Backup, UFS, ZFS

Mit Memory-Disks kann man sehr gut mit zpool / zsf und gpart üben ohne das man ein physikalisches Laufwerk benötigt.
Code:
root ~ # mdconfig -a -t malloc -s 512m
md1
root ~ # mdconfig -a -t malloc -s 512m
md2
root ~ # mdconfig -a -t malloc -s 512m
md3
root ~ # mdconfig -a -t malloc -s 512m
md4
Damit hat man 4 „Festplatten” (im Beispiel /dev/md1 bis /dev/md4) mit je 512MB (sofern genug RAM vorhanden ist). Diese Gerätedateien kann man mit dem gpart-Befehl partitionieren und mit zpool ein RAID-Verbund aus den GPT-Partitionen erstellen. Davon booten geht leider nicht, die Daten liegen eben nur im RAM und sind nach dem Neustart weg! Aber man kann eben mal ein RAID-50 oder RAID-10 aus 6 Memory-Disks bauen, RAIDZ2 ausprobieren, mal eine Memory-Disk einfach dem Pool unter den Füßen wegziehen und schauen was passiert und wie man das in Ordnung bringt und wie man den Pool am einfachsten vergrößern kann.

Grüße

Eric
 
Mit Memory-Disks kann man sehr gut mit zpool / zsf und gpart üben ohne das man ein physikalisches Laufwerk benötigt.
Code:
root ~ # mdconfig -a -t malloc -s 512m
md1
root ~ # mdconfig -a -t malloc -s 512m
md2
root ~ # mdconfig -a -t malloc -s 512m
md3
root ~ # mdconfig -a -t malloc -s 512m
md4
Damit hat man 4 „Festplatten” (im Beispiel /dev/md1 bis /dev/md4) mit je 512MB (sofern genug RAM vorhanden ist). Diese Gerätedateien kann man mit dem gpart-Befehl partitionieren und mit zpool ein RAID-Verbund aus den GPT-Partitionen erstellen. Davon booten geht leider nicht, die Daten liegen eben nur im RAM und sind nach dem Neustart weg! Aber man kann eben mal ein RAID-50 oder RAID-10 aus 6 Memory-Disks bauen, RAIDZ2 ausprobieren, mal eine Memory-Disk einfach dem Pool unter den Füßen wegziehen und schauen was passiert und wie man das in Ordnung bringt und wie man den Pool am einfachsten vergrößern kann.

Grüße

Eric

Danke für den Tipp, jedoch habe ich außer dem Raid1, wo sich das Boot-Betriebssystem FreeBSD befindet noch ein 2. Raid. Die MEGARAID SAS 9341-4I PCIe Karte. An dieser sind 3 RED-NAS zu je 4 TByte angeschlossen. Mit Raid5 gibt das 8TByte nutzbaren Plattenplatz. Da hab ich noch genügend Platz um einen ZPool aufzubauen.

Warum wollte ich das UFS, das im Grunde doch stabil läuft gegen ein ZFS austauschen. Ganz einfach, mit dem ZFS kann man Snapshot machen und das ist mir wichtig, weil ich öfter mal was ausprobiere und wenn ich da Mist baue dann zurück kann.

Von dem Mega Raid kann ich leider nicht booten. Grund, hab das EFI System zerschossen und weiß nicht wie ich das wieder berichtigen kann.

Außerdem hab ich noch eine super schnelle NV-Disk mit 128 GByte im mini-pcie Slott stecken, die aktuell ungenutzt ist. Auch davon kann ich nicht booten wegen dem oben genanten Grund. Vielleicht kann man das ja als swap disk benutzen. RAM hab ich 16 GByte ECC drin. Wie viel swap in GByte kann man da sinnvoll anlegen? 16x3? 16x4? 16x?? Wenn ich die ganzen 128GByte als swap verwenden würde, dann wäre das das 8 Fache des eingebauten RAM. Sinnvoll? Wohl kaum, da man ja irgendwie auch RAM für die Verwaltung braucht, oder? Wie ist da die Faustformel?

