FreeBSD Installations-DVDs

troll

Well-Known Member
Tja, anscheinend sind sie im Anmarsch...
Was haltet ihr davon?
Ich pers. stehe dem sehr skeptisch gegenüber. Zum Einen wird immer die Trennung von thirdpart(ports) und base hervorgehoben und das die Ports nicht dem FreeBSD-Team unterliegen, zum Anderen werden - schon sehr lange - ports mit auf den offiziellen Images ausgeliefert. Aber das ist IMHO eh Haarspalterei, da mir als User ziemlich wumpe ist, was wozu gehört und eine OS-Wahl bei mir Anforderungen erfüllen muss.

Einen grossen Nachteil sehe ich bei der Aktualität der Ports auf den Installationsmedien. Ich weiss von mehreren Fällen, wo FreeBSD getestet werden sollte und die Neulinge sind dadurch direkt in ein Problem gerannt, dass FreeBSD wieder vom Rechner gefegt hat:

Es wurde eine Desktopumgebung bei der Installation gleich mit installiert und die CDs waren schon ein halbes Jahr alt. Nachdem alles installiert war sollte nun das System aktualisiert werden, aber es war gar schröckliches passiert - ich meine es war Gnome - es musste komplett aktualisiert werden. Die damit verbundene Frickelei für jemanden, der sein System seit grad mal einer Stunde kennt hat den Leuten die Sache gehörig versauert. Die Ports, die der CD beilagen waren keine Erleichterung, sondern im Gegenteil eine Falle. Es musste eh fast alles neu gebaut werden, dazu musste einiges beachtet werden.

Ich selbst gehe grundsätzlich den Weg nur das System zu installieren und dann alles aktuell aufzubauen.
 
DVDs sind besser. Keine Jongliererei mehr, ist doch klasse. Ich sehe keinerlei Vorteile bei CDs. Man muss auch nicht mehr die CD suchen auf der die Rescue-Shell zu finden ist.
 
Tja, anscheinend sind sie im Anmarsch...
Was haltet ihr davon?
Ich pers. stehe dem sehr skeptisch gegenüber. Zum Einen wird immer die Trennung von thirdpart(ports) und base hervorgehoben und das die Ports nicht dem FreeBSD-Team unterliegen, zum Anderen werden - schon sehr lange - ports mit auf den offiziellen Images ausgeliefert. Aber das ist IMHO eh Haarspalterei, da mir als User ziemlich wumpe ist, was wozu gehört und eine OS-Wahl bei mir Anforderungen erfüllen muss.

Du hast die Trennung nicht verstanden, bzw. was damit gemeint ist.

Einen grossen Nachteil sehe ich bei der Aktualität der Ports auf den Installationsmedien. Ich weiss von mehreren Fällen, wo FreeBSD getestet werden sollte und die Neulinge sind dadurch direkt in ein Problem gerannt, dass FreeBSD wieder vom Rechner gefegt hat:

Alles was auf Scheiben gebrannt/gepresst wurde ist nicht mehr aktuell, zumindest bezogen auf die Ports.
Dazu gibt es portsnap, csup,... das man aktuelle Ports hat.
Auch hier scheinst Du etwas nicht verstanden zu haben.

Es wurde eine Desktopumgebung bei der Installation gleich mit installiert und die CDs waren schon ein halbes Jahr alt. Nachdem alles installiert war sollte nun das System aktualisiert werden, aber es war gar schröckliches passiert - ich meine es war Gnome - es musste komplett aktualisiert werden. Die damit verbundene Frickelei für jemanden, der sein System seit grad mal einer Stunde kennt hat den Leuten die Sache gehörig versauert. Die Ports, die der CD beilagen waren keine Erleichterung, sondern im Gegenteil eine Falle. Es musste eh fast alles neu gebaut werden, dazu musste einiges beachtet werden.

Ja und? Was hat das mit der DVD zu tun? Warum nutzt man auch so ein altes Medium? Warum liest man nicht davor das Handbook bezgl. Ports und Co. Dann hätte man schnell gemerkt, wenn man Featuritis hat, das man das OS installiert, update des Portstree macht und dann seine Ports installiert.

Ich selbst gehe grundsätzlich den Weg nur das System zu installieren und dann alles aktuell aufzubauen.

Na dann. Es soll User geben die verfügen über keine schnelle Anbindung, oder denen reicht das was auf DVD/CD drauf ist.
Seinerzeit hatte ich noch ein Modem, da habe war ich froh nen set an CDs zu haben mit der SW drauf, auch wenn die Version nicht die aktuellste war.
 
