power down mit acpi

tella

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Hi,

ich habe auf einem k7s5a Motherboard FreeBSD installiert. Das MB kann scheinbar nur ACPI, kein APM. Wenn ich bei aktiviertem ACPI ein "shutdown -p now" ausführe, fährt das System herunter und der Rechner schaltet sich aus. Leider reagiert er danach nicht mehr aufs Einschalten. Erst wenn ich das BIOS resette, läßt er sich erneut starten.

Ich habe das jetzt unter einem FreeBSD 4.10 und 5.2.1 durchgespielt. Beide Systeme verhalten sich gleich.

Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte?

Viele Grüße
tella
 
hab jetzt ein Update gemacht, funktioniert trotzdem nicht. :confused:

Stevil, welche FreeBSD Version benutzt Du auf dem Rechner?

tella
 
kuck doch ma in deine Bios-Einstellungen , bzw. schaltest du den rechner per tastatur ein oder am Rechner selbst ?
 
meine fraau hat hier auch ein k7s5a und ähnliche probleme, d.h. 5.2.1 läuft nur im ACPI modus und bei einem "init 0" fährt er runter, schaltet aber nicht ab!

das hilft zwar nicht bei deinem problem, aber vielleicht ist das k7s5a doch buggy, letztes originales bios ist geflasht! es gibt viele verschiedene k7s5a ..... - sorry, eine lösung hab ich auch noch nicht gefunden.
 
...vielleich hilft das allseits beliebte
#sysctl hw.acpi.disable_on_poweroff=0
 
Habt Ihr auch FreeBSD 5.2-Current ausprobiert?

Mein Labtop schaltete sich erst mit dieser FreeBSD-Version selber aus. Bis und mit FreeBSD 5.2.1 reagierte mein Labtop auf "shutdown -p now" nicht!

Tip: Beobachtet unter http://www.xl0.org/FreeBSD/ den Entwicklungsfortschritt von FreeBSD-Current.
 
danke für den tip ....

nein, ich für meinen teil hab auf dem k7s5a nix weiter ausprobiert, die installation liegt brach und meine frau bootet windows XP, ich kann es nicht verübeln, sie findet das bsd "system ganz schick", benötigt aber eine funktionierende word2000 installation, die openoffice filter helfen bei den mitschriften (job) nicht weiter, das war der punkt - traurig aber wahr

ich habe meinen rechner von 5.2.1 auf 4.10 befördert (hatte noch eine identische platte und der mut zu vinum war noch nicht ausreichend)

bin mit 4.10 mehr als zufrieden und bereue es ein wenig, das ich mit 5.x angefangen habe .... 4.x erscheint mir schneller und vor allem an jeder ecke "konsistenter", ich kann es nicht belegen, dazu fehlt mir nach wie vor der durchblick, aber es funktioniert alles was ich benötige und das auf anhieb, inklusive hardware :) ist halt mein subjektiver eindruck.

auf smp (PIV HT) und acpi kann ich erstmal verzichten ......wenn der rest flutscht!
 
Hmm, habe selbiges Board und am WE mal ein wenig rumgespielt gerade wegen des nicht funktionierenden Shutdown's. Ergebnis war immer dasselbe, der Rechner faehrt runter, aber schaltet sich nicht aus.
 
Hi

Seit meinem Update von 5.2 auf 5.2.1 habe ich ähnliche Probleme. Mit der 5.2 war alles so wie es sollte, ein shutdown -p now schaltete den PC aus, doch das geht jetzt nicht mehr. Seit dem Update kommt ganz zu Beginn beim Booten:
ACPI autoload failed: No such file or directory.

Jemand ne Ahnung?
 
tella schrieb:
ich habe auf einem k7s5a Motherboard
Das hilft dir jetzt nicht wirklich, aber das Motherboard ist dein Problem.
IMHO lohnt es sich auch nicht, mit dem Ding zu kämpfen, denn das nächste Problem kommt garantiert.


wolkenlos
 
Das ist ja ein wirklich wolkenlos-er tipp! :confused:

Also ich kann mal soviel dazu beitragen: ich hatte auf einem ASUS P2B-S und auf einem Elitegroup K7VZA jeweils FreeBSD 5.2.1-Release#0 drauf gehabt und es funzte mit shutdown -p now tadellos. Erst seit FreeBSD 4.x funzt daß nicht mehr, was so als solches nicht weiter verwunderlich ist, da es ja nicht im Kernel ist, aber auch nach der Anleitung im Handbuch (http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/acpi-overview.html) funzt es bei mir nicht. Nach dieser soll man es vorzugsweise als Modul laden ... aber "isch abbe garkein module" ;)