Wie auch immer, am Freitag kommt meine SSD, da kann ich ein Backup machen (Platte Tauschen und warten bis die Spiegelung fertig ist) dem ich vertraue und dann kann man das Bootsystem neu aufsetzen und da stellt sich die Frage ob ich nicht gleich eine Neuinstallation mit FreeBSD 11.1 mache. Da hätte ich aber eine Ausfallzeit von mindestens einer Stunde oder mehr.

Wie auch immer.
 
Vielleicht kann man das ja als swap disk benutzen. RAM hab ich 16 GByte ECC drin. Wie viel swap in GByte kann man da sinnvoll anlegen? 16x3? 16x4? 16x?? Wenn ich die ganzen 128GByte als swap verwenden würde, dann wäre das das 8 Fache des eingebauten RAM. Sinnvoll? Wohl kaum, da man ja irgendwie auch RAM für die Verwaltung braucht, oder? Wie ist da die Faustformel?
Wenn man regelmäßig Swap braucht, dann mehr RAM kaufen :) Swap ist heutzutage wirklich nur für den Notfall gedacht.
 
Du verlangst ja, dass Unkundige sich zurückhalten mögen und ich selbst habe mir das auch auferlegt und will mich nicht wegen falsch geübter Hilfsbereitschaft zu Themen äußern, die ich nicht richtig verstehe und wo mir einfach Fachwissen fehlt. Ich bin nur ein unbedarfter Endanwender.
Aber. Ich glaube, auf deinen letzten Beitrag zielend, dass auch Kundige nur schwer einen oder mehrere Ratschläge erteilen können. Dazu müsstest du noch deutlicher erklären, was du hast (an HW) und was du machen möchtest oder machen musst und wie du das haben willst oder unbedingt brauchst. Das wiederum wäre vielleicht im Rahmen dieses Threads zu weit gespannt und käme an ein Best-Practice heran.

Ich rede deshalb nun über mich und meine Methoden und Erfahrungen.
Nach hartem Kampf mit mir selbst benutze ich nur noch Pakete (mit einer Ausnahme) und brauche daher nicht mehr selbst zu kompilieren. Den Standard-Kernel nutze ich schon länger. Ich kann also vollkommen mit einfachen und sehr schnellen Binär-Updates auskommen und dafür brauche ich selbst gar keinen SWAP. Meine beiden FreeBSD Desktop-PCs sind ein 64Bit mit 8G RAM und ein 32Bit mit 2G und bei beiden habe ich seit langem SWAP vollkommen abgeschaltet und vermisse nichts. Das ist experimentell. Viele erfahrene und wirklich kundige Menschen erklären immer wieder, dass die Systeme einen SWAP wollen und Gefahr besteht, wenn sie keinen finden. Ich habe deshalb in einer Diskussion schon mal (halb im Scherz) den Vorschlag gemacht, SWAP in den RAM zu legen und dann festgestellt, dass etwa KNOPPIX (ein Live GNU/Linux) das genauso macht. Das bedeutet, dass man sich hier wirklich fürchtet ohne SWAP zu leben und den dann sogar (eigentlich vollkommen unsinnig) ins RAM legt, Hauptsache, er ist da. Dumps kann man dann natürlich vergessen, aber ich selbst kann damit eh nichts anfangen und ich merke seit Jahren keinerlei negative Auswirkungen ohne SWAP, bei keinem Rechner unter keinem Betriebssystem (GNU/Linux oder FreeBSD).
Nochmal: das ist kein Rat und schon gar kein guter Rat. Ich mache das für mich so, weil ich ziemlich eigensinnig bin und es einfach testen und wissen wollte.
Du kannst für dich daraus allenfalls ableiten, dass du eine Bandbreite an Ratschlägen bekommen kannst und dir daraus dann auch deinen eigenen Weg suchen musst.
Nach meiner Erfahrung swappen alle Systeme dann, wenn SWAP vorhanden ist und sie kommen gut ohne aus, wenn eben keiner da ist. Man braucht im Alltag nicht so viel RAM, wie oft behauptet wird, wenn nicht tatsächlich rechenintensive Anwendungen parallel laufen. Meine eigene Faustformel ist bei 64Bit (sonst macht das auch keinen Sinn) pro Kern 4G RAM ist massig genug und braucht dann gar keinen SWAP.