Ich finde eine DVD auch besser als viele CDs.
Man kann seinen Rechner während der Installation mal alleine lassen und muss nicht Warten bis alle 65 CDs durch Laufwerk gerannt sind ;)
Außerdem lässt es sich leichter zu den Rechner tragen denen die Ehre zu gute kommt mit FreeBSD laufen zu können.
Ich hoffe das es diesmal offizielle DVDs geben wird.
Beim 7.0 habe ich mir so eine selbstzusammengestelltinoffizielle Version gehollt :grumble::grumble:
 
Ich finde eine DVD auch besser als viele CDs.
Man kann seinen Rechner während der Installation mal alleine lassen und muss nicht Warten bis alle 65 CDs durch Laufwerk gerannt sind ;)
Das hatte ich vor vielen vielen Jahren bei Suse in der Tat schonmal .. :)
Außerdem lässt es sich leichter zu den Rechner tragen denen die Ehre zu gute kommt mit FreeBSD laufen zu können.
Ich hoffe das es diesmal offizielle DVDs geben wird.
Beim 7.0 habe ich mir so eine selbstzusammengestelltinoffizielle Version gehollt :grumble::grumble:
Wo gab es denn sowas?
 
Naja, das mit der DVD ist doch gar kein Problem. Da es weiterhin die CD-Targets gibt, wird es sicherlich auf weiterhin CDs geben. Wer also die CDs nutzen will kann es, wer die DVD nutzen will, kann es auch. Und nicht wenige Personen nutzen eh nur die Bootonly-CD, die dadurch ja nicht größer wird... :)
 
Ich hatte meine erste FBSD Install auch noch mit den CDs gemacht, aber schon zu Linux Zeiten empfand ich es als angenehmer, per Netinstall aufzubauen.
 
DVDs sind besser. Keine Jongliererei mehr, ist doch klasse.

Wie bitte? Seit wann muss man bei der Installation eines BSD-Systems mit CDs jonglieren - so schnell kann doch FreeBSD gar nicht so fett geworden sein?!

Ich persönlich installiere schon seit längerem nicht mehr per CD oder DVD - meine eigenen Rechner haben auch gar keine entsprechender Laufwerke mehr (die dann eh nur sinnlos Strom verbrauchen würden). Deshalb hab ich auch keine Ahnung was nun ausgerechnet an FreeBSD-DVDs so "modern" sein soll, wo das doch auch bloß antiquierte CDs sind - nur eben fetter, mit jeder Menge Zeug drauf, das man nicht braucht,, während das benöt.igte dann doch fehlt.


Wird wohl ne Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Release-Ingenieure sein, damit die noch mehr zu malochen haben ;-)
 
Also bei FreeBSD 6.2 mußte ich auch nicht DJ spielen. Aber als ich dann mal 7.0 mit Gnome installiert hatte, wurde ich endlich DJ! Aber die Weiber hat es trotzdem nicht interessiert. :p

Im ernst, seit 7.0 muß man mehrmals die CDs wechseln, wenn man Gnome installiert. Bei dem neuen 7.0er Versuch hatte ich dann auf die Installation von CD verzichtet, und habs über remote vom FTP gemacht, weil DJ spielen nervt!

DVDs begrüsse ich deshalb! Wichtig wäre aber nur, das es die Basis-Installation auch einzeln auf CD gibt. Falls jemand z.B. wirklich nicht alles benötigt.
 
Ich installier ja immer mit der bootonly CD, aber auf die DVD hab ich schon öänger gewartet. Dann kann man eben schnell ein voll ausgestattetes System ohne Internet aufsetzen.
 
Also bei FreeBSD 6.2 mußte ich auch nicht DJ spielen. Aber als ich dann mal 7.0 mit Gnome installiert hatte, wurde ich endlich DJ! Aber die Weiber hat es trotzdem nicht interessiert. :p
Wenn Du das nicht mit nacktem Oberkörper und wummernden Bässen um dich herum gemacht hast, brauchst Du dich auch nicht zu wundern :D
 
Ja und? Was hat das mit der DVD zu tun? Warum nutzt man auch so ein altes Medium? Warum liest man nicht davor das Handbook bezgl. Ports und Co. Dann hätte man schnell gemerkt, wenn man Featuritis hat, das man das OS installiert, update des Portstree macht und dann seine Ports installiert.

Sorry, ich glaube du hast etwas nicht verstanden. Nämlich mein Posting.
Genau das schrob ich.
 
meine erste FreeBSD mit der ich mich mal versuchte, das war eine von CD, 4.irgendwas. Das hatte damit zu tun, daß ich in der Firma einen schnellen Internet-zugang hatte, zu Hause aber nur ein Modem stand. Deshalb waren mir die CDs lieber und ohne irgendein Handbuch und viel Erfahrung brachte ich auf Anhieb ein System mit X und KDE zum Laufen (kein Sound allerdings), auf dem direkt einige Anwendungen liefen, die ich auf meinem damaligen Linux nicht hinbekommen hatte.
Deshalb bin ich solchen Angeboten gegenüber sehr aufgeschlossen.
Sicher, der Durchschnittsuser von heute hat so viel Bandbreite zur Verfügung, daß er gar nicht mehr weiß, wie die noch genutzt werden soll. Nicht nur Telefonie und Internet-Musik, nun spielen auch ganze Filme übers Netz. Früher nannte man so etwas mal Datenmüll, nun unternehmen viele große Anstrengungen in dieser Richtung und es darf im Grunde gar nicht wundern, wenn jemand auf die Idee kommt, für einen PC mit Netzwerk-Karte GEMA Gebühr gleich mal vorsorglich zu kassieren. Geil ist das schon, oder?