Habe hier zwei FreeBSD 4.10-Stable und auf beiden kann ich kein acpi.ko finden - "nintendo" auch nicht. Einer von den beiden ist der Computer mit dem P2B-S als Mainboard auf dem es zu vor noch gefunzt hat. Kann also nicht an Mangelnder Hardwareunterstützung liegen. Und der andere hat ein vergleichsweise neus EPOX 8K9A3+ somit dürfte es auch hier nicht an der Hardware liegen (unter Windoof gings auch)


Gruß
Wasp
 
Wasp schrieb:
[...]
Erst seit FreeBSD 4.x funzt daß nicht mehr, was so als solches nicht weiter verwunderlich ist, da es ja nicht im Kernel ist, aber auch nach der Anleitung im Handbuch (http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/acpi-overview.html) funzt es bei mir nicht. Nach dieser soll man es vorzugsweise als Modul laden ... aber "isch abbe garkein module" ;)

Habe hier zwei FreeBSD 4.10-Stable und auf beiden kann ich kein acpi.ko finden - "nintendo" auch nicht. Einer von den beiden ist der Computer mit dem P2B-S als Mainboard auf dem es zu vor noch gefunzt hat. Kann also nicht an Mangelnder Hardwareunterstützung liegen. Und der andere hat ein vergleichsweise neus EPOX 8K9A3+ somit dürfte es auch hier nicht an der Hardware liegen (unter Windoof gings auch)

Mag es daran liegen das es ACPI unter FreeBSD 4.x nicht gibt? Schon mal daran gedacht?
Ansonsten gibt es unter CURRENT nun eine ACPI blacklist in der funktionierende und nicht funktionierende BIOS (Versionen) stehen und je nachdem ACPI aktiviert oder deaktivert wird.
 
Ja daran habe ich gedacht, denn ein Klick auf den genannten Link im Handbuch genügt und ...
Handbuch schrieb:
In FreeBSD 4.9 können Sie ACPI aktivieren, indem Sie ...
... apm aus dem kernel austragen und vorzugsweise acpi.ko als Modul laden :)
 
Also ich habe jetzt herausgefunden, woran es bei mir lag. Nach dem Compilieren des neuen Kernels wurden die bisher verwendeten Module nicht mehr in /boot/kernel kopiert. Also hab ich die acpi.ko aus /boot/kernel.old rübergeschupft und jetzt klappt acpi wieder.
Aber mir ist aufgefallen, dass unter /boot/kernel.old noch ein ganzer Haufen anderer Module vorhanden sind, in /boot/kernel dagegen nicht.
Was hat es damit auf sich, dass im alten Kernel so viele Module waren und im neuen nicht mehr?

Thx
 
Eigentlich mit weder noch...
Hab's gemacht wie im Wiki
zunächst die Sourcen via cvsup geupdatet, dann folgende Befehle ausgeführt:

make buildkernel KERNCONF=MYKERNEL
make installkernelkernel KERNCONF=MYKERNEL

Die Welt hab ich auch neu gebaut...
 
Betreff FreeBSD 4.x oder genaugenommen kann ich es nur für FreeBSD 4.10-Stable sagen, ist des Rätsels Lösung "device acpica" in den kernel zu backen .. dann klappts auch mit dem Nachbarn :D

Module ist entgegen des Handbuches (s. vorheriger Beitrag von mir) nach wie vor nicht vorhanden, aber es funzt bis jetzt ohne Murren. :) .. also kein Grund sich zu beklagen ;)


Viel Erfolg wünscht
Wasp


P.S.: Bis dato läuft dies auf dem ASUS P2B-S.
 
martin schrieb:
Seit meinem Update von 5.2 auf 5.2.1 habe ich ähnliche Probleme. Mit der 5.2 war alles so wie es sollte, ein shutdown -p now schaltete den PC aus, doch das geht jetzt nicht mehr. Seit dem Update kommt ganz zu Beginn beim Booten:
ACPI autoload failed: No such file or directory.

Ich habe mich mal auf Current begeben und habe selbes Problem. Auch mittels kldload geht es nicht bei übrigends den meisten Modulen. Komisch ist das.

@asg

Der Fehlermeldung zur Folge glaube ich nicht, dass es an der Black List defekter Biose liegt. Es steht was dazu in den FreeBSD lists, der komplette freebsd.org Zweig scheint aber gerade off zu sein... komisch.

Gruß, I.MC
 
In /etc/defaults/loader.conf steht per default module_path="/boot/modules§ drin, die Module sind aber in /boot/kernel, das kann man in der /etc/loader.conf ändern. Dann klappt es auch. Jedoch darf das ja nicht so sein. Das müste ein bug sein... wofür ist /boot/modules überhaupt da?

Gruß, I.MC
 
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