Der Wechsel von FreeBSD 10.x nach 11.x geht mittels freebsd-update vollkommen problemlos und braucht nur einen Neustart. Das könntest du also so auch schon jetzt machen.
Mir geht aber auch durch den Kopf, dass du solche Experimente auch mit deiner neuen, externen Platte machen kannst und dann immer noch einen doppelten Boden hast. Das könntest du womöglich sogar live machen und auf die Platte chrooten. Aber da will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, man muss dazu sicher einige Dinge aus dem System "exportieren".

UFS kann irgendwie auch snapshots, da könntest du dich vielleicht mal einlesen.
 
Es wurde deutlich betont dass Ausfallzeiten möglichst zu vermeiden sind. Backups der Daten und ein RAID zu haben ist natürlich vollkommen richtig und gut - ein Restore verlangt aber leider auch eine gewisse Zeit, sofern das alternative Medium nicht direkt gebootet werden kann. Ich würde sogar so weit gehen, dass eine weitere minimale physikalische Maschine bereit gestellt wird, um zumindest die grundlegenden Dinge wie Internet/Telefon nutzen so können. Sollte der Haupt-Server gerade in Wartung sein (oder gar irreparabel) sind wenigstens noch Recherchen im Netz über das Ersatz-System möglich.
 

Um es zu vereinfachen habe ich deinen Block herausgenommen. Dein Kommentar ist Grau.

Du verlangst ja, dass Unkundige sich zurückhalten mögen ....
Ja, denn das tue ich auch, ich lese den Titel eines Threads und wenn ich da nicht helfen kann, schreib ich auch nichts. Wenn zum Beispiel jemand fragt wie man gmirror benutzt und jemand der keine Ahnung von gmirror hat dem TH dann die Nutzung von gmirror ausreden möchte, der sollte sich dann lieber raushalten. So war das gemeint.

...
Aber. Ich glaube, auf deinen letzten Beitrag zielend, dass auch Kundige nur schwer einen oder mehrere Ratschläge erteilen können. Dazu müsstest du noch deutlicher erklären, was du hast (an HW) und was du machen möchtest oder machen musst und wie du das haben willst oder unbedingt brauchst. Das wiederum wäre vielleicht im Rahmen dieses Threads zu weit gespannt und käme an ein Best-Practice heran.

Also noch mal, ich bin kein Admin einer Firma und ich MUSS nichts machen. Ich bitte mit solchen Andeutungen aufzuhören. In meiner Signatur war bis vor Kurzem meine Komplette Hardware aufgelistet. aber was nützt das wenn das niemand liest. Ansonsten wurde immer alle nötigen Informationen geliefert, die auch niemand las.

Nach hartem Kampf mit mir selbst benutze ich nur noch Pakete (mit einer Ausnahme) und brauche daher nicht mehr selbst zu kompilieren.

Genau das ist eine unnötige Erwartungshaltung, das andere es dann ebenso machen müssten. Vorkompilierte Pakete nehmen nur das minimum an Möglichkeiten, weil es für möglichst viele CPU's kompatibel sein muss. Ich habe da aber einen höheren Anspruch, darum Kompiliere ich alle Pakete, da habe ich dann die Möglichkeit das Paket durch die Optionen an meine Bedürfnisse anzupassen und es werden alle Eigenschaften der CPU genutzt. Und genau das Ports System von FreeBSD ist der Grund warum ich FreeBSD benutze und nicht Linux.

Den Standard-Kernel nutze ich schon länger. Ich kann also vollkommen mit einfachen und sehr schnellen Binär-Updates auskommen und dafür brauche ich selbst gar keinen SWAP. Meine beiden FreeBSD Desktop-PCs sind ein 64Bit mit 8G RAM und ein 32Bit mit 2G und bei beiden habe ich seit langem SWAP vollkommen abgeschaltet und vermisse nichts.

