realtek 8139 und BIOS-Funktion "pnp"

phoenixx

Member
Hi an Alle!

Ich versuche nun schon seit längerem die onboard Netzwerkkarte (Realtek8139) meines Laptops unter (Suse Linux 9.2)/FreeBSD 5.4 zum laufen zu bringen. Beim googeln bin ich auf die pnp-Funktion im BIOS gestoßen. Stellt man die ab, so hat man anscheinend gute Chancen die Karte zum laufen zu bringen. Der Hacken ist nur, ich kann in meinem Phoenix-BIOS so gut wie nichts verändern. ;'(
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob ich irgendwelche Alternativen habe (außer BIOS-Update und neue Netzwerkkarte).

dmesg spricht:

re0: can't map ports/memory
rl0: can't map ports/memory

Interessant ist, dass ich unter Linux mit Kernel 2.4 keine Probleme hatte, erst ab 2.6.

Für jegliche Hilfe bin ich dankbar, da ich nun schon seit Weihnachten (!!!!) an diesem Problem arbeite.

Chiau,

phoenixx
 
hat dein NB ein VIA chipsatz? und hat es ein vollwertiges (pc-ähnliches) bios? oder nur so eins, wo man nur passwort, datum und uhrzeit einstellen kann? evtl. zusatzsoftware...

ansonsten nimm doch einfach ein pcmcia lan adapter oder USB (ob jetzt das LAN kabel direkt am NB ist oder ob da noch ein kästchen dazwischen ist, ist doch egal oder? das einzige argument wäre, wenn dein NB nur usb 1.1 hat, und somit nicht 100mbit hast.)
 
Hi,

danke für die Antwort!

Mein Notebook hat einen SIS Chipsatz. Im BIOS kann man wirklich nicht viel mehr ändern, als Datum und Uhrzeit (+Konfiguration von Seriellem und Parallelem Port u.Ä.).

Ich hab zwar schon daran gedacht mir eine PCMCIA Netzwerkkarte zuzulegen, aber ich möchte dieses Problem keinesfalls ungelöst lassen. Ich häng da jetzt schon so lange dran und will nicht aufgeben. Außerdem ist es für mich eine gute Möglichkeit etwas dazuzulernen.

Ich hab mir überlegt, dass es ja an den Interrupts liegen könnte?! Wäre das vielleicht ein Lösungsansatz??
 
Gib am besten mal alle IRQ's frei die du freigeben kannst im BIOS. Wenn es auch nicht hilft, versuch es mit einem BIOS-Update, wenn das auch nicht hilft, kauf dir eine PCMCIA die in der Supported Hardware-Liste von FreeBSD und Suse steht.
Good Luck
 
welcher Laptop ist das genau?

kannst du evtl. ACPI im Bios verstellen? bzw. is das an oder aus?

MfG
 
In meinem BIOS kann ich zwischen ACPI und Win98 wählen, wobei Win98 wahrscheinlich für "kein ACPI" steht.

Notebook: IPC (jetzt chili green)
Motherboard-Hersteller: CLEVO
Chipsatz: SIS
Netzwerkkarte: Realtek 8139 --> die ja eigentlich laut Hardware-Liste unterstützt werden sollte!!!
BIOS: Phoenix 4.0 release 6.0

Ach ja, eigenartig ist auch, dass ich freebsd nicht kaltstarten kann! Bootvorgang funktioniert erst nach neustart aus Windows. Sonst bleibt "er" immer bei

acd0: Samsung usw....

hängen. Das könnte doch durchaus etwas mit dem Problem zu tun haben (IRQ's).

Werde mal sehen, ob ich IRQ's freigeben kann.

Danke, phoenixx
 
Moderne Rechner haben meistens immer ACPI und FreeBSD kommt damit nach meinen Erfahrungen immer ziemlich gut zurecht.

Hast Du schon mal versucht im Bios ACPI zu wählen und gleichzeitig den Kernel im ACPI-Modus kalt ohne WinXX vorher zu booten?
 
@ markus.r,

ich versteh leider deine Frage nicht! ACPI habe ich im BIOS immer aktiviert. Wenn ich nun den Rechner aus dem ausgeschalteten Zustand hochfahren möchte bleibt FreeBSD immer an besagter Stelle hängen.
Meinst du ich sollte irgendwelche Boot-Optionen angeben?? Der Kernel startet doch standardmäßig im ACPI Modus?!
Könntest du deinen Vorschlag genauer formulieren, danke

phoenixx
 
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