Welches Linux

Sorry aber das ist quatsch. Debian 5 nach 6 und dann nach 7 ist absolut kein Problem, wenn man keine fremden Repos eingebunden hat!

Natürlich ist das Quatsch, aber ich kann mir denken warum. Mein Desktop wird seit 3 Jahren von einem Ubuntu aufs andre einer Ubuntu-Version auf die nächste gehievt, und inzwischen ist es total kaputt.
Unter anderem Unity hat das garnicht vertragen. Von dem her muss man das nicht bei jedem Upgrade empfehlen, aber ansonsten gilt das gleiche wie bei Windows: regelmäßig (~alle 2 Jahre) neu aufsetzen, wenn man nicht auf Dauer mehr Probleme haben möchte, als nötig.
 
An dieser Stelle gilt tatsächlich: Debian != Ubuntu != Mint. Debian hat einen guten Migrationspfad von einem Major Release zum nächsten, der von den Entwicklern auch entsprechend getestet und offiziell unterstützt wird. Bei Ubuntu geht es technisch noch einigermaßen, aber Canonical empfiehlt explizit, den Standard-Weg mit Boot-CD und Installer zu wählen - entsprechend kann bei einem Upgrade schon mal was schiefgehen, nach mehreren Upgrades ist meist irgendwas verbogen (zumal wenn größere Änderungen eingeflossen sind wie upstart o. ä.). Bei Mint gilt ein Upgrade schon als finsterer Hack, der kategorisch nicht supported wird - hier hakt es oft schon an ganz normalen Paketen und Libraries, bei denen sich die Benamsungen o. ä. geändert haben, und schon rummst es im Karton.
 
Bei Mint gilt ein Upgrade schon als finsterer Hack, der kategorisch nicht supported wird - hier hakt es oft schon an ganz normalen Paketen und Libraries, bei denen sich die Benamsungen o. ä. geändert haben, und schon rummst es im Karton.

Eigentlich hatte ich das auf der Liste von Dingen, die ich mir noch mal ansehen möchte, aber wenn die Devs da so drauf sind, lass ich es lieber gleich bleiben :ugly:

Bei Debian war das immer total unproblematisch, Ubuntu hab ich auch ab und an mal neu aufsetzen müssen nach Updates, besonders, wenn man mal ein Release übersprungen hatte (oder nur dir LTS-Versionen nutzt)
 
Bei OpenSuse gibt es einen ofiziellen upgrade-pfad, der auch bei "normalen" Desktop- und Serverinstatllationen relativ gut funktioniert.

Ich weiß nicht warum, aber @work ist mir nun schon mehrmals FreeNX durch ein upgrade zerbrochen, und das ist in unserem Fall eine Kernanwendung.
 
Manjaro Linux (XFCE-Variante, 64Bit) auf Lenovo SL510

Die Leute machen einen guten Job. Macht Spaß mit dem Teil zu arbeiten.
Heute wieder mal ein Update versucht. Keine Probleme.:)
 
Dass das unter Linux schon kommentierenswürdig ist, dass ein Update ohne Probleme funktioniert, spricht ja auch Bände. :D
 
Nun,



^ das scheint ja erwähnenswert gewesen zu sein ... :D

(Neulich mal wieder einen Ubuntuserver updaten "dürfen". Fragt lieber nicht.)

Ich hatte schon mal Schwierigkeiten beim Update und mit Linux kenne ich mich nicht gut aus.
Ich will es nur nutzen ohne allzuviel Aufwand reinstecken zu müssen.
Deshalb bin ich froh wenn es keinen Stress damit gibt.
 
SLES kann ich nicht empfehlen, muss es schon seit Jahren ertragen.

OpenSuSE geht auch nicht, die leiseste Abweichung vom default setup und alles zerbröckelt.
Seit systemd+dbus+sssd+networkmanager dauert jede anpassung tage.

Ich fahre mit debian sehr gut. Es gibt alles, kein systemd, die magie hält sich in grenzen und eine riesen community.