Nun, die Installation über bootonly CDs erfordert ungleich mehr Vertrauen und Hintergrundinformation, als direkt von einer CD oder einer DVD zu installieren, doch da kann gleich gekontert werden, daß für Leute, die nicht ein Minimum basteln wollen, Desktop-BSD doch sehr viel besser daherkommt. Wenn es denn überhaupt ein BSD sein soll.
trotzdem, das Argument, daß dann die Installationsmedien veraltet sind und deshalb gleich Update-Orgien erfordern, die einem die Lust nehmen, das ist für mich nur ein halbes Argument, denn in der Tat, das ist mir bei einem Arbeitsrechner auch schon passiert. Ganz einfach, weil dann, wenn es läuft, ich nicht unbedingt noch viel dran herumbaue und nicht jeder Neuversion hinterherhechle.
Ich weiß, Sicherheitsupdates und natürlich der Riesenvorteil, sehr schön und einfach Software nachinstalieren zu können, bauen auf einem aktuellen System auf. Wer hier nicht mitmacht, kann schnell Schiffbruch erleiden. Doch, ehrlich, wer macht das wirklich? Ich meine, wer von den M$ gewohnten? Die rechnen doch mit Neuerungen nicht vor Ablauf von einigen Jahren.
In meinem Bekanntenkreis versuche ich alle zu missionieren, allerdings mit mäßigem Erfolg. Nur in meiner Familie, wo niemand auf Dauer mit mir auskommt, der hierbei nicht auf mich hört, konnte ich Flächendeckend OpenSource Betriebssysteme durchsetzen. Wo proprietär gebraucht wird, ist es Mac-OS-X (jene würden sich ohnehin weigern mit einem M$ zu arbeiten, die wollen Geld damit verdienen und nicht sich damit ärgern). Alle machen keine regelmäßigen Updates!
Also, in etwa einem Dutzend Fälle stehen PCs, auf denen Systeme dauernd, stabil und klaglos vor sich hin laufen und sie dienen Menschen, die noch viel weniger, als das bei mir der Fall ist, nichts mit dem Unix darauf selbst zu tun haben wollen. Diese Leute nutzen, was sie haben und sie nutzen es unkompliziert, sie nutzen es stabil und sie nutzen es effizient. Allerdings in der Art eines vollkommen geschlossenen Systems, ohne sich jemals damit auseinanderzusetzen.
Diese Art der Nutzung eines OpenSource Systems wird viel zu selten beschrieben. Es muß aber tatsächlich nicht Windoofs sein, auch wenn damit nicht richtig gearbeitet wird. Es darf auch ein super gut laufendes und sicheres Betriebssystem sein, an dem die einzelnen User mitunter nicht mal root-Rechte haben können und eben einfach immer nur erfolgreich damit arbeiten und zufrieden sind. Selbst, ohne tatsächlich mit dem System zu arbeiten, haben Unixe enorme Vorteile.
Diese Vorteile können durch Installation von DVDs durchaus erhalten bleiben.
Auch, wenn es also nicht meine erste Wahl sein wird (besondere Umstände mal ausgeschlossen), schätze ich solche Möglichkeiten durchaus und begrüße sie eher, als ich was Negatives dabei finden kann.

Nebenbei: auf einen USB-Stick gebracht könnte dann unter Umständen eine Installation in Windeseile verlaufen. Auf die optischen Medien wird doch oft arg unrund zugegriffen.
 
Ich hätte mich wärend meiner Anfangszeit gefreut, wenn ich bei LOB gleich die DVD hätte bestellen können, anstatt der CD Box. Als Anfänger mit Windows Hintergrund installiert man einige Male alles neu, da man viel verfrickelt (bei den Meisten denke ich mal ist/war das so).
Mittlerweile lade ich mit das Boot Only Image runter oder boote von Diskette, da mein PATA LW nicht erkannt wird.
Ob die DVD eine Bereicherung ist oder nicht ist eine Frage die man sich nicht stellen muss. Wer sie will läd sie runter, wer sie nicht will lässt es eben. Es gibt doch absolut nichts negatives daran auszusetzen.
PS: veraltet sind die Daten auf DVD/CD bei jedem OS.
 
Ob die DVD eine Bereicherung ist oder nicht ist eine Frage die man sich nicht stellen muss. Wer sie will läd sie runter, wer sie nicht will lässt es eben. Es gibt doch absolut nichts negatives daran auszusetzen.

Sehe ich auch so. Ich installiere immer von der "-disc1". 500MB kann ich gerade noch schnell herunterladen. Ich hab auch gerne sysinstall und verändere das System nachträglich. Vorteil: ich hab innerhalb von 10 Minuten ein lauffähiges System.

DVDs kann ich auch herunterladen. Ich würde das wohl aber eher über die Nacht machen mit Bittorrent.

Übrigens... laut dem Tracker sind die DVDs sehr erfolgreich. Es laden gerade 80 Leute die "i386-all" gleichzeitig herunter.
 
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