cabriofahrer
Well-Known Member
Ich möchte vielleicht demnächst meinen PC (Athlon X2 6400+, 4 GB Ram, Geforce 750 GTX, 2 160 GB SATA2-Platten) neu aufsetzen und denke dabei an eine RAID0/ZFS-Konstellation, um "eine" Festplatte mit 320 GB und bessere Performance zu bekommen. Der Rechner ist für den reinen Desktopbetrieb, es geht mir vor allem um schnelle (Festplatten-) Performance und kurze Ladezeiten bei Spielen und sonstigen allgemeinen Desktopanwendungen.
Ich habe im Vorfeld zum Experimentieren mal ein ZFS/RAID0-System auf zwei alten IDE Platten 80 GB, die zusammen an einem IDE Kabel hingen, ausprobiert und der erste Eindruck war positiv. Der Bootvorgang von KDE4 erschien flotter als sonst (eine 160 GB SATA-Platte mit UFS), Level-Ladezeiten von TF2/Steam/wine kürzer und bei einem Kopiervorgang von mehreren GB Daten von einem RAID0-Verbund mit UFS und graid auf die IDE-Platten mit ZFS gab es Geschwindigkeiten von teilweise über 90 MiB/s!
Lediglich bei TF2 fiel auf, dass es manchmal bei extrem schnellen Bewegungen (Scout) zu Verzögerungen kam, im Gegensatz zum Betrieb mit der einen SATA2-Platte mit UFS. Dabei vermag ich natürlich nicht zu sagen, woran das liegt, ob an ZFS oder den zwei alten IDE-Platten an einem Kabel...
Fragen möchte ich nun Folgendes:
Ist die Standardkonfiguration von ZFS für meine Zwecke in Ordnung oder wären einige Tuning-Tipps laut Kapitel 19.6.1 angebracht, z.B. um mehr RAM freizuhalten? Gibt es Features, die ich z.B. gar nicht brauche und die deaktiviert werden könnten? Brauche ich z.B. Prefetching?
Dann habe ich gelesen, dass die Performance von ZFS "degradiert", wenn mehr als 80% des Festplattenplatzes belegt werden? Was genau bedeutet das?
Daten sollen angeblich auf ZFS mehr Platz einnehmen als auf UFS?
Wie sieht es in Zukunft mit einem freebsd-update auf 11.0 aus, könnte es da Probleme geben, dass der ZFS/RAID0-Verbund nicht richtig erkannt wird?
Alternativ wäre natürlich auch ein UFS/RAID0 mithilfe des Mainboard-BIOS und graid möglich, aber das soll ja angeblich riskanter sein...
Ich habe im Vorfeld zum Experimentieren mal ein ZFS/RAID0-System auf zwei alten IDE Platten 80 GB, die zusammen an einem IDE Kabel hingen, ausprobiert und der erste Eindruck war positiv. Der Bootvorgang von KDE4 erschien flotter als sonst (eine 160 GB SATA-Platte mit UFS), Level-Ladezeiten von TF2/Steam/wine kürzer und bei einem Kopiervorgang von mehreren GB Daten von einem RAID0-Verbund mit UFS und graid auf die IDE-Platten mit ZFS gab es Geschwindigkeiten von teilweise über 90 MiB/s!
Lediglich bei TF2 fiel auf, dass es manchmal bei extrem schnellen Bewegungen (Scout) zu Verzögerungen kam, im Gegensatz zum Betrieb mit der einen SATA2-Platte mit UFS. Dabei vermag ich natürlich nicht zu sagen, woran das liegt, ob an ZFS oder den zwei alten IDE-Platten an einem Kabel...
Fragen möchte ich nun Folgendes:
Ist die Standardkonfiguration von ZFS für meine Zwecke in Ordnung oder wären einige Tuning-Tipps laut Kapitel 19.6.1 angebracht, z.B. um mehr RAM freizuhalten? Gibt es Features, die ich z.B. gar nicht brauche und die deaktiviert werden könnten? Brauche ich z.B. Prefetching?
Dann habe ich gelesen, dass die Performance von ZFS "degradiert", wenn mehr als 80% des Festplattenplatzes belegt werden? Was genau bedeutet das?
Daten sollen angeblich auf ZFS mehr Platz einnehmen als auf UFS?
Wie sieht es in Zukunft mit einem freebsd-update auf 11.0 aus, könnte es da Probleme geben, dass der ZFS/RAID0-Verbund nicht richtig erkannt wird?
Alternativ wäre natürlich auch ein UFS/RAID0 mithilfe des Mainboard-BIOS und graid möglich, aber das soll ja angeblich riskanter sein...