Alternative zu OpenOffice

christian83

Well-Known Member
Hallo, bis jetzt habe ich immer OpenOffice verwendet. Ich merke aber immer mehr das es einfach zu fett ist für meine Ansprüche. Dazu kommt ja noch dieses durcheinander mit den ganzen Forks und wie es in Zukunft um OpenOffice bestellt ist.

Ich suche also eine Alternative zu OpenOffice. Ich nutze das Office im prinzip dazu Briefe zu verfassen. Aufwendige Aufgaben habe ich sehr selten. Im Extremfall brauche ich mal eine Tabelle oder einen Textrahmen. Unter Linux nutze ich schon einige Zeit SoftMaker Office, das ist jedoch unter FreeBSD keine alternative.

Meine Frage ist nun was gibt es noch für Alternativen zu OpenOffice. Habe hier zur direkten Auswahl:
- KOffice
- Abiword

Abiword würde ich eher ungern nutzen weil ich eben Kde nutze und da wäre Koffice denke ich "sinnvoller". Gibt es sonst noch alternativen?

Grüße
 
Wenn du Geld ausgeben möchtest: Softmaker Office in der Linuxversion, läuft einwandfrei unter FreeBSD. Siehe: http://www.softmaker.de/ Das Ding ist seine 70 Euro durchaus wert, wobei es natürlich auf auch den persönlichen Bedarf ankommt. Auf der Homepage gibt es auch eine Demo.
 
Ich nutze OOo seit Jahren und verstehe sehr gut, was Du meinst - das Ding ist einfach ziemlich behäbig. Gelegentlich habe ich daher in den letzten Jarhen Abiword verwendet, wenn ich einfach nur Text schreiben wollte. Das Ding läuft super-flott und ist ziemlich ausgereift.

Allerdings: Der Datei-Austausch mit anderen Plattformen/Programmen wird damit etwas heikel - meiner Erfahrung nach geht einiges beim Konvertieren (z.B. nach DOC) verloren, insbesondere wenn es kompliziertere Sachen sind (z.B. Korrekturmodus).

Wenn Du es vorwiegend für Dich selbst verwendest, kann ich es dagegen wirklich empfehlen.
 
Hi, was ich empfehlen kann ist Latex ist halt nur kein WYSIWIG. Also Texlive mit texmaker. Die Einarbeitung ist zwar ein wenig aufwendiger, aber wenn man die Grundlagen erstmal kann möchte man es nicht mehr missen.
 
Hi, was ich empfehlen kann ist Latex ist halt nur kein WYSIWIG. Also Texlive mit texmaker. Die Einarbeitung ist zwar ein wenig aufwendiger, aber wenn man die Grundlagen erstmal kann möchte man es nicht mehr missen.

Für die paar Briefe im Jahr mache ich das genauso. Wenn man mal die Basics drauf hat und sich eine Vorlage zusammengestellt hat ist es wirklich sehr einfach zu benutzen.
 
Oder man nimmt Lyx, wenn man sich in Latex nicht einarbeiten möchte. Ist als Umstieg für Leute, die von OpenOffice kommen sicherlich deutlich leichter als das reine latex.
 
KOffice unter KDE3 ist voll gut einsetzbar.
Leider weiß ichnicht, wie das mit Austausch zu anderen Formaten aussieht, OOos Text und Tabellen gehen grundsätzlich, aber oft sieht das nicht annähernd nach dem Original aus.
Die Frage ist halt wohl, was du da brauchst.
Vielleicht "genügt" dir auch schon ein sauberes DTP-Programm, wie etwa Scribus.

Für mich selbst gibt es zu OOo keine Alternative und ich nutze es schon seit es noch StarOffice war und wenn ich recht erinnere, in Hamburg gemacht wurde. Damals war es nicht offen und ich denke, dass SUN/Oracle es wohl auch nicht beerdigen werden. Selbst, wenn das OpenSource nicht weiter gehen sollte (was ich mir nicht vorstellen kann), könnte man dann vielleicht das StarOffice kaufen. Viel mehr würde ich mich aber dann auf die ltzte offene Version verlassen, wie ich es derzeit auch bei KDE mache und eben nicht zu KDE4 wechsele, sondern bei dem guten KDE3 stehen bleibe.
Ganz ehrlich, die jeweiligen OOo Versionen bringen immer eine Reihe an Änderungen und Verbesserungen, die bei mir nicht wirklich ankommen. Es funktionierte auch in den 1er und 2er Versionen schon alles, was ich jemals brauchte. Außer den Formaten der gespeicherten Dateien und manchen Bildern, sehe ich oft keinen Unterschied. Und ich habe auch noch alte Rechner mit 1er Versionen im Betrieb und kann auch noch mit denen gut arbeiten.
Also, deshalb bleibe ich eher gelassen und suche keine Alternative, denn keine ist annähernd so reif und wirklich Plattform-übergreifend nutzbar.
 
Als sehr schlanke Variante: Google Docs... Man muss nur einen Account bei der Datenkrake einrichten und schon kann's losgehen.

Ich weiß nicht wie gut der Funktionsumfang ist, denke aber, dass das für den Hausgebrauch vollkommen ausreichend ist.
 
Wenn du Geld ausgeben möchtest: Softmaker Office in der Linuxversion, läuft einwandfrei unter FreeBSD. Siehe: http://www.softmaker.de/ Das Ding ist seine 70 Euro durchaus wert, wobei es natürlich auf auch den persönlichen Bedarf ankommt. Auf der Homepage gibt es auch eine Demo.
Also ich bin schon seit SoftMaker 2010 erschienen ist zufriedener Nutzer unter Linux. Ich habe leider nicht daran gedacht das SoftMaker auch unter FreeBSD laufen könnte. Ich werde das mal unter PC-BSD testen. Wenn es läuft wäre das super.

Wie läuft die installation unter FreeBSD ab? Muss ich irgendwelche bestimmten Pfade nutzen? Habe leider noch nie Linux Programme unter FreeBSD installiert :)

Grüße
 
Also ich bin schon seit SoftMaker 2010 erschienen ist zufriedener Nutzer unter Linux. Ich habe leider nicht daran gedacht das SoftMaker auch unter FreeBSD laufen könnte. Ich werde das mal unter PC-BSD testen. Wenn es läuft wäre das super.

Wie läuft die installation unter FreeBSD ab? Muss ich irgendwelche bestimmten Pfade nutzen? Habe leider noch nie Linux Programme unter FreeBSD installiert :)

Grüße

Hallo Christian ;)

es gibt sogar einen Port allerdings Softmaker 2006 schau mal hier >

http://www.freebsd.org/cgi/url.cgi?ports/editors/softmaker-office/pkg-descr

http://www.freebsd.org/cgi/ports.cgi?query=softmaker&stype=all&sektion=all

MFG
 
Dank dir. Nun ja, sie haben dem Kind wohl schlicht und einfach nen neuen Namen gegeben und dazu noch ein neues Lizenzierungslätzchen ...
 
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