30-32" Monitor

pillow

Well-Known Member
Hi
Kann mir jemand einen guten Monitor in 30" 32" größe empfehlen (BSD, Linux ( i3, Gnome und Xfce) selten WiN + Games ) ca. 200-300€

Ciao
 
LG Monitor TFT 32MP58HQ-P

Den hat sich ein Kollege aus einem Foto-Forum geholt und ist sehr zufrieden. Kommt halt drauf an ob es 'nur' groß sein soll oder auch eine hohe Auflösung erwünscht ist.
 
hallo

Im Moment muss ich sagen das die Angebote bez. die Auswahl mich in eine schleife versetzten :confused:

  • Reaktionszeit 1 - 5 Millisekunden
  • 24“ 27" oder 28"
  • Auflösung 1920 x 1080 , 3840x2160
eigentlich soll der Monitor mir das Arbeiten mit meinem Lenovo T540p erleichtern ....so viele Fenster auf und so wenig Platz :)

Was nutzt Ihr für einen Monitor ?

ciao
 
Kommt auf die Aufgaben, den Ort und die Zeit an... Sehr oft nur den eingebauten Monitor... hab ich eine Videoconf/Webex oder was für Splunk entwickle nen 2ten Monitor noch meist nen knapp 10 Jahre alten 19" FullHD oder im Office glaub nen 24" 4k. Ich arbeite auch zu oft mit zu vielen Fenstern was auch öfters zu Problemen führt: Es lenkt nämlich ab. Mir sind da Spaces um einiges lieber oder auch wirkliche pane's wenn gleichzeitiges Arbeiten an 2+ Fronten benötigt wird. Bei Linux/Unix weiss ich jetzt nicht ob es sowas wie nen App switcher gibt wie beim Mac (cmd+tab)... muss ich mal gucken das würde schon so einiges erleichtern.
 
Ich benutze einen 28 Zoll Samsung Monitor - 4k Auflösung - Samsung U28E850, der Neupreis betrug ca. 700 €. Heute gibt es ihn schon für ca. 450 €. Sehr solide verarbeitet, hohe Qualität und läßt sich in alle Richtungen verstellen und anpassen. Anfangs war ich von 4k begeistert, habe aber meine Ansprüche zurück geschraubt, weil für mich für den normalen Dektop Betrieb 4k überdimensioniert ist. Ich benutze jetzt eine Auflösung von 1920 x 1080 (FULL HD) und bin damit außerordentlich zufrieden. Am Monitor habe ich nie gespart, und das hat sich immer gelohnt.
 
Was nutzt Ihr für einen Monitor ?

Ich persönlich habe auch komplett unterschiedliche Monitore im Einsatz:

Auf der Arbeit habe ich einen "LG-34UC88-B" [1] und würde ihn nicht mehr hergeben! Am Anfang muss man sich etwas daran gewöhnen aber dann ist der Workflow insbesondere mit einem Tiling Window Manager wie z.B. "i3" einfach nur super. Leider kann er nur 75Hz dafür aber FreeSync. Grosses Plus ist ein IPS Panel.

Zuhause habe ich diesen Monitor "Acer Predator XB271HU" [2]. WQHD (2K) und 144 Hz. Auch wichtig für mich: IPS-Panel. Dieser ist mit 27 Zoll am oberen Limit, was den Platz bei mir angeht. Einen grösseren Monitor würde ich persönlich nicht auf meinen Tisch stellen.

Full HD finde ich persönlich nicht mehr angemessen. Bei 4k ist dann wieder das Problem, dass die Auflösung zu hoch ist und man eine Skalierung einstellen muss. Da dies aber unter Linux/*BSD/i3 nicht wirklich brauchbar ist, war der Kompromiss bei mir halt 2K.

[1] https://www.lg.com/de/monitore/lg-34UC88-B
[2] https://www.acer.com/ac/de/DE/content/predator-model/UM.HX1EE.005
 
Mein großer Monitor zu Hause ist ein 27" Eizo mit 2560x1440. Das genaue Modell kann ich heute Abend nachschauen, wenn da Interesse besteht. Da er von 2016 ist, wird es ihn aber sowieso nicht mehr geben. Es ist nach wie vor ein hervorragendes Gerät mit sehr gutem IPS-Panel und - mir persönlich sehr wichtig - hervorragend funktionierender automatischer Helligkeitsregulierung in Abhängigkeit des Umgebungslichts und Sitzabstands. Allerdings empfinde ich die Auflösung inzwischen als grenzwertig niedrig. Mein Thinkpad hat die gleiche Auflösung auf nur 14" und ist schon bedeutend klarer und schärfer. Allerdings hat man dort auch schon Skalierungsprobleme.
 