Da ich mich an etliche Instanzen erinnern kann, an denen ich alle Ports deinstallieren musste um überhaupt wieder was ans laufen zu bringen, muss man dort ggf. die Messlatte etwas tiefer ansetzen.
Bei debian hatte ich da nur mal probleme als ich unstable gefahren hab.
 
Manjaro Linux (XFCE-Variante, 64Bit) auf Lenovo SL510

Heute mal wieder Majaro Linux aktualisiert. Es hat sogar funktioniert. Will auch keinen Streß mit dem Teil haben.
 
@Soonwald
Probier doch mal die div. Live-CDs aus! Ich finde für Einsteiger die Linux Mint Dists z.B. recht gut. Ich hab LM meinem Sohn und meiner Freundin auf die Notebooks installiert, statt Windows und sie haben keine Probleme.

Einzig die 1/2 jährigen Updates sind unpraktisch, ich ziehe da Neuaufsetzen vor Update vor.

VG aus LE
Franco
 
@Soonwald
Probier doch mal die div. Live-CDs aus! Ich finde für Einsteiger die Linux Mint Dists z.B. recht gut. Ich hab LM meinem Sohn und meiner Freundin auf die Notebooks installiert, statt Windows und sie haben keine Probleme.

Einzig die 1/2 jährigen Updates sind unpraktisch, ich ziehe da Neuaufsetzen vor Update vor.

VG aus LE
Franco
Nutz doch die LTS-Versionen, dann fällt die halbjährliche Installationsorgie weg.
 
@skull-y
Sicher! Ich warte nur auf die nächste ;) LTS noch. Eigentlich eine feine Sache, gerade für Leute, die sich wenig mit dem System beschäftigen wollen.
 
Manjaro Linux (XFCE-Variante, 64Bit) auf Lenovo SL510

Noch immer läuft alles rund, systemd zum Trotz. Kein Rumgeklicke bei Youtube-Videos im Firefox wie bei FreeBSD und man kann das System sogar sauber runterfahren und wenn es einem gefällt auch sauber wieder hochfahren.

Abwarten und Tee trinken. Wenn sich Manjaro-Linux weiterhin so stabil und wartungsarm erweist ist FreeBSD als Desktop-System für mich Geschichte.
 
[...] und dann will ich nicht in die Lage kommen - gezwungenermaßen mit Ubuntu
oder openSuse etc. o.ä. herumzuhampeln.

Ich nutze seit Jahren Ubuntu auf dem Desktop, vorher Debian, noch davor SuSE. Ich weiß nicht,
was du mit rumhampeln meinst, finde aber an Ubuntu echt nichts auszusetzen.
Zumindest an der 10.4. LTS.

Rob
 
Bis auf dass die Programmierer es immer noch nicht hinbekommen haben ein gescheite Option für apt-get zur Anzeige der installierten Pakete zu integrieren. Ich weiß es geht, ist aber ziemlich umständlich, das kann selbst pkgsrc besser.
 
Das erstens apt-get das nicht kann, man muss über dpkg gehen und das bedarf dann filtern und zeigt keine Versionsnummern an. Eine Sache noch, wieso muss ich zweimal Tilde tippen damits auf dem Terminal landet?
 
Weil die Tilde auch als diakritisches Zeichen in Buchstaben vorkommen kann.
Tilde+a => ã.

Mit Backticks/Akzenten verhält es sich genauso.

Rob
 
Und der Punkt? Ist ja nicht so das Tilde ein Exot wäre, welches man nie braucht.
Das liegt am eingestellten Tastaturlayout, bzw. den Optionen. Kann aber auf jedem System zum Problem werden.
Aber Tilde, Backticks etc sind einer der Gründe, warum ich inzwischen hauptsächlich das US-Layout nutze.
 
Das ist aber auch außerhalb von X so. Ein vernünftige Zeicheneingabe gehört zu den Basics, das muss von Hause aus richtig eingestellt sein und funktionieren.
 
Habe immer noch Manjaro Linux (Xfce) drauf. Seit heute mit OpenSSL 1.0.1g.
Es läuft rund und macht keinen Streß. Irgendwie fehlt die Frickelei.
 
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