Rescue bei Hetzner ...

rubricanis

Homo ludens
Wer das Rescue System von Hetzner zur Instalaltion mit 10.0 und ZFS verwenden will, kann Überraschungen erleben. Die Installation via installimage funktioniert nämlich nur dann wenn man für den ZfsPool einen anderen Namen als bei der vorangegangen Installation verwendet. Wenn der also vorher z.B. "tank" hieß, kann man ihn z.B "pool" nennen, nicht aber "tank". Beim der darauf folgenden Installation kann man dann wieder "tank" verwenden. Schon ein wenig seltsam, oder?

Als ich zum ersten mal damit konfrontiert wurde und noch nicht wußte was da los ist, hat es einige mails gedauert bis der support mir geglaubt hat dass nicht ich irgendeinen Blödsinn gemacht habe. :rolleyes:
 
Das dürfte aber weniger an Hetzner liegen, sondern an der "Magie" von zfs, die deinen alten Pool nicht zertrümmern möchte.
 
Dafür gibt es "zpool label clear". Damit werden alle Metadaten auf den HDD's gelöscht. Die sind ja noch vorhanden bei einer Neuinstallation.
 
Hmmm, interessant! Dennoch komisch, oder zumindest wenig logisch den vorher bekommt man ja die Nachricht dass die Platte gelöscht wird was aber wohl dann nicht der Fall sein kann wenn dei Metadaten noch drauf sind, oder ?

Und kann man zpool label clear vom Rescue System aus aufrufen ?
 
Die Platte wird natürlich nicht komplett überschrieben, das würde einige Stunden dauern. Das ist nur die Warnung, dass man damit rechnen kann alles zu verlieren nach dem Schritt.

Welches Rescue System ist denn das ? Eine FreeBSD LiveCD ? - Dann ja, sonst vielleicht nur wenn das Linux auch die ZfsOnLinux Tools installiert hat.
 
mfsdbsd war die erste Möglichkeit ohne Verrenkungen FreeBSD auf einen Rechner zu pappen und ist vermutlich deshalb dort seit langem Mittel der Wahl.
 
Ich habe die Tage auf einem SX60 aus dem Rescue System installiert. Es war ein normales bsdinstall vorhanden mit dem sich Problemlos eine ZFS on Root Installation durchführen ließ. Einfach alle vier Platten auswählen und als ein RAID-Z1 VDEV verwenden.
 
Zurück
Oben