Ich habe zuhause seit 2016 einen LG27MU-67B. Das Model gibt es aber nicht mehr am Markt. Auf Arbeit 2x LG 27UD58P-B.
Das sind alles 27" 4K IPS Monitore. Darunter würde ich nichts mehr nehmen.
Schon 2560x1440 sind auf 27" sehr krümelig. Full HD geht auf die Größe gar nicht, es sei denn man hat die Augen eines Maulwurfs.
Man muss natürlich die Skalierung an die Ansprüche anpassen. Ein Maulwurf nimmt 200% und freut sich über scharfe Schrift.
Jene die noch gut sehen können nehmen 125% und freuen sich über reichlich Platz auf dem Desktop.
 
Was nutzt Ihr für einen Monitor ?
Also, ich bin da sparsam gewesen, denke gelegentlich über Neuanschaffung nach, habe aber auch kaum ausreichend Platz für noch mehr. Was ich nutze sind zwei Monitore aus einem Aldi-Angebot, Medion, mit jeweils 1920x1080, zusammen also 3840x1080. Ich kann durch geeignete Verdunkelung dafür sorgen, dass Umgebungshelligkeit nicht stört und die Monitore nicht hell leuchten müssen.
Zum Filme schauen genügen sie und ich kann ganz bequem einen Film auf einem Monitor Vollbild spielen und daneben arbeiten. Das macht sich nicht schlecht. Also, der Unterschied ist, wenn ich auf einem einzigen Monitor den Player ins Vollbild schalte, ist der Film komplett über Allem. Bei mir halt nur auf dem einen von zwei Monitoren. Nicht wirklich sooo wichtig, aber angenehm für mich.
Der Balken in der Mitte, also die beiden inneren Ränder der Monitore, wirkt indessen schon störend, wenn man Fenster über beide Monitore legt.

Was ich ganz wichtig finde, ist die Höhe der Monitore. Diese sind mir eigentlich immer zu niedrig. Deshalb habe ich sie auf einem Podest stehen, so dass ich geradeaus und nicht nach unten oder oben blicken muss.
 
Was ich ganz wichtig finde, ist die Höhe der Monitore. Diese sind mir eigentlich immer zu niedrig. Deshalb habe ich sie auf einem Podest stehen, so dass ich geradeaus und nicht nach unten oder oben blicken muss.

Deshalb käme mir schon lange kein Monitor ohne Höhen/Neigungsverstellbarkeit mehr ins Haus.

Habe einen Acer PB277Q - der macht WQHD und das ist mir genau richtig, vor allem mit den Schriften.
Der hat alle vier Arten Videoanschlüsse(VGA, DVI, HDMI, DP) und drei sind tatsächlich belegt.
Da ich nichts spiele, sind mir Millisekunden nicht so wichtig.

Ach so, Pivot hat er auch - manchmal sehr praktisch.



Gruß
 
Das sind alles 27" 4K IPS Monitore. Darunter würde ich nichts mehr nehmen.

Dito. Ich habe 3 Dell U2718Q (27", 4K, IPS, Pivot) und will es nicht mehr missen.

Auch am Laptop sind 4K inzwischen bezahlbar (Aufpreis je nach Hersteller und Modell ~400€) und ein Segen. Dank Intel-iGPU und/oder AMD-GPU klappt es inzwischen auch mit freien Betriebssystemen und -treibern. :)
 
Ich habe zuhause seit 2016 einen LG27MU-67B. Das Model gibt es aber nicht mehr am Markt. Auf Arbeit 2x LG 27UD58P-B.
Das sind alles 27" 4K IPS Monitore. Darunter würde ich nichts mehr nehmen.
Schon 2560x1440 sind auf 27" sehr krümelig. ....

Man hat ja bei einem externen Bildschirm einen viel größeren Abstand vom Screen zum Auge, als wenn zum Beispiel
vor einem 13" Notebook sitzt.
Ich schätze mal so 80cm bis 90cm. Ein 27" mit 2560x1440 hat also knapp 110Pixel pro Zoll - das sind also 4,x Pixel pro Millimeter!
Da muss man also schon enorme Sehstärke haben, wenn man da noch Körnigkeit aufgrund der einzelnen Pixel erkennen will -
wohlgemerkt: bei nen knappen Meter Abstand.

Apples Marketing Fuzzies haben mit "Retina" das vor mehr als einem Jahrzehnt ganz gut gemacht, indem sie Retina eben nicht
mit irgendeiner Auflösung verknüpft haben - sondern damit nur garantieren, dass keine Pixel mehr bei typischen Arbeitsabstand
erkennbar sind.

Allerdings ist die Auflösung ja nur ein grobes technischen Merkmal. Bei Fragen zu Brillanz, Schärfe, Farbechtheit, Geschwindigkeit
usw. trennt sich dann die Spreu vom Weizen.

