Baseballbatboy
Cpt. Baseballbatboy
Moin,
ab heute läuft OpenBSD 4.0 auf jedem meiner Rechner: Router, Arbeitspferd und Tablet. Zeit, Bilanz zu ziehen und meine Problemchen zu berichten.
Wobei diese Probleme eigentlich nicht OpenBSD an sich betreffen, sondern mehr die KDE. Fangen wir mal an:
1.) schon bei 3.9 (und der entsprechenden KDE-Version) der Fall: wenn ich im Konqueror in Eingabefeldern (wie diesem hier, in dem ich gerade schreibe) Bereich mit der Maus (auf dem Tablet mit dem Stift) markiere dann hängt der Bengel, will heißen, ich kann für einige Sekunden keine Eingaben tätigen (bzw. die sind stark verzögert). Eigenartigerweise tritt das Problem nicht auf, wenn ich die Markierung per Tastatur vornehme. Mysteriös. Immerhin erzieht mich das zu weniger Mausschubsen.
2.) Amarok, die Killerapplikation der KDE, genehmigt sich im Normalzustand auf meinem Arbeitspferd mal eben 25% Prozessorzeit (laut top). Davon entfällt der größte Teil auf den Bereich "System". Amarok benutzt nur noch xine als Ausgabemodul, nichts anderes mehr. Macht aber auch nichts, weil ich den arts eh nicht will, der ist doch nur für Systemtöne zu gebrauchen
Nur die Prozessorlast macht mir zu schaffen. Denn das bedeutet, dass beim Laden anderer Programme oder selbst Webseiten ein kurzer Aussetzer in der Musikwiedergabe zu vernehmen ist. Ärgerlich.
Ich habe natürlich ein paar Vermutungen: auf dem Notebook sind es gerade mal 10-15%, immer noch nicht wenig, aber das ist auch auf 600MHz (P-M) gedrosselt, während mein Großer mit 2,53GHz (P4) protzt. Deswegen vermute ich den Bock bei der Soundkarte. Auf dem Notebook ist es auich (also ein Intelchipsatz mit Ausgangs-OP ), auf dem Großen clcs (Terratec SixPack!5.1, CS46xx). Die Karte hat sich sowieso schonmal quer gestellt, wollte beim Booten nicht die Firmware schlucken. Leider kann ich keine andere ausprobieren, sowas gibts hier nicht frei herumliegen.
3.) Konqueror moniert des öfteren ein "Prozess für das Protokoll smb/ftp/http://<anderer Rechner> wurde unerwartet beendet". Im Falle von SMB und FTP bedeutet das dann ein Totalversagen bis zur nächsten Anmeldung. Vermute ich richtig, dass dies mit einer höheren kern.maxfiles oder kern.maxproc behoben werden könnte?
Seit ein paar Stunden tritt das Problem nicht mehr auf, an den Parametern habe ich noch nichts gedreht. Wie ich mein Leben so kenne wird es auch solange nicht mehr auftreten, bis ich mal drauf angewiesen bin. Ist immer so
Bevor es Fragen gibt: die einschlägigen Archive habe ich schon durchsucht, ebenso die allmächtige Suchmaschine. Nichts, was auch nur irgendwie in diese Richtung gehen würde.
Ideen, Ratschläge, was für Informationen braucht Ihr noch?
Gruß
Baseballbatboy
P.S.: btw, das von mir selbst geschriebene Audio-Messprogramm (siehe Thread hier im Forum) läuft absolut perfekt und scheint auch keine Probleme mit der Soundkarte zu haben.
ab heute läuft OpenBSD 4.0 auf jedem meiner Rechner: Router, Arbeitspferd und Tablet. Zeit, Bilanz zu ziehen und meine Problemchen zu berichten.
Wobei diese Probleme eigentlich nicht OpenBSD an sich betreffen, sondern mehr die KDE. Fangen wir mal an:
1.) schon bei 3.9 (und der entsprechenden KDE-Version) der Fall: wenn ich im Konqueror in Eingabefeldern (wie diesem hier, in dem ich gerade schreibe) Bereich mit der Maus (auf dem Tablet mit dem Stift) markiere dann hängt der Bengel, will heißen, ich kann für einige Sekunden keine Eingaben tätigen (bzw. die sind stark verzögert). Eigenartigerweise tritt das Problem nicht auf, wenn ich die Markierung per Tastatur vornehme. Mysteriös. Immerhin erzieht mich das zu weniger Mausschubsen.
2.) Amarok, die Killerapplikation der KDE, genehmigt sich im Normalzustand auf meinem Arbeitspferd mal eben 25% Prozessorzeit (laut top). Davon entfällt der größte Teil auf den Bereich "System". Amarok benutzt nur noch xine als Ausgabemodul, nichts anderes mehr. Macht aber auch nichts, weil ich den arts eh nicht will, der ist doch nur für Systemtöne zu gebrauchen
Nur die Prozessorlast macht mir zu schaffen. Denn das bedeutet, dass beim Laden anderer Programme oder selbst Webseiten ein kurzer Aussetzer in der Musikwiedergabe zu vernehmen ist. Ärgerlich.
Ich habe natürlich ein paar Vermutungen: auf dem Notebook sind es gerade mal 10-15%, immer noch nicht wenig, aber das ist auch auf 600MHz (P-M) gedrosselt, während mein Großer mit 2,53GHz (P4) protzt. Deswegen vermute ich den Bock bei der Soundkarte. Auf dem Notebook ist es auich (also ein Intelchipsatz mit Ausgangs-OP ), auf dem Großen clcs (Terratec SixPack!5.1, CS46xx). Die Karte hat sich sowieso schonmal quer gestellt, wollte beim Booten nicht die Firmware schlucken. Leider kann ich keine andere ausprobieren, sowas gibts hier nicht frei herumliegen.
3.) Konqueror moniert des öfteren ein "Prozess für das Protokoll smb/ftp/http://<anderer Rechner> wurde unerwartet beendet". Im Falle von SMB und FTP bedeutet das dann ein Totalversagen bis zur nächsten Anmeldung. Vermute ich richtig, dass dies mit einer höheren kern.maxfiles oder kern.maxproc behoben werden könnte?
Seit ein paar Stunden tritt das Problem nicht mehr auf, an den Parametern habe ich noch nichts gedreht. Wie ich mein Leben so kenne wird es auch solange nicht mehr auftreten, bis ich mal drauf angewiesen bin. Ist immer so
Bevor es Fragen gibt: die einschlägigen Archive habe ich schon durchsucht, ebenso die allmächtige Suchmaschine. Nichts, was auch nur irgendwie in diese Richtung gehen würde.
Ideen, Ratschläge, was für Informationen braucht Ihr noch?
Gruß
Baseballbatboy
P.S.: btw, das von mir selbst geschriebene Audio-Messprogramm (siehe Thread hier im Forum) läuft absolut perfekt und scheint auch keine Probleme mit der Soundkarte zu haben.
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