Das ist interessant, denn wenn man bei Windows die Auslagerung abschaltet spinnt Windows. Darum habe ich bei FreeBSD eine kleine swap um Komplikationen zu vermeiden und natürlich auch im Bedarfsfall Reserven zu haben. Ganz abschalten hab ich mich bis jetzt noch nicht getraut.

....SWAP in den RAM zu legen ....

Auf eine solche Idee bin ich noch nicht gekommen. Der Sinn von swap ist den RAM virtuell zu erweitern. Es macht also keinen Sinn dem RAM zu erst Teile zu nehmen und es ihm dann als swap wieder zu geben. Auch nicht, wenn es nur der Kompatibilität dient. Dann lieber gleich eine richtige swap -Partition.

Das bedeutet, dass man sich hier wirklich fürchtet ohne SWAP zu leben und den dann sogar (eigentlich vollkommen unsinnig) ins RAM legt, Hauptsache, er ist da.

Ja, und ich vermute auch zu recht. Ich hatte im Amiga die PC-Karte mit 80386 CPU. Damals hatte ich mir dann das Buch, ich glaube der Titel war "PC Technik ohne Ballast" oder so gekauft. Da hab ich gelernt wie ein PC funktioniert und auch wo seine Schwächen sind. Alles RAM oberhalb der 1MByte grenze musste in den dafür vorgesehenen Bereich gemappt werden. Paching. Ein externer Chip übernahm die Seitenverwaltung. Heute ist das alles in der Northbridge integriert. Dann reichte das auch nicht, und die Seitenverwaltung bestand ja schon, so hat man die RAM Blöcke in dein Datei ausgelagert. So war dann noch mehr RAM möglich. Aber alles RAM -Seiten mussten immer in den dafür vorgesehenen Bereich gespiegelt werden. (MMU) Das RAM-Swapping ist also von Anfang an Teil der PC-Architektur bis heute.

Dumps kann man dann natürlich vergessen, aber ich selbst kann damit eh nichts anfangen und ich merke seit Jahren keinerlei negative Auswirkungen ohne SWAP, bei keinem Rechner unter keinem Betriebssystem (GNU/Linux oder FreeBSD).

Kann sein, dass man das heute wirklich nicht mehr braucht. Schaden tut es auf keinen Fall

Nochmal: das ist kein Rat und schon gar kein guter Rat. Ich mache das für mich so, weil ich ziemlich eigensinnig bin und es einfach testen und wissen wollte.

Hehe, hab ich auch nicht als Rat angesehen sondern nur als Beispiel.

Du kannst für dich daraus allenfalls ableiten, dass du eine Bandbreite an Ratschlägen bekommen kannst und dir daraus dann auch deinen eigenen Weg suchen musst.

Richtig, das ist auch definitiv erwünscht wenn sie zum Thema passen. Also wenn jemand wissen will wie man eine Swap-Partition einrichtet und der Helfer eine Diskussion über Sinn oder Unsinn einer swap-partition auslöst, dann ist das schlicht OT.

Nach meiner Erfahrung swappen alle Systeme dann, wenn SWAP vorhanden ist und sie kommen gut ohne aus, wenn eben keiner da ist.

Nein, das ist definitiv so nicht richtig. Ich kenne ein System das zickig wird wenn es keine "swap" hat und das ist, du weist schon welches.

Man braucht im Alltag nicht so viel RAM, wie oft behauptet wird, wenn nicht tatsächlich rechenintensive Anwendungen parallel laufen. Meine eigene Faustformel ist bei 64Bit (sonst macht das auch keinen Sinn) pro Kern 4G RAM ist massig genug und braucht dann gar keinen SWAP.

Das sehe ich auch anders, der Bedarf an RAM richtet sich, so denke ich, allein nach dem, was die Anwendungen brauchen. Wenn Jemand Bild- und Video Bearbeitung macht, ist viel RAM sehr wichtig.

