/usr aufräumen?

nihonto

Well-Known Member
Hi Forum,

ich habe mir mal testweise die src- und die ports-Quellen gezogen, in /usr entpackt und dann Kernel, System und Ports neu gebaut. Hat auch weitestgehend hingehauen, aber jetzt sind von den knapp 4GB, die /usr hat nur noch etwas mehr als 416MB frei:eek: !

Was kann denn da evtl. entfernt werden? Oder gibt's ein bewährtes Prozedere, um das System "schlank" zu halten?
 
... und das funktioniert auch unter OpenBSD?

Ich dachte portsclean wäre ein Teil von portupgrade - und das gibt's doch nur für FreeBSD, oder?
 
um die ports zu säubern dürfte ein einfaches make clean in /usr/ports reichen.
/usr/ports/distfiles enthält die sourcen der ports, die kannst du löschen wenn du die nicht mehr brauchst.

ansonsten: beim installieren immer ein make clean und/oder make clean=depends für die abhängigkeiten nach install machen.

ich selbst hab die sourcen und den portstree immer auf der /home partition und ein symlink zeigt dann von /usr/ports bzw. /usr/src bzw. /usr/obj dahin ;)
(BSDSRCDIR, BSDOBJDIR und PORTSDIR setzen nicht vergessen - siehe /usr/share/mk/bsd.README bzw. bsd.port.mk(5) ).

auf bald
oenone
 
um die ports zu säubern dürfte ein einfaches make clean in /usr/ports reichen.

BTW sehe ich gerade, dass ich oben Gruetze geschrieben habe. Per default landen die Objectfiles ja immer im Verzeichnes des jeweiligen Ports (w-blah). Ich habe bei mir aber WRKOBJDIR=/usr/obj in mk.conf(5), deshalb landet bei mir alles unter /usr/obj.

ansonsten: beim installieren immer ein make clean und/oder make clean=depends für die abhängigkeiten nach install machen.

Es gibt auch noch die Moeglichkeit, das zu automatisieren. Siehe ports(7), BULK PACKAGE BUILDING. Das kann allerdings manchmal zu Ueberraschungen fuehren und ist fuer Port-Newbies nicht unbedingt zu empfehlen.
 
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