Hallo ihr Alten, ich brauch euere Hilfe wg. PC-BSD 1.11 !°!!

[Styx]

Es hat ggü. Linux schon gewisse Stärken wie z.B. schnellere und einfachere Installation von Software wie Firefox, Opera, OpenOffice, weil ich dazu nur einen Rechtsklick benötige und dann nur noch runpbi.sh anklicken muß und schon läufts automatisch ab. Unter Linux mußte ich mich mit RPM und TAR.GZ ärgern -> lange kryptische Befehle in der Kommandozeile um sie zu installieren.
Ferner gefällt mir ganz gut, daß BSD von Anfang an Sound auf meiner Soundkarte anbietet, bei Linux muß man oftmals Pakete nachinstallieren.

So eine gequirrlte Kacke....sorry, aber anders kann man es nicht beschreiben. Du vergleichst gerade hunderte von Linux-Distributionen mit einem (noch dazu sehr umstrittenen) BSD-Fork. Bei Gentoo muss man zB auch nur einen Befehl ausführen und ein Programm wird installiert. Es gibt sicherlich hunderte von Linuxen, die deine Soundkarte von hause aus erkennen und ich wette mit dir um 5000 Euro, dass du in der Standardinstallation von FreeBSD 6.1 keinen Sound hörst, egal was für eine Soundkarte du hast

Also tu bitte nicht so, als würdest du alle BSDs und alle Linuxe dieser Welt kennen, nur weil du mal SuSE benutzt und gerade PC-BSD installiert hast. Beide sind für Linux bzw. BSD nicht unbedingt beispielhaft - im Gegenteil.

 

[AndreasMeyer]

mir ist aufgefallen, daß OO 2.0 kein Arial und kein Times New Roman hat.

=> http://wiki.bsdforen.de/index.php/FreeBSD_-_Bessere_Schriften

Generell: Lies bitte mal das FreeBSD-Handbuch:
http://www.freebsd.ch/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/index.html

und die wichtigsten FreeBSD-BSDForen-Wiki-Artikeln:
http://wiki.bsdforen.de/index.php/Spezial:Popularpages

 

[Lord_British]

Guten Abend Lord,

<OT> Also wir haben die Schweden 2:0 weggehauen </OT>

so jetzt aber, vollkommen korrekte Aussaage von Dir das war bei meiner Prüfung zum IT-Systemelektroniker explizit so vorgeschrieben, auch was die Noten angeht war es vollkommen genauso.

Gruss Rudolf

ähm, deine Antwort verhält sich wie eine Windschiefe zu meiner Frage?

Ich hab euch gefragt, ob BSD allg. USB Port Revision 2.0 unterstützt oder warum gestern ich unter PC-BSD nur mit 300 K/s von HDD auf USB 2.0 Stick eine 100 MB große Datei kopiert habe, anstatt mit den erwarteten mehreren Megabit?

 

[Lord_British]

lord: usb 2.0 kann "bis" zu 60mb/s und ja alle bsds unterstützen es von haus aus
wenn du langsame datenraten hast dann liegt das vermutlich an deiner hardware oder der verkäufer hat dich beschissen

und kann es ein, dass du nicht weisst wie man den ändern button drückt?

liegt nicht an der Hardware, mein nForce 3 Board hat USB 2.0 Ports welche unter Win 2000 mit mehrere Mbit den USB Stick 2.0 ansprechen, da geht das Kopieren flotter. Daher hab ich gefragt, ob man evtl. spezielle Systemtreiber für BSD benötigt, damit USB 2.0 in voller Geschwindigkeit funktioniert? Denn AFAIK kann ja Win 2000 erst mit SP 4 und mit den nForce Treibern USB 2.0 voll unterstützen. Vielleicht ist das unter BSD auch der Fall? Daher meine Frage!

 

[Lord_British]

Kenne mich mit PCBSD nicht aus, sollte soul_rebel recht haben, so lege ich Dir FreeBSD ans Herz!