Der Wechsel von FreeBSD 10.x nach 11.x geht mittels freebsd-update vollkommen problemlos und braucht nur einen Neustart. Das könntest du also so auch schon jetzt machen.

Ähm, ich hab 11.0 und wollte nach 11.1 und bekam Probleme, leider. Darum ich auch einen rollback gemacht hatte.

Mir geht aber auch durch den Kopf, dass du solche Experimente auch mit deiner neuen, externen Platte machen kannst und dann immer noch einen doppelten Boden hast.

Ja, grundsätzlich schon. Aber was machst du wenn du angeblich ungenutzte Libraries löschen möchtest und nicht aufpasst und dann fasst alle installierten Ports gelöscht werden weil die Library eben nicht ungenutzt war? Genau das ist mir beim Laptop meines Schwagers passiert. Sehr ärgerlich, sehr.
Oder du willst einen Port ausprobieren, und dann merkst du dass da was schief geht. Nun ein Rollback mit ZFS ist da wohl entspannter. Und das ist auch der Grund warum ich nach ZFS wollte und nun wieder will.

Das könntest du womöglich sogar live machen und auf die Platte chrooten. Aber da will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, man muss dazu sicher einige Dinge aus dem System "exportieren".

Ja, da kann man dann gleich mit virtualbox arbeiten, aber solche Experimente meinte ich nicht.

UFS kann irgendwie auch snapshots, da könntest du dich vielleicht mal einlesen.


Ja, das hab ich mir irgenwie schon gedacht, denn ich dache "wozu ist den das .snap Verzeichnis da"

Grüße
 
Es wurde deutlich betont dass Ausfallzeiten möglichst zu vermeiden sind. Backups der Daten und ein RAID zu haben ist natürlich vollkommen richtig und gut - ein Restore verlangt aber leider auch eine gewisse Zeit, sofern das alternative Medium nicht direkt gebootet werden kann. Ich würde sogar so weit gehen, dass eine weitere minimale physikalische Maschine bereit gestellt wird, um zumindest die grundlegenden Dinge wie Internet/Telefon nutzen so können. Sollte der Haupt-Server gerade in Wartung sein (oder gar irreparabel) sind wenigstens noch Recherchen im Netz über das Ersatz-System möglich.

Ja, so ein Fallback hab ich, das ist meine Fritzbox, da muss ich dann die alte Konfiguration laden (aktuell läuft die nur als Dect Station). Nachteil, die hat enorme Probleme mit dem vDSL2v Anschluss was zu vielen Sync-Verlusten führt. Sehr unangenehm wenn man am telefonieren ist. Diese Option hab ich mir für den absoluten Totalausfall (zum Beispiel Mainboard/CPU kaputt) meines Server offen gelassen.

Und ja, ich möchte die Ausfallzeit so gering wie möglich halten. Der Grund liegt darin, nach dem ich von ADSL2 zu vDSL2v gewechselt bin, ging nichts mehr richtig. Alle 10 bis 30 Minuten einen Verbindungsverlust. Ursache: kaputte Tea. Nach beheben dieser Ursache war es deutlich besser, aber immer noch 1-2 Verbindungsabbrüche pro Tag. Nach Recherchen im Internet hatte ich herausgefunden dass die Fritzbox nicht der beste Router ist. Da habe ich dann die vigorNIC132 als PCI-Karte gefunden. Die läuft ohne Probleme nun als Modem. Das Problem, meine Verwandschaft kreidet mir persönlich die Probleme an, auch wenn ich nichts dafür kann. Die sind mittlerweile so allergisch, dass ich auch für den Mist der Entertainbox den Kopf hinhalten muss heißt es gleich "was hast wieder gemacht" obwohl das system seit Monaten nun stabil läuft.
Wird es nun deutlich warum ich die Ausfallzeit möglichst kurz halten möchte? Ich kann also nicht einfach mal den server runterfahren (Telefonieren geht dann auch nicht mehr).

Ich bin froh, wenn wir das Glasfaserkabel von unitimedia haben, dann geht endlich das fernsehen wieder über die normale Fernsehbuchse? Vielleicht wechsel ich dann komplett zu uniti.

