installierte Ports updaten

Tomonage

Well-Known Member
Hi Folks,


ich benutze ja seit langer Zeit FreeBSD und seit 6 Monaten OpenBSD. Was ich sehr bei OpenBSD vermisse, ist eine schöne Möglichkeit installierte Ports zu updaten. Ich weiß, portupgrade gibt es nicht unter Open, aber geht das wenigstens irgendwie per hand?

Es gibt ja kein pkg_version?

Man kann ja auch per cvsup die portsupdaten, aber wie lasse ich mir dann anzeigen, welche ports geupdatet werden müssen? Dann könnte man ja per Hand deinstallieren und neu installieren.


Danke,
Tomonage
 
Mit cvs oder cvsup kannst du den Portstree updaten.

Schaue mal hier rein: http://www.openbsd.org/de/anoncvs.html

Aber die installierten Ports kann man nicht ohne weiteres updaten, wie ich weiß.

Kann sein, dass sich da was geändert hat ... da ich aber nicht soo sehr auf die neueste Software abfahre .... ;)

Hmmm ... es gäbe da noch das make update, wenn ich richtig liege.
 
Original geschrieben von CW
Mit cvs oder cvsup kannst du den Portstree updaten.

Schaue mal hier rein: http://www.openbsd.org/de/anoncvs.html

Aber die installierten Ports kann man nicht ohne weiteres updaten, wie ich weiß.

Kann sein, dass sich da was geändert hat ... da ich aber nicht soo sehr auf die neueste Software abfahre .... ;)

Hmmm ... es gäbe da noch das make update, wenn ich richtig liege.

Per cvsup/cvs bekommen ich doch nur ein aktuelles /usr/ports, aber mein Problem ist, wie bekomme ich raus, welche Ports jetzt in einer neueren Version vorliegen?

make update ist zumindest unter FreeBSD nichts abderes als ein "verstecktes" cvsup, sprich man trägt die cvsup-infos in die make.conf ein und bei make update wird cvsup aufgerufen. Ist das unter OpenBSD anders?

Danke
 
Original geschrieben von Tomonage
Per cvsup/cvs bekommen ich doch nur ein aktuelles /usr/ports, aber mein Problem ist, wie bekomme ich raus, welche Ports jetzt in einer neueren Version vorliegen?

make update ist zumindest unter FreeBSD nichts abderes als ein "verstecktes" cvsup, sprich man trägt die cvsup-infos in die make.conf ein und bei make update wird cvsup aufgerufen. Ist das unter OpenBSD anders?

Danke

Wie ich weiß (ich habe es ein paar mal ausprobiert), wird das alte Package entfernt und das neue installiert. Die dependencies werden natürlich auch aufgelöst.
 
Original geschrieben von CW
Wie ich weiß (ich habe es ein paar mal ausprobiert), wird das alte Package entfernt und das neue installiert. Die dependencies werden natürlich auch aufgelöst.

Das make update amcht dies, oder wie?
 
Ich muss mich korrigieren ... unter NetBSD hatte ich make update ... bei OBSD habe ich es erst gar nicht ausprobiert.

Sorry, ist halt länger her.
 
moin,
/usr/ports/infrastructure/build/out-of-date

das zeigt dir die ports an, dort wo es aktuellere gibt ist ein "+" dran

gruß
thorben
 
Also, was ich bis jetzt zu Ports/Packeges unter OpenBSD gelesen habe ist so:
Die Ports werden immer nur für bestimmtes Release gemacht. Einige werden zwar Aufgrund von Sicherheitspatches aktuallisiert, mehr aber auch nicht.
Es gibt also nur die Release Ports/Packages und die Current Ports/Packages!
Current Ports/Packages sind auch nur für Current gedacht!

Anders als bei FreeBSD wird das Ports/Package System ständig aktuallisert. Desshalb funktionieren Current Ports/Package "nur" unter Current.
 
Ah, endlich habe ich den Link[1] wiedergefunden. Da siehst du was für 3.5 upgedatet wurde.

[1] http://www.openbsd.org/pkg-stable.html

PS: Nach meiner Meinung ist es eigentlich nur Platzverschwendung den Portstree unter OpenBSD zu installieren. Wenn man über den Portstree ein Programm installiert wird alles (Source ziehen, Echtheit der Source überprüfen, Patchen, Kompilieren etc...) gemacht was bei einem Package bereits geschehen ist. Es sei den man möchte in den Package Builtprozess eingreifen. Letztendlich wird auch bei einem installieren über die Ports ein Package erstellt und dann installiert!

Haha man merkt, ich habe Absolute OpenBSD fast durch. :D
 
wenn du allerdings -current benutzt, dann ist es schon sinnvoll, die ports selbst zu bauen.
dann werden die ports gegen die aktuellen libs gelinkt und es gibt ja staendig updates.
und wenn du einen bestimmten FLAVOR benutzen willst, den es nicht gibt oder ein package installieren willst, das nicht auf ftp/cdrom verfuegbar ist, dann brauchst du es sowieso ;)
wenn du ein netzwerk hast, reicht es auch, den ports tree auf einem rechner zu installieren und kannst dort alle packages fuer die anderen rechner bauen (vorausgesetzt, du benutzt keine angepassten CFLAGS).

auf bald
oenone
 
Ach, und bei OpenBSD gibt es keine "Differenzen" zwischen Ports und Packages, so wie bei FreeBSD. Alles was es als Port gibt, gibt es auch als Package.

Ich habe jedenfalls gelesen, daß es bei FreeBSD nicht immer jeden Port auch als Package gibt.
 
Zepol schrieb:
Ach, und bei OpenBSD gibt es keine "Differenzen" zwischen Ports und Packages, so wie bei FreeBSD. Alles was es als Port gibt, gibt es auch als Package.

Ich habe jedenfalls gelesen, daß es bei FreeBSD nicht immer jeden Port auch als Package gibt.

Das ist Quatsch. Das Prinzip ist bei biden das gleiche, ein Package ist einfertig kompilierter Port. Und bei beiden hat man das Problem, dass es nicht zu jedem Port ein fertig kompiliertes Package gibt. Das kann Lizenzgründe haben aber auch deshalb bestehen, weil man nicht für 20 Flavours eines Port ein Package bauen will.
 
ausserdem laesst nicht immer die lizenz zu, dass der port (bzw. das package) im binaeren format (also package) per ftp oder cdrom verteilt wird..
dafuer gibt es die PERMIT_PACKAGE_* variablen im port.

auf bald
oenone
 
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