Sicheres WLAN

wieso? vielleicht steht er auf lesbarkeit bei seinen dateien wie ich übrigens auch :)
Nutzt gefälligst einen XML wrapper ;)
Ernsthaft: Da haben wir nun so einen wunderbaren Standard, dann sollten wir ihn auch nutzen.
Es gibt nicht viele offene Standards, die von der OpenSource Community und von der Industrie komplett akzeptiert und verwendet werden... da muss man sich nicht wieder einen eigenen propietären Kram zusammenschustern
 
was ist denn an plain-text propietär? vielleicht will er eben kein anderes programm als einen Texteditor nutzen, um seine dateien zu bearbeiten. ich fänd's auch nicht gut, wenn ich auf einmal was anderes als vi nehmen müsste, nur um meine pf.conf zu bearbeiten, nur weil sich irgendeiner ausgedacht, da jetzt XML reinzuschmieren.

nicht nur weil XML ein Standard ist, ist es auch gut.
 
Mit XML modelliert man Bäume. Bei den meisten Konfigurationsdateien ist das totaler Overkill, right tool for the Job usw.
 
XML kann man doch ganz einfach in Textkonfigurationsdateien wandeln, umgekehrt muss man was selbst stricken. Darum geht es doch.

Wenn man hierarchische Konstrukte hat und das ganze auch noch mit GUIs zu verweben ist, dann würde ich ohne weiteres XML wählen.

Außerdem kann man für pf.conf sehr wohl XML nehmen und dann die Textkonfiguration generieren lassen.

Sagt euch der Begriff "Stylesheet-Prozessor" überhaupt irgendetwas? Ihr redet manchmal sehr wirres Zeug, als ob ihr von einer Sekte in die Welt geschickt wärt. Erstmal den Sinn verstehen (das dedeutet insbesondere RTFM), dann erst anfangen zu reden.

Ich habe nichts gegen einfache Textdateien, wenn die Konfiguration strukturell einfach ist, aber wenn's wild wird (rekursive Definitionen; oder sowieso ein Baum als Top-Struktur), dann ist doch XML sehr angebracht. Vor allem, weil es gute Werkzeuge dafür gibt, die einfach unschlagbar gut sind.
 
Benutze Benzin mit Kettensäge; Benutze Kettensäge mit XML; Benutze gestückelte XML mit Parsbär; Starte Schleifenbär solange Result nix valide bärig nochmal sonst übärgebe Result in Klartext Config File .... oder wie war des noch gleich ?

Fazit: nimmts mer gleich Klartextfile dann weiss mer was drin steht und spart viel Zeit und Nerven :)

Warum gräbt der Bär das nochmal aus ? - ganz oifach weil der XML parser mit der neuen pf.conf scho voll in die Sch.... lief und ich seit halbe Stund Fehler such und erst jetzt gefunden han. Wär ich besser gleich bei Klartext geblieben hät ich ned suchen müssen.

Gruß Bummibär
 
ich überleg gerade, wo der sinn ist, das ganze in XML zu packen, um es dann nachher wieder zu zerpflücken, damit der parser damit klar kommt. ich komm nicht ganz drauf, wozu das gut sein soll... ;)
 
ich überleg gerade, wo der sinn ist, das ganze in XML zu packen, um es dann nachher wieder zu zerpflücken, damit der parser damit klar kommt. ich komm nicht ganz drauf, wozu das gut sein soll... ;)

Deswegen schreiben wir ja alles in Assember. Wozu irgendwas in C schreiben, wenn der Compiler eh Assembler daraus macht. :rolleyes:

Definiert man die Firewallregeln in XML, ist es trivial, daraus das passende Format für iptables, IOS oder pf (oder was auch immer in ein paar Jahren der letzte Schrei ist) zu generieren - eine einfache XSL-Transformation genügt.

Schon mal probiert, Regeln für iptables nach pf zu wandeln oder umgekehrt?
Schon mal probiert, eine Firewall einer vier- oder fünfstelligen Anzahl Regeln per Textdatei(en) zu managen?

Für /etc/resolv.conf mag eine Textdatei noch ausreichen; für richtige Anforderungen darf es gerne etwas mehr sein. :)

Edit: @Moderatoren: bitte den Thread schließen oder ins Geplauder verschieben, wo er hingehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man ein Problem mit XML nicht totschlagen kann, braucht man halt noch mehr XML! *schauder*
 
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