Grüße
 
Eigentlich bin ich ja kein Fan davon ins Off zu gleiten, aber dein Verhalten hier find ich dermaßen unter aller Kanone, da muss ich was dazu sagen.

Wenn zum Beispiel jemand fragt wie man gmirror benutzt und jemand der keine Ahnung von gmirror hat dem TH dann die Nutzung von gmirror ausreden möchte, der sollte sich dann lieber raushalten.
Du fragst ja auch nur, weil du dich eh schon auskennst und daher weißt, das gmirror das Mittel der Wahl ist.
In meiner Signatur war bis vor Kurzem meine Komplette Hardware aufgelistet. aber was nützt das wenn das niemand liest.
Logisch, die Leute fragen einfach lieber nach, als zu lesen.
Ansonsten wurde immer alle nötigen Informationen geliefert, die auch niemand las.
Und trotzdem will dir keiner Helfen? Naja immerhin sind ja alle Informationen da, daran kann es also nicht liegen.

Merkst du denn nicht, dass du immer wieder aneckst und dir mit deinem pampigen Verhalten die Hilfe in allen deinen Zukünftigen Threads zunichte machst? Meine Güte, sei doch einfach mal froh drum, wenn dir jemand eine Alternative anbietet. Ansonsten antwortet dir halt niemand mehr, aber das passt dir dann ja auch nicht. Ich glaube, du gehst hier mit völlig falschen Erwartungen rein.
 
Folgender Vorschlag von mir:
  • MegaRAID Controller ausbauen ODER nur als HBA nutzen! Es ist in meinen Augen nutzlos ein HW-RAID für ZFS zu bauen.
  • Die NVMe SSD für das OS verwenden.
    • Diese ist viel schneller als eine normale SATA SSD.
    • SATA und NVMe sind verschiedene Protokolle.
  • FreeBSD mit dem normalen Installer "bsdinstall" installieren.
  • Nur ZFS verwenden!
    • Einen ZPOOL für das OS (NVMe SSD).
    • Einen weiteren für die 3 RED-NAS Platten (raidz/raid5).
  • SWAP Partition mit 4GB genügt.
  • SATA SSD als ZPOOL Cache ist möglich aber bringt nicht "so" viel. Dann lieber nochmals 16GB RAM.
  • PKG oder die Ports verwenden. Nicht mischen! Für die Ports zum bauen "poudriere" verwenden.
  • Snapshots mit dem Tool "beadm" erstellen.
  • Backups über ZFS Snapshots
Für alle diese Probleme kann man im Forum grundsätzlich schon einen eigenen Thread finden. Sollte die Suche nicht gut klappen, einfach mal Tante Google anwerfen: "site:bsdforen.de <BEGRIFF>".

Bei ZFS darauf achten, dass man den POOL immer mit GPT Partitionen und nicht direkt mit der DISK erstellt. Dies kann einem Fehler vorbeugen, wenn die neue Platte nach einem Defekt in der Sektorenzahl etwas grösser ist als die original HDD. Da dir Uptime sehr wichtig ist, würde es wohl Sinn ergeben, wenn du dies zuerst mal in einer virtuellen Umgebung testest und Erfahrungen damit sammelst.

Das wars hiermit von mir.
 
https://www.bsdforen.de/threads/backup-ufs-zfs.33777/page-3#post-294961
Mir kamen auf Anhieb beinahe die gleichen Gedanken. Ich wollte nur erst genauer hören, worum es eigentlich genau geht.

