Yoda
[Linux|FreeBSD] - User
Hi Leute,
seit ich meinen alten Celeron 700MHz, 512MB-RAM samt Board mit Intel-Chip-Set gegen einen Pentium-M 1,73GHz, 2048MB-RAM mit SiS-Board ausgetauscht habe, kann ich keine großen Partitionen mehr benutzen und keine großen Datenmengen mit hoher geschwindigkeit kopieren.
Nicht das es nicht geht, das geht sehr gut aber nur für ein paar Minuten (manchmal auch nur Sekunden) und dann gibt es einen Reboot....
* Mein System ist ein FreeBSD-6.2-RELEASE-p7.
* Mein Platten: 160 GB S-ATA für System; 2x320 GB S-ATA in SoftRAID (atacontrol: ar0)
Ich hatte ursprünglich einen SiL3114-Controller drin, der lief im 700MHz-Celeron prima und im Pentium jetzt überhaupt nicht mehr. Der on-Boar-Controller kann die Platten wenigstens (langsam) ansprechen, aber wehe es sind mal größere Datenmengen, wie zum Beispiel 10GB oder mehr am Stück...
In der "/var/log/messages" stehen dann solche Meldungen drin (DMA aktiv):
Dann habe ich zwei Nächte gegoogelt, und habe auch haufenweise Leute gefunden die soein Problem hatten. Leider hatte da jeder etwas anderes in Verdacht, keiner wusste was und eine Lösung war auch fern.
Letzte Nacht habe ich dann einen Post gefunden, in dem behauptet wurde, das man das Problem durch deaktivieren von DMA umgehen kann. Nicht schön, aber ich hab daraufhin in meinem System komplett überall DMA abgeschaltet und er hatte schon etwas länger durchgehalten bis zum Reboot....
Meistens wird der Reboot beim kopieren von dem RAID ausgelöst, das liegt aber daran, das ich auf der Systemplatte kaum was mache. Wenn ich etwas mit TAR packe und gleich durch "bzip2 -9" pipe, dann wird er langsammer und es kommt sehr selten zum Reboot. Beim direkten kopieren (auch auf USB-Platte) wird es in kurzer Zeit rebootet.
Und es sah dann so aus wie auf dem angehängten Foto.
All die Lösungen oder Vermutungen, die ich gelesen hatte trafen auf mein System nicht zu.
Da wurden Dinge wie:
- defekte Platte, kann nicht sein, in einem anderen Rechner läuft sie super;
- defekter Controller, kann nicht sein, da der PCI-SATA-Controller ein Jahr ohne Probleme lief und auch der (neue) on-Board die selben Probleme macht;
- SoftRAID, kann auch nicht sein, da es in allen anderen Systemen in identischer Version super lief, ausserdem haben die meisten das Problem auch ohne RAID;
genann.
Ich schätze es ist irgendein Konfigurationsproblem. Möglicherweise muss man im Kernel eine Option so modifizieren, das er die IRQ nicht ganz so schnell hintereinander auslöst oder das er größere Datenmängen in irgendeinen Puffer verwalten kann, oder sowas...
Was meint Ihr?
Ich kann diese Meldungen nicht wirklich interpretieren, weiß einer etwas?
Ich bin für Jeden Tip dankbar.
Gruß
Yoda
seit ich meinen alten Celeron 700MHz, 512MB-RAM samt Board mit Intel-Chip-Set gegen einen Pentium-M 1,73GHz, 2048MB-RAM mit SiS-Board ausgetauscht habe, kann ich keine großen Partitionen mehr benutzen und keine großen Datenmengen mit hoher geschwindigkeit kopieren.
Nicht das es nicht geht, das geht sehr gut aber nur für ein paar Minuten (manchmal auch nur Sekunden) und dann gibt es einen Reboot....
* Mein System ist ein FreeBSD-6.2-RELEASE-p7.
* Mein Platten: 160 GB S-ATA für System; 2x320 GB S-ATA in SoftRAID (atacontrol: ar0)
Ich hatte ursprünglich einen SiL3114-Controller drin, der lief im 700MHz-Celeron prima und im Pentium jetzt überhaupt nicht mehr. Der on-Boar-Controller kann die Platten wenigstens (langsam) ansprechen, aber wehe es sind mal größere Datenmengen, wie zum Beispiel 10GB oder mehr am Stück...
In der "/var/log/messages" stehen dann solche Meldungen drin (DMA aktiv):
Code:
Oct 2 07:58:29 erde kernel: g_vfs_done():ar0s1a[WRITE(offset=315998748672, length=16384)]error = 1
Oct 2 07:59:00 erde kernel: g_vfs_done():ar0s1a[WRITE(offset=315998748672, length=16384)]error = 1
Code:
Zum Reboot stand dann immer etwas mit "alloc" oder so ähnlich. Da habe ich aber kein Foto von.
Dann habe ich zwei Nächte gegoogelt, und habe auch haufenweise Leute gefunden die soein Problem hatten. Leider hatte da jeder etwas anderes in Verdacht, keiner wusste was und eine Lösung war auch fern.
Letzte Nacht habe ich dann einen Post gefunden, in dem behauptet wurde, das man das Problem durch deaktivieren von DMA umgehen kann. Nicht schön, aber ich hab daraufhin in meinem System komplett überall DMA abgeschaltet und er hatte schon etwas länger durchgehalten bis zum Reboot....
Meistens wird der Reboot beim kopieren von dem RAID ausgelöst, das liegt aber daran, das ich auf der Systemplatte kaum was mache. Wenn ich etwas mit TAR packe und gleich durch "bzip2 -9" pipe, dann wird er langsammer und es kommt sehr selten zum Reboot. Beim direkten kopieren (auch auf USB-Platte) wird es in kurzer Zeit rebootet.
Und es sah dann so aus wie auf dem angehängten Foto.
All die Lösungen oder Vermutungen, die ich gelesen hatte trafen auf mein System nicht zu.
Da wurden Dinge wie:
- defekte Platte, kann nicht sein, in einem anderen Rechner läuft sie super;
- defekter Controller, kann nicht sein, da der PCI-SATA-Controller ein Jahr ohne Probleme lief und auch der (neue) on-Board die selben Probleme macht;
- SoftRAID, kann auch nicht sein, da es in allen anderen Systemen in identischer Version super lief, ausserdem haben die meisten das Problem auch ohne RAID;
genann.
Ich schätze es ist irgendein Konfigurationsproblem. Möglicherweise muss man im Kernel eine Option so modifizieren, das er die IRQ nicht ganz so schnell hintereinander auslöst oder das er größere Datenmängen in irgendeinen Puffer verwalten kann, oder sowas...
Was meint Ihr?
Ich kann diese Meldungen nicht wirklich interpretieren, weiß einer etwas?
Ich bin für Jeden Tip dankbar.
Gruß
Yoda