar Dateien gepatcht werden müssen kann ich die patch-* Files dafür soweit ich das verstanden nicht einfach in den files-Ordner packen? Ich bin jetzt schon u.a. das Porter-Handbuch durch und auch meine sonstigen Recherchen haben keine Lösung gebracht.
Kann mir jemand helfen oder weiß jemand ob das so möglich ist wie ich mir das vorstelle?
 
Off topic:
Sorry, da kann ich nicht helfen. In dem Zusammenhang wäre es aber allmählich auch mal eine Maßnahme als Kunde neben IPV6 auch DKIM beim Provider einzuklagen, um Spam, etc. besser in den Griff zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da abhängig davon ob man den Port mit oder ohne MySQL-Unterstützung haben möchte ein paar Dateien gepatcht werden müssen kann ich die patch-* Files dafür soweit ich das verstanden nicht einfach in den files-Ordner packen?
Kommen diese Patche vor oder mach den regulären Patche des Ports zur Anwendung (werden die selben Dateien gepatched?)?
 
Kommen diese Patche vor oder mach den regulären Patche des Ports zur Anwendung (werden die selben Dateien gepatched?)?
Die Patches für MySQL werden momentan mit den regulären Patches zusammen eingebaut da ich sie mit im files-Ordner abgelegt habe. Keine Datei wird zweimal gepatcht.
Such mal im Porter's Handbook bzw. im Port's Tree nach EXTRA_PATCHES.
Ok, da hat sich wohl gestern ein denkfehler bei mir eingeschlichen. Dem Porter's Handbook nach habe ich also zwei Möglichkeiten. Entweder Feature-Patch nicht in files ablegen sondern als PATCH-FILE - ähnlich wie bei shells/bash3 - deklarieren. Dann würde die zusätzliche Funktionalität noch vor den files/patch-* eingebaut. Oder kann / sollte man solch kleine Anpassungen im files-Ordner ablegen wie z.B. files/xpatch-* wie es auch im Port bash3 genutzt wird, und dann via EXTRA_PATCHES einbinden?

Gibt es eine Regelung wann man einen OPTIONS-Dialog verwendet und wann nicht?
 
Die Patches für MySQL werden momentan mit den regulären Patches zusammen eingebaut da ich sie mit im files-Ordner abgelegt habe. Keine Datei wird zweimal gepatcht.
Lass es mich so sagen. Du kannst an 2 Stellen patchen:
a) vor den regulären Patche, indem du die Diffs in EXTRA_PATCHES aufnimmst.
b) nach den regulären Patche, indem du ein passendes "post-patch" Target schreibst, welches den Patch vornimmt.

Bei a) muss man halt schauen, dass die regulären Patche dann noch tun. Scheint aber für dich das passende zu sein:
Im Makefile prüfst du einfach ob die Option "WITH_MYSQLl" (o.ä.) gesetzt ist und nimmst bei "true" diese Patchdateien in EXTRA_PATCHES auf. (darfst diese Dateien halt nur nicht auch "patch-*" nennen.)
 
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