Ich sage nochmal was von mir. Und zwar, weil man ja auch aus Fehlern oder Erfahrungen von weniger gut ausgebildeten oder unterrichteten Menschen lernen kann und weil die Systeme ja auch ohne jeden Bildungsstand einfach funktionieren, oder eben nicht. Das System meines FreeBSD-NAS habe ich auf einem USB-Stick und in UFS. Ein Klon dieses Sticks liegt im Server. Bei jeder Wartung tausche ich die beiden aus, bzw fertige einen neuen Klon an. Der Datenpool ist mit ZFS und einer Platte als Redundanz ausgelegt. Der Server läuft 24x7 in unserem Haushalt und seit mehreren Jahren unangetastet und ohne Fehler. Das soll kein Eigenlob sein. Aber das ist, wie ich Server meistens erlebe. Sie werden eingerichtet und dann laufen sie und man hütet sich davor, dauernd Experimente mit ihnen durchzuführen. Sind Eingriffe wirklich mal nötig, ist das mit dem Ersatz-Stick ein ausreichender Backup (anstatt Rollback). Einmal Neustart und nach weniger als einer Minute läuft der Server weiter, während ich über meine Probleme grübeln kann.
Der Stick hat sogar den Vorteil, dass ich ihn an meinem PC einfach mounten und bearbeiten kann. Einfache Änderungen an Konfigurationen kann ich Offline nachholen oder vorweg einrichten.
Als die Sache mit Virtuellen Maschinen noch nicht so gebräuchlich war, hatte ich solche Lösungen ganz gerne.
Was ich sagen will: kaum jemand würde dir spontan so eine Lösung empfehlen, aber in meinem Umfeld tut sie es super gut. Jeder hat so seine Ansprüche.

Ich würde zB niemals auf einem Server (der ja für andere Sachen gedacht ist), Ports bauen wollen. Ich würde, wenn ich das schon haben möchte, einen Rechner dafür nehmen und mit poudriere mein repo erstellen und am Server benutzen. Oder einen eigenen poudriere Server bauen. Ich würde auch nicht täglich updaten wollen, sondern gezielte Wartungszeiten einplanen. Für SW und HW.
Bei moderner HW kann ich mir kaum vorstellen, dass das eigene Kompilieren wirklich so bedeutende Unterschiede erbringt. Ich meine, dafür kostet es auch einiges an zeit und Mühe auf der anderen Seite. Aber, wie du sagst, das brauchen wir nicht zu diskutieren, du hast dich ja entschieden und auch gute Gründe.

Gestern oder vorgestern habe ich meinen kleinen 32Bit Asus mit freebsd-update von 11.0-RELEASE auf 11.1-RELEASE gebracht. Zuvor schon meinen AMD64, aber über einen Zwischenschritt mit 11.1-RC3 oder so. Es gab dabei keine Probleme.
 
@alle,

Das Artet hier langsam aus, bevor ich nun auf jeden Kommentar die offensichtlich OT sind antworte, möchte ich euch bitten diesen Thread nicht vollzustopfen mit Belehrungen und Bemerkungen die fast schon die Grenz zur Beleidigung erreichen zu unterlassen. (Siehe Signatur)

Ich bin nun 56 Jahre alt, habe 30 Jahre Erfahrung in Computertechnik FreeBSD 7 war mein erstes FreeBSD mit Suse Linux hab ich angefangen. Nun bin ich in Rente, und habe mir den Luxus gegönnt eine First Class Server aufzubauen.

Aber, ich keine Lust mich hier Anmachen zu lassen weil einigen hier meine ART nicht passt. Eher verlasse ich diesen Forum bevor ich noch einen Infarkt bekomme vor lauter Aufregung.

Wer eine OT Diskussion haben will, gerne, aber in dem dafür vorgesehenen Bereich einen Thread öffnen und mich informieren oder gleich einen privaten Thread starten.
 
Ich habe jetzt, nachdem du einen Beitrag weiter oben als Verstoß gegen die Forenregeln gemeldet hast, alle seit gestern Nachmittag erstellten Beiträge hier gelesen. Und wie ich schon in meiner Antwort auf die Meldung schrieb, kann ich hier nicht einmal im Ansatz einen Verstoß gegen die Forenregeln sehen. Ganz im Gegenteil, das hier ist eine respektvolle Diskussion. Wenn hier überhaupt jemand querschießt, bist du es.

