SierraX schrieb:
So oft werden sich die packages ja nicht ändern oder?
Naja, für jedes Release werden halt neue Packages gebaut, die dann unverändert bleiben. Der Vorteil eines Releases ist ja gerade, daß es eine ausgetestete Umgebung ist, zu der auch die zum Zeitpunkt des Portsfreezes aktuellen Packages gehören. Damit wird gewährleistet, daß
diese Packages auf genau
diesem Release reibungslos laufen.
Aktuelle Packages gibt es auch (
ftp://ftp.se.freebsd.org/pub/FreeBSD/ports/packages), die werden täglich aktualisiert, eben immer dann, wenn eine neue Version des jeweiligen Programms in die Ports kommt. Zweckmäßiger halte ich es aber, die zu einem Release zugehörigen Packages zu benutzen, die jeweils aktuellen können schon mal zu Konflikten führen. Wenn man wirklich eine neuere Version eines Programms benutzen will, sollte man das besser über das Portssystem selbst kompilieren.
SierraX schrieb:
Ich hab die Packages per mc heruntergeladen. Ist halt Handarbeit.
Das kann man sicher auch irgendwie per fetch/wget automatisiert machen, aber ein rsync-Mirror wäre mir lieber (mit wget habe ich bei großen Datenmengen schon schlechte Erfahrungen gemacht, fetch kann IIRC keine ganzen Verzeichnisse holen). Hat vielleicht jemand noch einen anderen Vorschlag, wie man > 10.000 Dateien in einem Verzeichnis komfortabel (unbeaufsichtigt!) runterladen kann?
SierraX schrieb:
Warum die Pakete nicht Aufgabengerecht anordnen. Wenn jemand einen Server aufbauen will braucht er keine Pakete für eine Multimedia Maschine. Dadurch läßt sich die Datenmenge vieleicht um die hälfte verringern?
Zum einen habe ich keine Lust, eine Auswahl zu treffen (macht Arbeit, ich bin faul, und man wählt vielleicht die "falschen" Pakete und dann heißt es, warum Paket XY nicht dabei ist...). Und zum anderen gibt es ja auch Leute, die FreeBSD-Server und -Workstations betreiben (ich bin so einer

), die brauchen dann eh "alle" Pakete.
So ein Beinbruch sind 2 DVDs nun auch nicht, DVD-Rs kosten heute nur noch marginal mehr als CD-Rs, also immer drauf mit dem Zeuch