1. ich hab daher soviele Fragen gestellt, da ich eben in sehr kurzer Zeit PC-BSD desktopfähig machen wollte -> Internet hat dank eines Tips eines o.g. Users (1 Posting) gut geklappt. Ansonsten hätte ich wohl alles selber per Google rausgefunden. Und so low-level waren die Fragen ja auch ned, denn gewisse Linuxgrundlagen hab ich immer noch parat und die funzen ja auch unter BSD. Ich hab daher es schnell machen wollen, da ich momentan eigentlich über wenig Freizeit verfüge, in 3 Wochen die letzten Klausuren des Hauptstudiums, Diplomarbeit steht auch an. Dennoch wollte ich mal PC-BSD ausprobieren. Tiefer einsteigen will ich erst, wenn mehr Freizeit vorhanden ist

2. ich werd wahrscheinlich schon FreeBSD 6 installieren, in der Hoffnung, daß da USB 2.0 in voller Geschwindigkeit funzt und in der Hoffnung, daß ich mich sehr wohl auch als root einloggen kann, denn es nervt, wenn ich unter PC-BSD das unter KDE nicht kann, dann mit Alt + Strg + F1 in die Konsole wechsle, dort nach user + paßwort gefragt werde, mich als root einlogge, veränderungen durchführen, wieder mit alt + F9 zurück zu KDE kehre und unbegreiflicherweise da immer noch user bin, d.h. wenn ich dann versuche Software zu installieren kommt ein grafischer Prompt, welcher mich wieder nach Rootpaßwort fragt, aua!
Ich stell mir ein gutes Unix System wie folgt vor: als Root mach ich den PC bürofähig, d.h. Internet und alle wichtigen Programme installieren, Firewall einrichten und dann anschließend logg ich mich als root aus, logge mich als User ein und nutze den PC als Büromaschine.

3. Nachtrag: ich wollte PC-BSD installieren, um zu gucken, inwiefern es sich aufm ersten Blick von Suse Linux, welches ich einigermaßen kenne unterscheidet. Insofern hab ich das erreicht, was ich eigentlich angestrebt hab. Für die Zukunft könnte es durchaus sein, daß ich wg. der größeren Anzahl supporteter Hardware wieder zu Suse Linux wechsle, denn ich betreibe den PC eher als Büromaschine, weniger als Server. Wenn ich dann in Zukunft mehr Linuxkenntnisse hab, würd ich mir wohl Debian und/oder Gentoo als fortgeschrittene Distributionen anschauen. Ich weiß, ich hab i.V.zum Betätigungsfeld der meisten User hier ein begrenztes Horizont. Andererseits besteht der Reiz eines alternativen Betriebssystems darin, daß es einerseits die selbe Hardwarebasis wie Win unterstützt, aber andererseits mir dank Konsole mehr manuelle Einstellungsmöglichkeiten bietet und auf jeden Fall dank fehlendem ActiveX und IE und offener Ports mehr Sicherheit bietet. Ich hab jedenfalls noch nie gelesen, daß sich ein Linuxuser einen Wurm eingefangen hat. Und Viren unter Linux sind auch selten. Das einzige echte Virus, welches ich mir je eingefangen hab, war von der PC-Player CDROM 05/1995 und zwar unter MS-DOS bzw. WfW 3.11. Ich surfe im Netz nur auf einer begrenzten Anzahl von Seiten, welche mich nicht durch Phishing bedroht, Internetbanking nutze ich ja auch nicht. Mein langfristiges Ziel ist es, Win nur als Spieleunterbau zu benutzen und ein unix-artiges OS als Büromaschine. Ich hoffe, daß dadurch mein momentan begrenzter Horizont und Interessensgebiet erklärt ist? Also bitte nicht bäshen ;-)

MfG

 

[Kamikaze]

liegt nicht an der Hardware, mein nForce 3 Board hat USB 2.0 Ports welche unter Win 2000 mit mehrere Mbit den USB Stick 2.0 ansprechen, da geht das Kopieren flotter. Daher hab ich gefragt, ob man evtl. spezielle Systemtreiber für BSD benötigt, damit USB 2.0 in voller Geschwindigkeit funktioniert? Denn AFAIK kann ja Win 2000 erst mit SP 4 und mit den nForce Treibern USB 2.0 voll unterstützen. Daher meine Frage!

Für USB 2.0 brauchst du ehci. Entweder mit 'kldload ehci' aktivieren, oder wenn das nicht geht, im Kernel auskommentieren. Es ist standardmäßig nicht mit drin, weil es angeblich noch nicht stabil ist. Ich hatte aber nie Probleme damit.