Ich glaube, du hast dir einen Weg ausgemalt, wie du dein Ziel gerne erreichen würdest und bist im völligen Blindflug auf diesem unterwegs. Du hast alle Ratschläge, die neben mir wahrscheinlich auch die meisten anderen erfahrenen FreeBSD-Admins so unterschreiben würden, abgelehnt. Ich vermute, da sie nicht zu deinem Ziel führen. Das ist dein gutes Recht, aber dann sei bitte auch darauf vorbereitet, dass dir Dinge auf die Füße fallen werden. Denn wer von den Erfahrungen anderer Personen nicht profitieren will - und Erfahrungsaustausch ist der eigentliche Zweck dieses Forums - muss diese Erfahrungen halt schmerzhaft selber machen.

Nein, auf mich wirkt es inzwischen so, als würdest du erwarten, dass wir dir eine Schritt- für Schritt-Anleitung bauen, jedes Detail mit dir durchgehen. Ich, sowie einige andere hier und im IRC sind dir sehr weit entgegen gekommen, aber letztendlich ist das eben Handwerkszeug, was man sich selbst erarbeiten muss. Egal ob es um UFS->ZFS-Migrationen geht, um ZFS und Hardware-RAID, IPSEC und StrongSwan, all diese Dinge sind in ihren jeweiligen Manpages, in weiterführender Doku und zur Not in diversen Tutorials im Netz umfassend dokumentiert. Das muss man hier nicht alles noch mal durchkauen.

Vielleicht solltest du beginnen diese Dokumentation zu lesen. Denn ich bin hier raus, dir weitere Hilfen zu geben erscheint mir an diesem Punkt sinnlos. Und so wie ich es verstanden habe, sehen viele andere meiner Mitforisten es ebenso.
 
Ich habe jetzt, nachdem du einen Beitrag weiter oben als Verstoß gegen die Forenregeln gemeldet hast, alle seit gestern Nachmittag erstellten Beiträge hier gelesen. Und wie ich schon in meiner Antwort auf die Meldung schrieb, kann ich hier nicht einmal im Ansatz einen Verstoß gegen die Forenregeln sehen. Ganz im Gegenteil, das hier ist eine respektvolle Diskussion. Wenn hier überhaupt jemand querschießt, bist du es.

Ich glaube, du hast dir einen Weg ausgemalt, wie du dein Ziel gerne erreichen würdest und bist im völligen Blindflug auf diesem unterwegs. Du hast alle Ratschläge, die neben mir wahrscheinlich auch die meisten anderen erfahrenen FreeBSD-Admins so unterschreiben würden, abgelehnt. Ich vermute, da sie nicht zu deinem Ziel führen. Das ist dein gutes Recht, aber dann sei bitte auch darauf vorbereitet, dass dir Dinge auf die Füße fallen werden. Denn wer von den Erfahrungen anderer Personen nicht profitieren will - und Erfahrungsaustausch ist der eigentliche Zweck dieses Forums - muss diese Erfahrungen halt schmerzhaft selber machen.

Nein, auf mich wirkt es inzwischen so, als würdest du erwarten, dass wir dir eine Schritt- für Schritt-Anleitung bauen, jedes Detail mit dir durchgehen. Ich, sowie einige andere hier und im IRC sind dir sehr weit entgegen gekommen, aber letztendlich ist das eben Handwerkszeug, was man sich selbst erarbeiten muss. Egal ob es um UFS->ZFS-Migrationen geht, um ZFS und Hardware-RAID, IPSEC und StrongSwan, all diese Dinge sind in ihren jeweiligen Manpages, in weiterführender Doku und zur Not in diversen Tutorials im Netz umfassend dokumentiert. Das muss man hier nicht alles noch mal durchkauen.

Vielleicht solltest du beginnen diese Dokumentation zu lesen. Denn ich bin hier raus, dir weitere Hilfen zu geben erscheint mir an diesem Punkt sinnlos. Und so wie ich es verstanden habe, sehen viele andere meiner Mitforisten es ebenso.



Gut das reicht jetzt, jetzt ist es genug, ich verlasse nun das Form und komme nicht wieder.

Ich der TE schließe nun den Thread.
 
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