früher, als wir noch HDs hatten, habe ich damit ausgiebig rum getestet und zwar, weil ich die Festplatte in Laptops gerne beruhigen wollte. Alles mögliche habe ich dann in eigene RAM-Disks gelegt (FreeBSD kennt dazu einen einfachen, hauseigenen Mechanismus, ich glaube tempfs oder so ähnlich) und dabei keinerlei Nachteile bemerkt.
Heute, schon gefühlte Jahrzehnte, mache ich das auf meinem Server genau umgekehrt: das komplette System läuft von einem intern angebrachten USB-Stick und alles, was da so geloggt wird, landet auf den Datenplatten, damit der Stick geschont wird.
Wenn du regelmäßig auf die Platten rsyncen willst, wachen diese auch regelmäßig wieder auf und das ist nach dem, was ich darüber gelesen habe, gerade schlecht. Besser immer laufen lassen, als gelegentlich aufwecken.
Insofern ist die Idee von
@medV2 sicher eine bessere Alternative. Ich meine nicht das mit dem /dev/null, was aber tatsächlich zu überlegen ist: welche Logs braucht / will man eigentlich wirklich haben? Das hängt natürlich sehr vom Einsatz ab, aber ich sage mal so pauschal, dass man als Privatmensch in seinen eigenen vier Wänden nicht gerade viele Logs wirklich braucht, das Ding soll ja laufen und das tut es für gewöhnlich für viele Jahre auch vollkommen ohne einen einzigen Log gelesen zu haben. Am Besten ist es ja, man muss gar nicht mehr an diesen PC denken und lässt ihn einfach in Ruhe vor sich hin arbeiten.