 

[Lord_British]

Für USB 2.0 brauchst du ehci. Entweder mit 'kldload ehci' aktivieren, oder wenn das nicht geht, im Kernel auskommentieren. Es ist standardmäßig nicht mit drin, weil es angeblich noch nicht stabil ist. Ich hatte aber nie Probleme damit.

Ah ja, danke sehr, schon mal eine sehr konstruktive Antwort! So komm ich der Sache näher. Ich werd aber jetzt nicht anfangen zu lernen, wie man Kernel editiert und kompiliert, also werd ich gucken, wo ich kldload ehci aktiviere. Gleich mal google anschmeißen.

MfG

edit: und schon Lösung gefunden:

http://www.bsdforums.org/forums/showthread.php?threadid=42154

Wobei da steht:

To get it loading at every boot, add ehci_load="YES" to /boot/loader.conf.

Gleich mal ausprobieren.

Ferner steht jedoch: USB-Hubs bereiten Probleme unter BSD. Ich sag dazu, kein Wunder, mein USB-Hub macht ja auch unter Win 2000 Theater und wird erst ab SP 4 und dem nForce 3 Treiber voll unterstützt. Unter WinXP64-bit ist es eine unendliche Geschichte, weshalb ich das wieder geschmissen hab. Unter Suse weiß ich ned wie es ist, hab damals unter Suse 9.3 keinen USB-Hub gehabt. Aber gut zu wissen, daß das Thema USB zwar von der Werbung als plug + play without Problem deklariert wird, in der Praxis sich jedoch alle Betriebssysteme damit schwer tun *grins*

edit2: schon klappt das mit USB 2.0 nachdem ich loader.conf editiert hab. Wenn ich 27 MB großes WAV file von dem USB 2.0 Stick auf HDD kopiere, geschieht das in 1 Sekunde, d.h. ich hab nur kurz was aufpoppen sehen und schwup war die Datei schneller kopiert als unter Win2000 *staun*. Wenn ich jedoch versucht hab, von einem USB Stick auf meine per USB-Stickadater angeschlossene SD-Card zu kopieren, dann dauert das etwas mehr, es wurde aber immerhin mit 0,5 Mbit/s kopiert. Beide sind aber am selben USB-Hub angeschlossen, von daher geb ich dem Hub die Schuld.

Ach ja, ich bekomme seit heute folgende Fehlermeldung direkt nachm Einloggen unter KDE:

"durin the previous startup, KNotify crashed while creating Arts:ispatcher. Do you want to try again or disable aRts sound output?"
- ich versteh das so, daß irgendwas mit den Betriebssystemsound ned sauber funzt. Wenn ich try again klicke, dann poppt ein Fenster hoch mit:

1 PC-BSD update available: folgende Updates werden installiert:
(darunter steht dann eine leere weiße rechteckige Fläche)
(unter der weißen Fläche steht Mirrors, wobei der Pfeil damit man die Mirrors ausrollt tot ist, ich kann da nix auswählen)
(weiter darunter stehen die Buttons Zurück, Weiter und Cancel)
Wenn ich also auf weiter drücke, erscheint:
PC-BSD ist geupdated! Drücken Sie auf Beenden um den Prozeß abzuschließen.
Leider ist der Beenden button grau und somit nicht anklickbar.
Irgendwie glaubt mein PC-BSD wohl, daß es für ihn Updates im Netz gibt? *grins*
Naja, mich stört die Fehlermeldung nicht, aber sie kommt bei jedem Start. Mal sehen was passiert, wenn ich aRts "disable" ? :-)

 

[rosa]

So ich mach das Thema hiermit zu, da alle von dir geschriebenen Probleme mehrfach beantwortet sind.

Lord_British: Du hast hier viele hilfreiche Antworten, weiterführende Links bekommen, tu Dir den Gefallen und nutze dieses auch. Sonst wird Dir kein BSD langfristig, hilfreich bei deinen Büroaufgaben sein.

Auch für Dich gilt bei Problemen mit *BSD: Handbuch/FAQ lesen, Suche benutzen. Kommst Du dann immer noch nicht weiter, darfst Du selbstverständlich ein Thema mit einem vernünftigen Topic eröffnen, eine vernünftigen Fehlerbeschreibung, was Du schon gemacht hast und eventuellen Fehlerlogs posten.

Dann werden auch Antworten wie die von 0815Chaot in Zukunft ausbleiben und man wird Dir gerne helfen.

nichts für ungut,
Grüße paefchen