pbtraveller
Well-Known Member
Hi,
Ich habe ein Problem mit ZFS snapshots oder verstehe einfach nicht wie das gehen soll:
Meine Maschine:
HP Server mit drei Platten im Raid-Verbund per ZFS. FreeBSD 8.2.
Root liegt auf dem ZFS pool, ich habe zum einrichten die folgende Anleitung verwendet:
https://www.dan.me.uk/blog/2010/02/08/booting-from-zfs-raid0156-in-freebsd/
Mein Problem.
Der Server dient als Netzwerkserver für Mac-Clients (afp). Gleichzeitig benutze ich ihn aber um zu basteln und FreeBSD besser kennen zu lernen.
Vor dem basteln lege ich jedes Mal einen Snapshot an mit folgendem Befehl:
zfs snapshot -r zroot@name
Die Idee ist, dass wenn ich etwas zerstöre oder ausversehen lösche, es mit einem Rollback wieder herstellen kann.
Ich bin bisher davon ausgegangen, das mit einem Rollback alles wieder so hergestellt wird, wie zum Zeitpunkt des anlegens des Snapshots war, d.h. alle Ordner sind wieder so da und die Dateien haben wieder den Inhalt den sie zum Zeitpunkt des Erstellens des Snapshots hatten. So jedenfalls kenne ich Snaphots. Ist dieses Verständnis falsch?
Gestern habe ich Ordner in eine jail verschoben, weil ich zukünftig den Dienst (afp) dort betreiben will. Heute morgen sind die files nicht mehr da!
Also wollte ich wieder zum letzten Snapshot zurück mittels
zfs rollback -r zroot@name
Aber siehe da, weder die Ordner noch sonstige Inhalte sind wieder da vor sie zum Zeitpunkt des Erstellens des Snapshots lagen. Was mach ich falsch?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
pbtraveller
PS. Leider ist das ganze ziemlich nervig, da in den scheinbar nicht wiederherstellbaren Veränderungen extrem viel Arbeit steckt. Ja, ich weiß, man sollte Backups machen, aber ich dachte snapshots würden hier einiges an Sicherheit bieten und außerdem hatte ich gerade keine ausreichend große Back-up Platte zur Hand.
Ich habe ein Problem mit ZFS snapshots oder verstehe einfach nicht wie das gehen soll:
Meine Maschine:
HP Server mit drei Platten im Raid-Verbund per ZFS. FreeBSD 8.2.
Root liegt auf dem ZFS pool, ich habe zum einrichten die folgende Anleitung verwendet:
https://www.dan.me.uk/blog/2010/02/08/booting-from-zfs-raid0156-in-freebsd/
Mein Problem.
Der Server dient als Netzwerkserver für Mac-Clients (afp). Gleichzeitig benutze ich ihn aber um zu basteln und FreeBSD besser kennen zu lernen.
Vor dem basteln lege ich jedes Mal einen Snapshot an mit folgendem Befehl:
zfs snapshot -r zroot@name
Die Idee ist, dass wenn ich etwas zerstöre oder ausversehen lösche, es mit einem Rollback wieder herstellen kann.
Ich bin bisher davon ausgegangen, das mit einem Rollback alles wieder so hergestellt wird, wie zum Zeitpunkt des anlegens des Snapshots war, d.h. alle Ordner sind wieder so da und die Dateien haben wieder den Inhalt den sie zum Zeitpunkt des Erstellens des Snapshots hatten. So jedenfalls kenne ich Snaphots. Ist dieses Verständnis falsch?
Gestern habe ich Ordner in eine jail verschoben, weil ich zukünftig den Dienst (afp) dort betreiben will. Heute morgen sind die files nicht mehr da!
Also wollte ich wieder zum letzten Snapshot zurück mittels
zfs rollback -r zroot@name
Aber siehe da, weder die Ordner noch sonstige Inhalte sind wieder da vor sie zum Zeitpunkt des Erstellens des Snapshots lagen. Was mach ich falsch?

Vielen Dank für Eure Hilfe!
pbtraveller
PS. Leider ist das ganze ziemlich nervig, da in den scheinbar nicht wiederherstellbaren Veränderungen extrem viel Arbeit steckt. Ja, ich weiß, man sollte Backups machen, aber ich dachte snapshots würden hier einiges an Sicherheit bieten und außerdem hatte ich gerade keine ausreichend große Back-up Platte zur Hand.