H
holgerw
Guest
Hallo,
nach einigem Herumprobieren habe ich es nun hinbekommen, ein FreeBSD Basissystem auf zfs zu installieren, welches ich komplett manuell per Shell vorbereitet habe. Im Folgeschritt werde ich dann gemäß der Tipps in diesem Thread ein weiteres FreeBSD hinzu installieren.
Diese manuelle zfs Einrichtung samt Basisinstallation soll auch als Beispiel in meiner Dokumentation dienen, daher bitte ich darum, dass die zfs Kenner-/Innen einmal einen kritischen Blick drüber werfen mögen. Entschieden habe ich mich für eine überschaubare Anzahl von Datasets. Hier kommen die Stichpunkte zur Installation:
a) Booten mit Installationsmedium
b) Auswahl <INSTALLER>, deutsches Tastatur-Layout wählen, eichhorn.unix.pc als hostname wählen
c) Partitionierung <shell> auswählen
d) Installation laufen lassen
e) Root Passwort setzen, Überspringen von Netzwerk und weiteren Konfigurationen
f) Am Schluss der Installation per Shell ins neue System chrooten
Inhalt der /boot/loader.conf
Zu zfs in der /etc/rc.conf
g) mit Installationsmedium rebooten, <SHELL> wählen
h) Reboot ins neue System
Das neue System bootet bei mir sauber bis zum Login durch.
Ist das so in Ordnung oder ist da ein grober Schnitzer drin? Mir ist klar, dass es noch viele Feinjustierungen gibt, um die geht es mir hier erst einmal nicht.
Viele Grüße,
Holger
nach einigem Herumprobieren habe ich es nun hinbekommen, ein FreeBSD Basissystem auf zfs zu installieren, welches ich komplett manuell per Shell vorbereitet habe. Im Folgeschritt werde ich dann gemäß der Tipps in diesem Thread ein weiteres FreeBSD hinzu installieren.
Diese manuelle zfs Einrichtung samt Basisinstallation soll auch als Beispiel in meiner Dokumentation dienen, daher bitte ich darum, dass die zfs Kenner-/Innen einmal einen kritischen Blick drüber werfen mögen. Entschieden habe ich mich für eine überschaubare Anzahl von Datasets. Hier kommen die Stichpunkte zur Installation:
a) Booten mit Installationsmedium
b) Auswahl <INSTALLER>, deutsches Tastatur-Layout wählen, eichhorn.unix.pc als hostname wählen
c) Partitionierung <shell> auswählen
Code:
# zpool destroy -f <alter Poolname>
# gpart destroy -F ada0
# gpart add -s gpt ada0
# gpart create -t freebsd-boot -l boot0 -a4k -s 512k ada0
# gpart create -t freebsd-swap -l swap0 -s 8g ada0
# gpart create -t freebsd-zfs -l system0 ada0
# gpart bootcode -b /boot/pmbr -p /boot/gptzfsboot -i 1 ada0
# zpool create zeichhorn /dev/gpt/system0
# zfs create -o mountpoint=none zeichhorn/ROOT
# zfs create -o mountpoint=/mnt zeichhorn/ROOT/default
# zfs create -o mountpoint=/tmp zeichhorn/tmp
# zfs create -o mountpoint=/daten zeichhorn/daten
# zfs set compression=lz4 zeichhorn/ROOT/default
# zfs set copies=2 zeichhorn/daten
# zfs set bootfs=zeichhorn/ROOT/default zeichhorn
(überprüfen, ob zeichhorn/ROOT/default auf /mnt gemountet ist)
# mkdir -p /mnt/boot/zfs
# exit
e) Root Passwort setzen, Überspringen von Netzwerk und weiteren Konfigurationen
f) Am Schluss der Installation per Shell ins neue System chrooten
Inhalt der /boot/loader.conf
Code:
zfs_load="YES"
vfs.root.mountfrom="zfs:zeichhorn/ROOT/default"
Code:
zfs_enable="YES"
Code:
# kbdmap (auf Deutsch stellen)
# zpool import -f -N zeichhorn
# zfs set mountpoint=legacy zeichhorn/ROOT/default
# zpool export -f zeichhorn
Das neue System bootet bei mir sauber bis zum Login durch.
Ist das so in Ordnung oder ist da ein grober Schnitzer drin? Mir ist klar, dass es noch viele Feinjustierungen gibt, um die geht es mir hier erst einmal nicht.
Viele Grüße,
Holger