Hallo,
ich habe mit dem tar zcvf - Kommando ein Archiv eines Verzeichnisses in meinem Homeverzeichnis erstellt. Danach habe ich mit der Kommandofolge:
tar cvf - archiverzeichnis | (cd /tmp; tar xpvf -) das urspruengliche Verzeichnis ins tmp-Verzeichnis kopiert. Anschliessend habe ich im Tmp-Verzeichnis erneut ein gziptes Tar-Archiv mit derselben Kommandofolge wie im ersten Versuch erstellt.
Wahrend des Vorganges wurde der Verzeichnisinhalt nicht veraendert. Zu meinem erstaunen hatten die beiden Archive allerdings unterschiedliche Groessen. Der Unterschied ist minimal. Ein md5 liefert dementsprechend auch prompt vershchiedene Ergebnisse.
Um der Sache auf den Grund zu gehen habe ich die Archive jeweils entpackt und das Kommando "find . -exec md5 {} \; | sort > ../zieldatei" abgesetzt. Ein anschliessendes diff auf die md5-Dateien ergab, dass die Dateien innerhalb des Archives alle dieselbe Pruefsumme hatten, die Pruefsummen der Verzeichnisse aber unterschiedlich waren.
Anschliessend habe ich denselben Vorgang auf einem Linux-System durchgefuehrt. Auch hier gibt es Unterschiede bei der Archivgroesse. Das unter Linux verfuegbare md5sum kann allerdings scheinbar keine Pruefsummen zu Verzeichnissen berechnen. Deswegen habe ich das nicht weiter verfolgt.
Warum haben die Archive in verschieden Filesystemen unterschiedliche Groessen bzw. Pruefsummen? Warum gibt es diesen Groessenunterschied gerade bei den Verzeichnissen?
Ach ja, getestet habe ich das unter FreeBSD 4.10 und 4.10-p2.

ich habe mit dem tar zcvf - Kommando ein Archiv eines Verzeichnisses in meinem Homeverzeichnis erstellt. Danach habe ich mit der Kommandofolge:
tar cvf - archiverzeichnis | (cd /tmp; tar xpvf -) das urspruengliche Verzeichnis ins tmp-Verzeichnis kopiert. Anschliessend habe ich im Tmp-Verzeichnis erneut ein gziptes Tar-Archiv mit derselben Kommandofolge wie im ersten Versuch erstellt.
Wahrend des Vorganges wurde der Verzeichnisinhalt nicht veraendert. Zu meinem erstaunen hatten die beiden Archive allerdings unterschiedliche Groessen. Der Unterschied ist minimal. Ein md5 liefert dementsprechend auch prompt vershchiedene Ergebnisse.
Um der Sache auf den Grund zu gehen habe ich die Archive jeweils entpackt und das Kommando "find . -exec md5 {} \; | sort > ../zieldatei" abgesetzt. Ein anschliessendes diff auf die md5-Dateien ergab, dass die Dateien innerhalb des Archives alle dieselbe Pruefsumme hatten, die Pruefsummen der Verzeichnisse aber unterschiedlich waren.
Anschliessend habe ich denselben Vorgang auf einem Linux-System durchgefuehrt. Auch hier gibt es Unterschiede bei der Archivgroesse. Das unter Linux verfuegbare md5sum kann allerdings scheinbar keine Pruefsummen zu Verzeichnissen berechnen. Deswegen habe ich das nicht weiter verfolgt.
Warum haben die Archive in verschieden Filesystemen unterschiedliche Groessen bzw. Pruefsummen? Warum gibt es diesen Groessenunterschied gerade bei den Verzeichnissen?
Ach ja, getestet habe ich das unter FreeBSD 4.10 und 4.10-p2.
