zsh: Codierungsfrage?

schorsch_76

FreeBSD Fanboy
Hallo zusammen,

ich hab zsh installiert und oh-my-zsh mit dem ZSH_THEME="agnoster". Auf der vt1/tty1 Konsole sieht das ok aus, auf der konsole in KDE sieht das nicht richtig aus.

Auch über ssh sieht es nicht richtig aus. SIehe das angehängte Bild.

Was kann ich hier machen?

Die Konfiguration in der konsole hab ich UTF-8 eingestellt.

Ich hab in der .login_conf

Code:
cat .login_conf
# $FreeBSD: releng/11.0/share/skel/dot.login_conf 77995 2001-06-10 17:08:53Z ache $
#
# see login.conf(5)
#
#me:\
#  :charset=iso-8859-1:\
#  :lang=de_DE.ISO8859-1:

me:\
  :charset=UTF-8:\
  :lang=de_DE.UTF-8:\
  :setenv=LC_COLLATE=C:

 georg@xps-fbsd  ~  locale
LANG=de_DE.UTF-8
LC_CTYPE="de_DE.UTF-8"
LC_COLLATE=C
LC_TIME="de_DE.UTF-8"
LC_NUMERIC="de_DE.UTF-8"
LC_MONETARY="de_DE.UTF-8"
LC_MESSAGES="de_DE.UTF-8"
LC_ALL=
 

Anhänge

  • DSC_0870.JPG
    DSC_0870.JPG
    92,5 KB · Aufrufe: 286
Mein Tipp: Was du brauchst, selberscripten, und ansonsten auf solchen Schnickschnack verzichten. Wenn ich schon "Framework" und "auto-update" sehe, wundert mich gar nichts. Lass solchen Dreck links liegen.
 
Sieht mir eher nach einem Font-Problem aus. Welchen Font hast ru denn unter KDE gesetzt, bzw. Kannst du es stattdessen mal mit Source Code Pro oder so versuchen?
 
Für das Agnoster-Theme brauchst du eine Schriftart, die die Zeichen unterstützt. Ich habe dafür aus dem Paket "powerline-fonts" "Meslo LG S for Powerline" genommen. Mit "Ubuntu Mono derivative Powerline" sieht es aber auch gut aus.
Allerdings enthalten nicht alle Fonts aus dem o.g. Paket die Zeichen, die Agnoster benutzt.
 
Mein Tipp: Was du brauchst, selberscripten, und ansonsten auf solchen Schnickschnack verzichten. Wenn ich schon "Framework" und "auto-update" sehe, wundert mich gar nichts. Lass solchen Dreck links liegen.

^ Dies.

Jaja, ist dann schön bunt - arbeitet eben auch nur irre langsam, von den ungezählten Abhängigkeiten (Schriftarten und ein ganzer vermutlich nicht mal besonders gut dokumentierter Wust an externen Scripts) mal ganz zu schweigen.
zsh hat den maßgeblichen Vorteil, dass man damit eine Menge Dinge machen kann, die in kompakteren Shells gar nicht oder nur schmerzhaft möglich sind. Allerdings besteht dann die Gefahr, dass die Shell zum Selbstzweck verkommt. Einen Computer stundenlang bedienen, um sich einen hübschen Prompt zu machen - so viel Freizeit hätten andere Leute gern mal.

(Disclosure: Ich bin von zsh weggekommen, als ich genau dieses Problem bei mir selbst bemerkt hatte. Seitdem bin ich wieder deutlich produktiver.)
 
Was ich will:
  • Anzeige des aktuellen Nutzers
  • Anzeige des aktuellen Pfades
  • Anzeige des aktuellen Rechners (ssh)
  • Strg+R für die letzten Kommandos
Die Anzeige des aktuellen git branches ist ein schönes extra ;)

zsh + oh-my-zsh hat das gleich auf Anhieb alles geliefert.

Gruß
Georg
 
Nur falls hier jemand über oh-my-zsh stolpert und das für ein wenig zu verspielt hält. Mit der grml-zsh config bekommt man auch so Sachen, wie Anzeige von git branches.

Soll nicht heißen, dass ich das jemanden einreden will. Wer glücklich mit oh-my-zsh ist sollte das verwenden. Nur wem das zu viel ist, aber auch bestimmte Dinge nicht selbst bauen will findet damit vielleicht einen Kompromiss.
 
Nur falls hier jemand über oh-my-zsh stolpert und das für ein wenig zu verspielt hält. Mit der grml-zsh config bekommt man auch so Sachen, wie Anzeige von git branches.
Ja, dem kann ich mich nur anschließen. Ich benutze auch einfach die grml config mit minimalen `.zshrc.local` und `.zshrc.pre`, die CSH-like history completion aktivieren und die nervige Auto-Korrektur aus.
 
Zurück
Oben