Kommt halt auch immer darauf an, was man machen will - um hauptsächlich im Terminalfenstern zu arbeiten, muss man ja nicht
die Grafikkarte permanent hochheizen, weil sie Pixelmengen eines 5K Monitors versorgen muss.
 
Kommt halt auch immer darauf an, was man machen will - um hauptsächlich im Terminalfenstern zu arbeiten, muss man ja nicht die Grafikkarte permanent hochheizen, weil sie Pixelmengen eines 5K Monitors versorgen muss.

Gerade bei textlastigen Anwendungsfällen finde ich eine hohe Auflösung äußerst angenehm für das Auge. Wir arbeiten ja nicht mehr mit 80x24-Terminals im Fullscreen-Modus.

Außerhalb von 3D-intensiven Anwendungen ist der Energiemehrverbrauch von 4K vernachlässigbar. Immerhin treiben iGPUs von 15W-CPUs nebenher 4K-Displays an.
 
Kommt halt auch immer darauf an, was man machen will
In einem anderen Thread hatte ich deshalb schon mal angemerkt, wie wenig eine hohe Auflösung für viele Anwender bringt. Ein Kollege zum Beispiel, hat einen neuen Laptop mit hoher Auflösung bei recht kleinem Bildschirm. Um nicht dauernd die Brille aufsetzen zu müssen, hat er alle Einstellungen quasi "im Zoomformat" gesetzt. Die Icons sind groß, die Standard-Schrift ist groß und so weiter.
Natürlich wird nun so ein großes Icon unter Umständen etwas schärfer sein, als früher auf dem alten Laptop ein kleines Icon mit niedriger Auflösung. Ob man das ohne Brille dann immer noch wahrnehmen kann und deshalb zu schätzen weiß?
Und ob das Icon tatsächlich auch für 4k etc gebaut ist, also die entsprechende Auflösung tatsächlich nutzt?

In meinem Fall sehe ich eher mäßig oft Filme. Die kommen von meinen alten Sat-Receivern und haben in der Regel eine Auflösung von 720*576. Aber auch Filme, mit 1280*720 laufen noch in einem Fenster, füllen also nicht einen Monitor komplett.
Mein "Feierabendabstand" zu den Monitoren ist etwa 120cm, Füße hochgelegt, entspannt zurück gelehnt und mit der Maus mal hier und dort geklickt. Ich könnte die Filme in den Fenstern laufen lassen, weil mir die Ton-Information viel wichtiger ist, als die Bilder. Manchmal wenn ich viel zu machen habe und wenig Platz auf dem Desktop ist, tue ich das. Allermeist schalte ich sie in Vollbild und das bedeutet, dass sie interpoliert werden. Die werden durch die Vergrößerung nicht schärfer. Trotzdem gefällt mir das.
Wie gesagt: je-nachdem, was man machen will und welche Ansprüche man so hat.
Mein "Arbeitsabstand" zu den Monitoren ist etwa 30cm geringer. Da sitze ich über der Tastatur gebeugt, benutze kaum die Maus und schaue auch nicht dauernd zu den Monitoren, sondern nur Intervall-mäßig, um meine Ergebnisse zu bewerten oder mal eine Info zu lesen. Hier kommt es mir auf Lesbarkeit an und tatsächlich vergrößere ich deshalb ebenfalls Schriften und sonstige Darstellungen relativ häufig. Was natürlich im Umkehrschluss so gedeutet werden kann, dass ich da auch mit geringerer Auflösung arbeiten könnte.

Andererseits möchte ich nicht mehr zurück zu einem einzigen Monitor und geringer Auflösung. Mein Laptop hat nur einen Monitor (was sicher nun keine Überraschung ist) und wenn ich mit dem arbeite, fühle ich mich trotz FreeBSD (oder besser, trotz ansonsten gleicher Bedingungen) immer ziemlich eingeschränkt.

Auch mit dem IMac meiner Frau, der ein 27" Display hat, oder größer, fühle ich mich nicht recht zu Hause und will damit nicht arbeiten, sehe mir aber gerne Filme aus etwas größerer Entfernung an, als in meinem Verlies (wie eben beschrieben).
Ob das nun hilfreich ist, weiß ich nicht. Aber meine Frau, also die Besitzerin eines IMacs mit ziemlich großem Bildschirm, nutzt inzwischen fast nur noch ihr kleines 10" Mac-Book-Air, oder wie das genau heißt, also einen ziemlich kleinen Bildschirm.
Das unterstreicht sicherlich
Kommt halt auch immer darauf an, was man machen will
und "wie man sich damit wohl fühlt", möchte ich gerne ergänzen.
 
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