Zum einen ist Lua sehr, sehr simpel. Es grenzt schon fast an Pseudocode. Zum Anderen ist Löve recht nett. Das Tutorial geht in die Richtung "schreib das und schiebe das Lua-File auf das Löve-Shortcut". Eigentlich ist Löve nur ein Wrapper für ein paar Libraries, vor allem SDL, wird aber trotzdem als Engine bezeichnet.
Genau hier liegt aber auch der Vorteil von Löve. Wenn man schon mehr Programmiererfahrung hat denkt man sich vielleicht, dass einem Löve nichts bringt, aber es geht geht einfach darum, dass man wirklich mit Editor und dem Shortcut schon alles hat was man braucht und die Anforderungen so sind, dass man solang man einen Editor bedienen kann, Drag and Drop und Bilddateien versteht man wirklich alle Skills hat die man braucht. Am Anfang hat man ja meist viel Overhead, wenn man IDEs verstehen muss (auch wenn es mit ZeroBrane Studio eine sehr, sehr gute, umfangreiche Lua-IDE gibt, die Live-Coding und Debugging in Löve und vielen anderen Umgebungen unterstützt), die erweiterten Konzepte einer Sprache, wie man nun das Programm ausführt, etc. Damit wird man ja regelrecht erschlagen, was gerade wenn man das in der Freizeit macht dann doch ein wenig viel ist. Auch denke ich, dass wenn man ins Programmieren reinkommt nicht gleich in die teilweise philosophischen Diskussionen zum Thema "guten Code schreiben" reingezogen werden muss, wie man Module strukturiert, etc. Das sollte man zwar auch mal lernen, aber nicht bevor man die grundlegenden Dinge versteht.
Zu Beispielen würde ich einfach die Website besuchen:
https://love2d.org/
Kurzum beginnt man quasi mit zwei Bausteinen, einer load-Funktion und einer draw-Funktion. In die eine schreibt man rein, was bei der Initialisierung passiert (wenn man zum Beispiel ein Bild laden weill) und die draw-Funktion, wo eben der Frame vorbereitet wird und einer update-Funktion in welcher der Gameloop stattfindet. Selbst das klingt komplizierter als es ist.
Ein kleines RPG machen geht natürlich. Löve tut genau das was alle Engines in irgendeiner Form tun und du bist wirklich nicht limitiert. Der Unterschied ist, dass alles sehr simpel gehalten wird.
Bei den Tutorials würde ich dir aber empfehlen was zu nehmen, was dir zusagt. Ich empfehle generell ungern Tutorials, weil da verschiedene Leute, verschiedene Dinge bevorzugen. Das Wiki des Projekts ist aber recht gut.
Noch eine ganz kleine Anmerkung bei Spieleentwicklung: Du brauchst natürlich Grafiken und die haben mal ganz grundsätzlich wenig mit Programmierung zu tun. Es gibt aber zum einen freie Grafiken und zum anderen ist es ganz nett da abstrakt zu werden.
Das erste Projekt hieß Lords of Space, das zweite Projekt Impulse, Screenshots finde ich leider keine. Man muss anmerken, dass sich Löve seither (ca. 2008) verändert hat, auch wenn die grundlegenden Konzepte gleich geblieben sind.
Genau hier liegt aber auch der Vorteil von Löve. Wenn man schon mehr Programmiererfahrung hat denkt man sich vielleicht, dass einem Löve nichts bringt, aber es geht geht einfach darum, dass man wirklich mit Editor und dem Shortcut schon alles hat was man braucht und die Anforderungen so sind, dass man solang man einen Editor bedienen kann, Drag and Drop und Bilddateien versteht man wirklich alle Skills hat die man braucht. Am Anfang hat man ja meist viel Overhead, wenn man IDEs verstehen muss (auch wenn es mit ZeroBrane Studio eine sehr, sehr gute, umfangreiche Lua-IDE gibt, die Live-Coding und Debugging in Löve und vielen anderen Umgebungen unterstützt), die erweiterten Konzepte einer Sprache, wie man nun das Programm ausführt, etc. Damit wird man ja regelrecht erschlagen, was gerade wenn man das in der Freizeit macht dann doch ein wenig viel ist. Auch denke ich, dass wenn man ins Programmieren reinkommt nicht gleich in die teilweise philosophischen Diskussionen zum Thema "guten Code schreiben" reingezogen werden muss, wie man Module strukturiert, etc. Das sollte man zwar auch mal lernen, aber nicht bevor man die grundlegenden Dinge versteht.
Zu Beispielen würde ich einfach die Website besuchen:
https://love2d.org/
Kurzum beginnt man quasi mit zwei Bausteinen, einer load-Funktion und einer draw-Funktion. In die eine schreibt man rein, was bei der Initialisierung passiert (wenn man zum Beispiel ein Bild laden weill) und die draw-Funktion, wo eben der Frame vorbereitet wird und einer update-Funktion in welcher der Gameloop stattfindet. Selbst das klingt komplizierter als es ist.
Ein kleines RPG machen geht natürlich. Löve tut genau das was alle Engines in irgendeiner Form tun und du bist wirklich nicht limitiert. Der Unterschied ist, dass alles sehr simpel gehalten wird.
Bei den Tutorials würde ich dir aber empfehlen was zu nehmen, was dir zusagt. Ich empfehle generell ungern Tutorials, weil da verschiedene Leute, verschiedene Dinge bevorzugen. Das Wiki des Projekts ist aber recht gut.
Noch eine ganz kleine Anmerkung bei Spieleentwicklung: Du brauchst natürlich Grafiken und die haben mal ganz grundsätzlich wenig mit Programmierung zu tun. Es gibt aber zum einen freie Grafiken und zum anderen ist es ganz nett da abstrakt zu werden.
Das erste Projekt hieß Lords of Space, das zweite Projekt Impulse, Screenshots finde ich leider keine. Man muss anmerken, dass sich Löve seither (ca. 2008) verändert hat, auch wenn die grundlegenden Konzepte gleich geblieben sind.